Ansicht
Dokumentation

ABAPGENERATE_REPORT - GENERATE REPORT

ABAPGENERATE_REPORT - GENERATE REPORT

Addresses (Business Address Services)   General Data in Customer Master  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

GENERATE REPORT

Diese Anweisung ist nur zum internen Gebrauch bestimmt.
Sie darf nicht in Anwendungsprogrammen verwendet werden.


GENERATE REPORT prog $[error_handling$].

Zusätze:

1. ... MESSAGE f1

2. ... INCLUDE f2

3. ... LINE f3

4. ... WORD f4

5. ... OFFSET f5

6. ... TRACE-FILE f6

7. ... DIRECTORY ENTRY f7

8. ... WITHOUT SELECTION-SCREEN

9. ... MESSAGE-ID f8

10.... SHORTDUMP-ID f9

11.... WITH PRECOMPILED HEADERS

12.... WITH TEST CODE

Wirkung

Das im Feld prog angegebene Programm wird im aktuellen Workprozess generiert. Falls es sich um ein ausführbares Programm (also ein Programm vom internen Typ 1), so wird automatisch das Selektionsbild mitgeneriert.

Für die Syntaxprüfung wird die Schalterkonfiguration des Switch Frameworks verwendet, wie sie aktuell bei Ausführung der Anweisung vorliegt.

Es können für die gleichen Operanden Inline-Deklarationen angegeben werden, wie bei der Anweisung GENERATE SUBROUTINE POOL.

Hinweise

  • Die statische Methode GET_VALUES der Systemklasse CL_ABAP_GEN_LIMITS gibt die Generierungsgrenzen für ein ABAP-Programm zurück. In der ABAP Workbench lassen sich diese über Programm → Prüfen → Generierungslimits feststellen. Die Generierungsgrenzen eines ABAP-Programms sind technische Maximalwerte, die für eine erfolgreiche Generierung nicht überschritten werden dürfen. Betroffen sind Werte wie:
  • Anzahl der Variablen

  • Sprungweite

  • usw.

Rückgabewert

SY-SUBRC = 0:

Das Programm wurde erfolgreich generiert.

SY-SUBRC <> 0:

Das Programm konnte nicht generiert werden.

SY-SUBRC = 4:

Es trat ein Syntaxfehler auf.

SY-SUBRC = 8:

Es trat ein Generierungsfehler auf.

SY-SUBRC = 16:

Es trat ein Fehler bei der Selektionsbildgenerierung auf.

Wenn es bei der Generierung zu einem Laufzeitfehler kommt (sy-subrc hat den Wert 8 oder 16), wird wie üblich ein Datenbank-Rollback durchgeführt.

Zusatz 1

... MESSAGE f1

Wirkung

In diesem Feld wird bei Auftreten eines Syntaxfehlers die Fehlermeldung abgelegt.

Zusatz 2

... INCLUDE f2

Wirkung

In diesem Feld wird bei Auftreten eines Syntaxfehlers der Name des Include-Programms abgelegt, in dem der Fehler auftrat.

Zusatz 3

... LINE f3

Wirkung

Im Feld f2 wird bei Auftreten eines Syntaxfehlers die Nummer der fehlerhaften Zeile abgelegt.

Zusatz 4

... WORD f4

Wirkung

In diesem Feld wird bei Auftreten eines Syntaxfehlers das fehlerhafte Wort abgelegt.

Zusatz 5

... OFFSET f5

Wirkung

In diesem Feld wird bei Auftreten eines Syntaxfehlers die Position des fehlerhaften Worts in der fehlerhaften Zeile ausgegeben.

Zusatz 6

... TRACE-FILE f6

Wirkung

In dieser Datei werden Trace-Ausgaben abgelegt. Der Trace-Modus wird durch diesen Zusatz automatisch eingeschaltet.

Zusatz 7

... DIRECTORY ENTRY f7

Wirkung

Die für die Prüfung benötigten Programmattribute werden dem Feld f7 entnommen. Dieses Feld muss der Struktur der Tabelle TRDIR entsprechen.

Zusatz 8

... WITHOUT SELECTION-SCREEN

Wirkung

Das Selektionsbild wird nicht generiert.

Zusatz 9

... MESSAGE-ID f8

Wirkung

Falls ein Syntax-Fehler auftritt, wird im Feld f8 der Schlüssel der entsprechenden Meldung zurückgeliefert. Dieser Schlüssel hat den Aufbau wie der Schlüssel der Tabelle TRMSG.

Zusatz 10

... SHORTDUMP-ID f9

Wirkung

Falls ein Kurzdump auftritt, wird im Feld f9 der Schlüssel des entsprechenden Kurzdumps zurückgeliefert. Dieser Schlüssel besteht aus maximal 30 Zeichen.

Zusatz 11

... WITH PRECOMPILED HEADERS

Durch diesen Zusatz wird die Neugenerierung von präkompilierten Headern während der Generierung des ABAP-Programms prog zugelassen. Präkompilierte Header dienen dazu, die Übersetzungsgeschwindigkeit des ABAP Compilers zu erhöhen, indem die Deklarationsdaten von globalen Klassen, Interfaces und Typgruppen in aufbereiteter Form für den ABAP Compiler zwischengespeichert werden.

Hinweis

Bei Verwendung dieses Zusatzes muss sichergestellt sein, dass in einem kurzen zeitlichen Abstand ein COMMIT WORK oder ein ROLLBACK WORK von der Anwendung ausgeführt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Datenbanksperren, die bei der Neugenerierung für die präkompilierten Header gesetzt werden, nur kurzzeitig gehalten werden und somit nicht die Generierung anderer ABAP-Programme blockieren.

Zusatz 12

... WITH TEST CODE

Dieser Zusatz bewirkt, dass die Testklassen des Programms unabhängig vom Profilparameter abap/test_generation generiert werden.






Addresses (Business Address Services)   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 10280 Date: 20240425 Time: 083410     sap01-206 ( 144 ms )