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ABAPCALL_SCREEN - CALL SCREEN

ABAPCALL_SCREEN - CALL SCREEN

rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   CPI1466 during Backup  
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CALL SCREEN

Kurzreferenz



CALL SCREEN dynnr
            $[STARTING AT col1 lin1
            $[ENDING   AT col2 lin2$]$].



Zusatz:

... STARTING AT col1 lin1 $[ENDING AT col2 lin2$]

Wirkung

Diese Anweisung ruft das Dynpro mit der in dynnr angegebenen Dynpro-Nummer auf. Für dynnr wird ein Datenobjekt vom Typ n der Länge 4 erwartet. Mit dem Aufruf wird eine neue Dynpro-Folge gestartet, die in die aktuelle Dynpro-Folge eingebettet ist. Das Dynpro mit der Dynpro-Nummer dynnr ist das Einstiegs-Dynpro der Dynpro-Folge. Es können maximal 50 Dynpro-Folgen in eine durch einen Transaktionscode gestartete Dynpro-Folge geschachtelt werden.

Die aufgerufene Dynpro-Folge wird beendet, wenn eines der beteiligten Dynpros zum Folge-Dynpro mit der Nummer 0 verzweigt. Danach wird der Programmablauf hinter CALL SCREEN fortgesetzt.

Die Anweisung CALL SCREEN greift auf die Dynpros des jeweiligen Hauptprogramms der aktuellen Programmgruppe zu und diese arbeiten mit den globalen Daten und den Dialogmodulen des Hauptprogramms. Außer beim Aufruf eines Dynpros in einem extern aufgerufenen Unterprogramm handelt es sich beim Hauptprogramm in der Regel um das aktuelle Programm. Wenn das angegebene Dynpro nicht im Hauptprogramm der Programmgruppe enthalten ist, kommt es zu einer unbehandelbaren Ausnahme.

Standardmäßig werden die Bildschirmbilder aller Dynpros der aufgerufenen Dynpro-Folge im aktuellen GUI-Fenster angezeigt. Mit dem Zusatz STARTING AT kann ein modales Dialogfenster geöffnet werden.

Zusatz

... STARTING AT col1 lin1 $[ENDING AT col2 lin2$]

Wirkung

Mit dem Zusatz STARTING AT wird ein neuer Pop-up-Level geöffnet und alle Bildschirmbilder der aufgerufenen Dynpro-Folge werden in einem modalen Dialogfenster angezeigt. Die linke obere Ecke des Dialogfensters wird durch die Werte in col1 und lin1 für Spalte und Zeile bestimmt. Die Werte beziehen sich auf das GUI-Fenster mit dem Pop-up-Level 0. Die rechte untere Ecke wird entweder automatisch gesetzt oder kann in col2 und lin2 hinter ENDING AT angegeben werden. Für col1, lin1, col2 und lin2 werden Datenobjekte vom Typ i erwartet. Die Werte von col1, lin1 sollten kleiner als die von col2, lin2 sein, ansonsten ist das Verhalten undefiniert. Der maximale Pop-up-Level ist 9.

Hinweise

  • Beim Schachteln von Dynpro-Folgen und beim Erzeugen von Pop-up-Level ist zu beachten, dass man sich während der Programmausführung in der Regel schon innerhalb einer (geschachtelten) Dynpro-Folge befindet und dass auch das System weitere Dynpro-Folgen oder Pop-up-Level erzeugen kann (z.B. Feld- und Eingabehilfen oder Nachrichten in Dialogfenstern). Deshalb sollten die Maximalwerte von 50 Dynpro-Folgen bzw. neun Pop-up-Level innerhalb eines Programms nicht ausgenutzt werden.
  • Wenn während der Verarbeitung eines modalen Dialogfensters eine neue Dynpro-Folge aufgerufen wird, muss diese in einem weiteren Pop-up-Level gestartet werden. Die Anweisung CALL SCREEN ohne den Zusatz STARTING AT ist dort nicht möglich.
  • Beim Aufruf eines Dynpros in einem Dialogfenster sollte dieses in seinen Eigenschaften als modales Dialogfenster spezifiziert sein und es sollte vorher ein entsprechender GUI-Status gesetzt werden. Es wird empfohlen, dass eine Dynpro-Folge in einem modalen Dialogfenster nur aus einem einzigen Dynpro besteht.
  • Wenn es bei Ausführung der Anweisung CALL SCREEN einen geöffneten Spool-Auftrag gibt, wird eine neue Spool-Listenstufe erzeugt. Die erste Listenausgabe in der neuen Spool-Listenstufe legt einen neuen Spool-Auftrag an.

Ausnahmen

Unbehandelbare Ausnahmen

  • Ursache: Dynpro wurde nicht gefunden.
    Laufzeitfehler: DYNPRO_NOT_FOUND






SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   BAL_S_LOG - Application Log: Log header data  
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Length: 6404 Date: 20240425 Time: 113026     sap01-206 ( 105 ms )