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ABAPIMPORT_MEDIUM - IMPORT MEDIUM

ABAPIMPORT_MEDIUM - IMPORT MEDIUM

rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   Fill RESBD Structure from EBP Component Structure  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

IMPORT, medium

Kurzreferenz



... ${ DATA BUFFER xstr $}
  $| ${ INTERNAL TABLE itab $}
  $| ${ MEMORY ID id $}
  $| ${ DATABASE      dbtab(ar) $[TO wa$] $[CLIENT cl$] ID id $}
  $| ${ SHARED MEMORY dbtab(ar) $[TO wa$] $[CLIENT cl$] ID id $}
  $| ${ SHARED BUFFER dbtab(ar) $[TO wa$] $[CLIENT cl$] ID id $} ...

Alternativen:

1. ... DATA BUFFER xstr

2. ... INTERNAL TABLE itab

3. ... MEMORY ID id

4. ... DATABASE dbtab(ar) $[TO wa$] $[CLIENT cl$] ID id

5. ... SHARED MEMORY dbtab(ar) $[TO wa$] $[CLIENT cl$] ID id

6. ... SHARED BUFFER dbtab(ar) $[TO wa$] $[CLIENT cl$] ID id

Wirkung

Der zu importierende Daten-Cluster kann einem elementaren Datenobjekt xstr oder einer internen Tabelle itab , dem ABAP Memory, einer Datenbanktabelle dbtab oder einem programmübergreifenden Speicherbereich (Angabe von SHARED MEMORY oder BUFFER) entnommen werden.

Alternative 1

... DATA BUFFER xstr


Wirkung

Bei der Angabe von DATA BUFFER wird der Daten-Cluster dem elementaren Datenobjekt xstr entnommen, das vom Typ xstring sein muss. Das Datenobjekt muss einen Daten-Cluster enthalten, der mit dem Zusatz DATA BUFFER der Anweisung EXPORT erzeugt wurde, ansonsten kommt es zu einem Laufzeitfehler. Der Objekttyp darf nicht initial sein.

Beispiel

Siehe das Beispiel zum Zusatz DATA BUFFER der Anweisung EXPORT.

Alternative 2

... INTERNAL TABLE itab


Wirkung

Bei der Angabe von INTERNAL TABLE wird der Daten-Cluster der internen Tabelle itab entnommen. Die erste Spalte von itab muss den Datentyp s oder i haben, die zweite Spalte den Typ x. Als Tabellenart sind für itab nur Standardtabellen ohne sekundäre Tabellenschlüssel erlaubt. Die interne Tabelle muss einen Daten-Cluster enthalten, der mit dem Zusatz INTERNAL TABLE der Anweisung EXPORT erzeugt wurde, ansonsten kommt es zu einem Laufzeitfehler. Die interne Tabelle darf nicht leer sein.

Beispiel

Siehe das Beispiel zum Zusatz INTERNAL TABLE der Anweisung EXPORT.

Alternative 3

... MEMORY ID id


Wirkung

Bei der Angabe von MEMORY wird der Daten-Cluster, der unter der in id angegebenen Kennung mit der Anweisung EXPORT in das ABAP Memory geschrieben wurde, eingelesen. Für id wird ein flaches zeichenartiges Datenobjekt erwartet, das die Kennung des Daten-Clusters enthält, wobei die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt wird.

Hinweis

Außerhalb von Klassen gibt es noch eine obsolete Kurzform in welcher der Zusatz ID weggelassen werden kann. Dann wird der Daten-Cluster gelesen, der ohne Angabe einer Kennung mit der Anweisung EXPORT gespeichert wurde.

Beispiel

Siehe das Beispiel zum Zusatz MEMORY ID der Anweisung EXPORT.

Alternative 4

... DATABASE dbtab(ar) $[TO wa$] $[CLIENT cl$] ID id


Wirkung

Bei der Angabe von DATABASE wird der Daten-Cluster, der im Bereich ar und unter der in id angegebenen Kennung mit der Anweisung EXPORT in die Export-/Import-Tabelle dbtab geschrieben wurde, eingelesen. Die Export-/Import-Tabelle dbtab muss wie bei der Anweisung EXPORT beschrieben aufgebaut sein. Für id wird ein flaches zeichenartiges Datenobjekt erwartet, das die Kennung des Daten-Clusters enthält, wobei die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt wird. Der zweistellige Bereich ar muss direkt angegeben werden.

Hinter TO kann ein Arbeitsbereich wa angegeben werden, der den gleichen Datentyp wie die Datenbanktabelle dbtab hat. Beim Import werden die Werte der Datenbankfelder, die zwischen den Feldern SRTF2 und CLUSTR liegen, den gleichnamigen Komponenten von wa zugewiesen. Wenn der Zusatz TO wa innerhalb von Klassen nicht angegeben ist, findet kein Datentransport in diese Komponenten statt. Wenn der Zusatz TO wa außerhalb von Klassen nicht angegeben ist, mit der Anweisung TABLES aber ein Tabellenarbeitsbereich für die Export-/Import-Tabelle dbtab deklariert ist, werden beim Import die Werte dieser Datenbankfelder den gleichnamigen Komponenten des Tabellenarbeitsbereichs dbtab zugewiesen.

Falls die Export-/Import-Tabelle dbtab mandantenabhängig ist, kann hinter dem Zusatz CLIENT ein flaches zeichenartiges Feld cl angegeben werden, das eine Mandantenkennung enthält. Falls der Zusatz nicht angegeben ist, wird der aktuelle Mandant verwendet.

Hinweise

  • Da jeder Mandant eine in sich abgeschlossene Einheit darstellt, sollte der Zusatz CLIENT in Anwendungsprogrammen nicht verwendet werden.
  • Die noch außerhalb von Klassen mögliche implizite Verwendung eines Tabellenarbeitsbereichs statt der expliziten Verwendung von TO wa ist als obsolete Kurzform zu betrachten.
  • Nur außerhalb von Klassen kann die Angabe id noch durch eine obsolete Angabe obs_id ersetzt werden.

Beispiel

Es wird die unter dem Namen scarr_tab und der Kennung SCARR in den Bereich SC der Datenbanktabelle DEMO_INDX_BLOB exportierte Tabelle (siehe Beispiel zum Zusatz DATABASE der Anweisung EXPORT) in die interne Tabelle itab eingelesen, wobei die frei wählbaren Komponenten der Struktur wa zugewiesen werden.

Alternative 5

... SHARED MEMORY dbtab(ar) $[TO wa$] $[CLIENT cl$] ID id


Alternative 6

... SHARED BUFFER dbtab(ar) $[TO wa$] $[CLIENT cl$] ID id


Wirkung

Bei der Angabe von SHARED MEMORY oder SHARED BUFFER wird der Daten-Cluster, der im Bereich ar und unter der in id angegebenen Kennung mit der Anweisung EXPORT in den jeweiligen Anwendungspuffer des Shared Memorys geschrieben wurde, eingelesen. Das System greift auf eine Speichertabelle des Anwendungspuffers zu, deren Zeilenstruktur durch eine Export-/Import-Tabelle dbtab definiert ist, deren Aufbau bei der Anweisung EXPORT beschrieben ist. Für id wird ein flaches zeichenartiges Datenobjekt erwartet, das die Kennung des Daten-Clusters enthält, und der zweistellige Bereich ar muss direkt angegeben werden.

Für die optionalen Angaben des Arbeitsbereiches wa, und des Mandanten cl gilt das Gleiche wie beim Import aus einer Datenbanktabelle.

Hinweise

  • Die Länge der zwischen den Spalten RELID und SRTF2 definierten Schlüsselfelder der angegebenen Export-/Import-Tabelle darf 59 bzw. 62 Zeichen, nicht überschreiten, je nachdem ob eine Mandantenspalte vorhanden ist oder nicht.
  • Statt der Verwendung von Daten-Clustern im Shared Memory wird die Verwendung von Shared Objects empfohlen. Shared Objects erlauben das Ablegen von Objekten mit komplexen Abhängigkeiten, können wie normale Objekte bearbeitet werden und erlauben den kopierfreien Zugriff auf das Shared Memory durch mehrere Verwender.

Beispiel

Es wird die unter dem Namen scarr_tab und der Kennung SCARR in den Bereich SC des anwendungsübergreifenden Tabellenpuffers (siehe Beispiel zum Zusatz SHARED BUFFER der Anweisung EXPORT) in die interne Tabelle itab eingelesen, wobei die frei wählbaren Komponenten der Struktur wa zugewiesen werden.






BAL_S_LOG - Application Log: Log header data   RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases  
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Length: 13719 Date: 20240425 Time: 103751     sap01-206 ( 188 ms )