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ABAPCALL_SELECTION_SCREEN - CALL SELECTION SCREEN
SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up BAL Application Log DocumentationDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
CALL SELECTION-SCREEN
CALL SELECTION-SCREEN dynnr
$[STARTING AT col1 lin1
$[ENDING AT col2 lin2$]$]
$[USING SELECTION-SET variant$].
Zusätze:
1. ... STARTING AT col1 lin1 $[ENDING AT col2 lin2$]
2. ... USING SELECTION-SET variant
Wirkung
Diese Anweisung ruft das Selektionsbild mit der in dynnr angegebenen Dynpro-Nummer auf und startet damit dessen Selektionsbildverarbeitung. Für dynnr wird ein Datenobjekt vom Typ n der Länge 4 erwartet.
Die Anweisung CALL SELECTION-SCREEN greift auf die Selektionsbilder des jeweiligen Hauptprogramms der aktuellen Programmgruppe zu und diese arbeiten mit den Parametern und Selektionskriterien des Hauptprogramms und lösen in diesem die Selektionsbildverarbeitung aus. Außer im Fall des Aufrufs eines Selektionsbildes in einem extern aufgerufenen Unterprogramm handelt es sich beim Hauptprogramm in der Regel um das aktuelle Programm. Wenn das angegebene Selektionsbild nicht im Hauptprogramm der Programmgruppe enthalten ist, kommt es zu einer unbehandelbaren Ausnahme.
Es können beliebige Selektionsbilder des Hauptprogramms aufgerufen werden, insbesondere auch
das Standardselektionsbild. Standardmäßig wird das Selektionsbild im GUI-Fenster des vorhergehenden Dynpros angezeigt.
Systemfelder
| sy-subrc | Bedeutung |
| 0 | Benutzer hat auf dem Selektionsbild die Funktion Ausführen oder Ausführen + Drucken gewählt. |
| 4 | Benutzer hat auf dem Selektionsbild Zurück, Beenden oder Abbrechen gewählt. |
Hinweise
- Die Anweisung CALL SCREEN darf nicht für den Aufruf von Selektionsbildern verwendet werden, da ansonsten die ordnungsgemäße Ausführung der Selektionsbildverarbeitung nicht gewährleistet ist.
- Wenn das aufgerufene Selektionsbild in einem Dialogfenster dargestellt wird, empfiehlt es sich, bei der Definition des Selektionsbildes den Zusatz AS WINDOW zu verwenden.
Zusatz 1
... STARTING AT col1 lin1 $[ENDING AT col2 lin2$]
Wirkung
Mit dem Zusatz STARTING AT wird ein modales Dialogfenster erzeugt und das Selektionsbild in dem
Dialogfenster angezeigt. Die linke obere Ecke des Dialogfensters wird durch die Werte in col1 und lin1 für Spalte und Zeile bestimmt. Die Werte beziehen sich auf das GUI-Fenster mit dem
Pop-up-Level
0. Die rechte untere Ecke wird entweder automatisch gesetzt oder kann in col2 und lin2
hinter ENDING AT angegeben werden. Für col1, lin1, col2 und lin2
werden Datenobjekte vom Typ i erwartet. Die Werte von col1, lin1 sollten kleiner als die von col2, lin2 sein, ansonsten ist das Verhalten undefiniert.
Zusatz 2
... USING SELECTION-SET variant
Wirkung
Mit dem Zusatz USING SELECTION-SET werden die Parameter und Selektionskriterien des Selektionsbildes mit den Werten einer in variant angegebenen
Selektionsbildvariante
versorgt. Die Wertübergabe an die zugehörigen Datenobjekte des Programms findet unmittelbar
vor dem Ereignis AT SELECTION-SCREEN OUTPUT statt. Für variant muss ein
zeichenartiges
Datenobjekt angegeben werden, das bei Ausführung der Anweisung den Namen einer für das Selektionsbild abgespeicherten
Selektionsbildvariante
des Hauptprogramms in Großbuchstaben enthält. Wenn eine nicht vorhandene Variante oder eine Variante eines anderen Selektionsbildes des Hauptprogramms angegeben wird, wird der Zusatz ignoriert.
Beispiel
Siehe das Beispiel in SELECTION-SCREEN BEGIN OF SCREEN.
BAL Application Log Documentation rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time
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Length: 6638 Date: 20240420 Time: 163353 sap01-206 ( 80 ms )
