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/CONSOLUT/IC_RFKORD50 - Intercompany Suite: UST Druckprogramm

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Addresses (Business Address Services)   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Beschreibung

Der Report druckt Briefe, in denen ausgewählte Debitoren- und/oder Kreditorenzeilen eines Beleges aufgelistet werden. Die Auswahl erfolgt über die Selektionsmöglichkeiten für Buchungsschlüssel und Sonderhauptbuch-Kennzeichen. Im Standard wird der Druckreport für die Ausgabe von Gutschiftsanzeigen an Debitoren verwendet.

Das Druckprogramm wird i.d.R. nur während der Systemeinstellung für Testzwecke direkt ausgeführt. Ansonsten erfolgt der Aufruf automatisch durch übergeordnete Korrespondenzprogramme.

Voraussetzungen

Bevor Sie Belegauszüge im Rahmen der Korrespondenz drucken können, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Systemeinstellungen
Im Einführungsleitfaden "Grundeinstellungen Finanzwesen" nehmen Sie die Grundeinstellungen zur Korrespondenz vor. Nähere Erläuterungen zur Standardeinstellung finden Sie weiter unten in dieser Reportdokumentation.
  1. Formulare definieren
Formulare müssen im System definiert und aktiviert sein, damit Sie die gewünschten Schreiben drucken können. Im Standardsystem wird ein Formular ausgeliefert, das Sie kopieren und Ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen können.
Im Standardsystem wird das Formular F140_DOCU_EXC_01 verwendet.

Für die Erstellung von Belegauszügen gelten folgende Einschränkungen:

  1. Buchungskreisübergreifende Vorgänge werden nicht unterstützt.
  2. Belegauszüge werden auch bei Zentralen mit dezentraler Verarbeitung an die Zentrale und nicht an die Filiale adressiert.
  3. Bei Belegauszügen an CpD-Kunden dürfen in einem Beleg nur Geschäftsvorfälle für einen Kunden gebucht werden.
  4. Bei Verrechnungen zwischen Debitoren und Kreditoren wird bei entsprechender Kennzeichnung in den Stammsätzen pro Debitoren-/Kreditorenpaar ein Belegauszug erstellt und an den Debitor adressiert.

Ausgabe

Pro Debitor, Kreditor bzw. Debitoren-/Kreditorenpaar eines Beleges wird ein Belegauszug erstellt. Pro Buchungskreis wird ein gesonderter Spoolauftrag erzeugt. Für Probezwecke kann eine Ausgabe am Bildschirm erfolgen. Ohne Angabe im Druckreport auf welchem Drucker die Korrespondenz ausgegeben werden soll wird ggf. der Drucker aus dem Benutzerstamm desjenigen der das Programm gestartet hat oder der beim Einplanen des Jobs angegebene Drucker gewählt.

Treten während eines Reportlaufs Fehler auf, die nicht so schwerwiegend sind, daß ein Abbruch der Verarbeitung erfolgt, wird am Ende des Reportlaufs eine Fehlerliste ausgegeben. Falls Fehlerlisten auf einem bestimmten Drucker ausgegeben werden sollen, muß im Druckreport bzw. dessen Varianten ein Drucker für das Protokoll festgelegt werden. Ohne Angabe eines Druckers für das Protokoll im Druckreport wird ggf. der Drucker aus dem Benutzerstamm desjenigen der das Programm gestartet hat oder der beim Einplanen des Jobs angegebene Drucker gewählt. Wird der Report online ausgeführt, dann wird die Fehlerliste am Bildschirm ausgegeben. Falls das Programm als Job eingeplant wird, setzt sich der Spoolauftragsname der Fehlerliste aus der Kennung F140ER, dem Druckernamen und ggf. der Korrespondenzart sowie dem ggf. Buchungskreis zusammen.

Wird der Druckreport direkt ausgeführt, so wird, falls eine Druckausgabe erfolgte, pro Reportlauf ein Protokoll mit den erzeugten Spoolaufträgen ausgegeben. Ohne Angabe eines Druckers für das Protokoll im Druckreport wird ggf. der Drucker aus dem Benutzerstamm desjenigen der das Programm gestartet hat oder der beim Einplanen des Jobs angegebene Drucker gewählt. Wird der Report online ausgeführt, dann wird das Protokoll am Bildschirm ausgegeben. Falls das Programm als Job eingeplant wird, setzt sich der Spoolauftragsname des Protokolls aus der Kennung F140, dem Druckernamen, dem Erstellungsdatum und der Programmidentifikation KORD zusammen. Wird der Druckreport durch ein übergeordnetes Korrespondenzprogramm gestartet, erfolgt die Protokollausgabe durch das übergeordnete Programm (Trigger für Korrespondenz).

Informationen zum Standardformular und den Verwendbaren Textsymbolen

Informationen zum Formularaufbau

Informationen zu den Textsymbolen

Beispiel

Das Customizing für Belegauszüge wird im folgenden anhand der Standardauslieferung und einem Beispiel für kundenindividuelle Erweiterungen erläutert.

Customizing:

Im Einführungsleitfaden "Grundeinstellungen Finanzwesen" nehmen Sie die Grundeinstellungen zur Korrespondenz vor. Im Einführungsleitfaden "Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung" unter dem Punkt "Korrespondenz Gutschriftenausgang" nehmen Sie die Einstellungen zum Belegauszug vor. Dort sind die Unterpunkte entsprechend den folgenden Ausführungen zu pflegen.

Hinweis:
Bei Tabellen, in denen ein Defaulteintrag ohne Buchungskreis zulässig ist, wird, falls keine Einträge zu einem speziellen Buchungskreis vorhanden sind, auf den Defaulteintrag zurückgegriffen. Falls Sie dies nicht wünschen, sollten Sie nur Tabelleneinträge machen, bei denen der Buchungskreis vorgegeben ist. Bei den relevanten Tabellen ist weiter unten ein Hinweis auf den Defaulteintrag Buchungskreis Blank vorhanden.

Die Korrespondenzarten, Formulare und Standardtexte, die mit Z beginnen sind Beispiele für kundeneigene Objekte, die nicht im Standard ausgeliefert werden.

1. Grundeinstellungen Finanzwesen: Einstellungen zur Korrespondenz:

Für Belegauszüge sind die Einstellungen wie folgt zu pflegen.

1.1. Beispiele zu den Korrespondenzarten:

             SAP11  Gutschrift Debitor

                    X Beleg erforderlich

             ZAP10  Gutschrift Debitor mit indiv. Text

                    X Beleg erforderlich

                    X Individueller Text

1.2. Beispiele zu der Reportzuordnung:

Die Einträge sind entweder für einzelne oder alle Buchungskreise explizit und/oder als Default für Buchungskreis Blank zu machen.

                   Bukrs   KorID  Programm  Variante  Textvorschlag

----------------------------------------------------

                   0001    SAP11  RFKORD50  SAP11

                   0001    ZAP10  RFKORD50  ZAP10     ZF140_DOCU_EXC

1.3. Beispiele zu den Textvorschlägen:

Die Textvorschläge müssen als Standardtext mit der Text-ID FIKO abgelegt werden. Für die Nutzung von individuellen Texten muß immer eine Textvorlage vorhanden sein und bei der Reportzuordnung eingetragen werden. Eine Textvorlage muß mindestens eine Kommentarzeile (Formatzeile = /*) enthalten. Textvorschläge können im Detailbild der Reportzuordnung über Springen -> Texteditor oder im Einstiegsmenü über Werkzeuge -> Textverarbeitung -> Standardtext gepflegt werden.

Mit der Transaktion SO10 können Sie nachsehen, ob Standardtexte in dem Mandanten, in dem Sie diese benötigen, vorhanden sind. Die Text-ID ist FIKO. Sie können mit der Transaktion SO10 Standardtexte aus anderen Mandanten kopieren (Menü -> Hilfsmittel -> Kopieren von Mandant).

Jeder, der die Text-ID FIKO nutzen will, braucht dazu die Berechtigung. Das Berechtigungsobjekt, zu dem die Berechtigung definiert sein muß, heißt "Standardtext". Im Standardsystem ist es im Profil S_SACHBEARB enthalten und berechtigt für alle Text-IDs. Jeder benötigt jedoch mindestens die Berechtigung für die Text-IDs ST und FIKO.

Im Standardtext dürfen Sie nur die Absatzformate verwenden, die für das entsprechende Formular definiert sind.

Falls Sie bei der Korrespondenzanforderung eine Sprache eingeben, in die der Textvorschlag nicht übersetzt ist, erhalten Sie einen leeren Texteditor zur Texterfassung.

Textvorschlag ZF140_DOCU_EXC, TEXT-ID FIKO

Format  Textbereich

/*      Text für individuelle Gutschrift Debitor

AF

Falls Sie an mehreren Stellen im Formular individuelle Textpassagen erfassen wollen, können Sie den Textvorschlag analog zu folgendem Beipiel anlegen:

Textvorschlag ZBEISPIEL, TEXT-ID FIKO

Format  Textbereich

/*      Beispiel für mehrere individuelle Textpassagen

/:      IF &RF140-ELEMENT& = 'XXX'.

/*      Text im Textelement XXX

AF      Text 1

/:      ENDIF.

/:      IF &RF140-ELEMENT& = 'YYY'.

/*      Text im Textelement YYY

AF      Text 2

/:      ENDIF.

XXX und YYY repräsentieren Nummern von Textelementen

In Fenstern, die keine Ereignisse (durch Nummern gekennzeichnete Textelemente) enthalten, ist diese Möglichkeit aber nicht anwendbar.

Falls Sie individuelle Textpassagen allerdings nicht nur im MAIN Fenster sondern auch gleichzeitig im z. B. INFO Fenster nutzen wollen, müssen Sie alle Textelemente in Ihrem Formular, bei denen individuelle Textpassagen ausgegeben werden sollen, analog zu folgendem Beispiel ergänzen:

Textelement im INFO Fenster

Format Textbereich

/E     XXX

/:     DEFINE &RF140-ELEMENT& ="XXX"

/:     INCLUDE &RF140-TDNAME& OBJECT BKORM ID FIKO LANGUAGE

       &RF140-TDSPRAS&

Textelement im MAIN Fenster

Format Textbereich

/E     YYY

/:     DEFINE &RF140-ELEMENT& ="YYY"

/:     INCLUDE &RF140-TDNAME& OBJECT BKORM ID FIKO LANGUAGE

       &RF140-TDSPRAS&

Aus den Textvorschlägen werden dann pro Korrespondenzanforderung individuelle Texte erzeugt, deren Namen sich aus dem Kürzel F140, dem Benutzernamen, dem Anforderungsdatum und der Uhrzeit der Texterstellung zusammensetzen. Diese Texte können Sie mit der Pflegetransaktion für Korrespondenzanforderungen ändern.

1.4. Beispiele zu den Formularen:

Die Einträge sind entweder für einzelne oder alle Buchungskreise explizit und/oder als Default für Buchungskreis Blank zu machen.

        BuKr Programm Fo       Formular

        ---------------------------------------

        0001 RFKORD50          F140_DOCU_EXC_01

        0001 RFKORD50 IT       ZF140_DOCU_EXC_1

Mit der Transaktion SE71 sollten Sie nachsehen, ob die Standard-Formulare in dem Mandanten, in dem Sie diese benötigen, vorhanden sind. Falls Standard-Formulare nicht vorhanden sind, können Sie die fehlenden Formulare mit der Transaktion SE71 aus dem Mandanten 000 kopieren (Menü -> Hilfsmittel -> Kopieren von Mandant).

Ihre eigenen Formulare können Sie sich erstellen, indem Sie das Standardformular kopieren und den Formulartext (i.d.R. im MAIN-Fenster) ändern. Ihre Formulare müssen mit "Y" oder "Z" beginnen. Der Formularname sollte das Kürzel "F140" enthalten.

Eigene Formulare oder Standardformulare in Mandanten ungleich 000 müssen ggf. bei Release-Wechseln entsprechend dem Standardformular in Mandant 000 angepaßt werden.

Falls Sie das Standardformular oder ein von Ihnen erstelltes Formular in Sprachen benötigen, für die noch keine Übersetzung vorhanden ist, können Sie die Formulare mit der Transaktion SE63 übersetzen.

Im Standardformular für Belegauszüge sind Vorbereitungen für die Verwendung von individuellen Texten bzw. die direkte Verwendung eines Standardtextes in den folgenden Textelementen getroffen:

        Formular            Fenster  Textelemente

        F140_DOCU_EXC_01    MAIN     510, 511, 512, 513, 514

Sie können die individuellen Texte aber prinzipiell an jeder Stelle eines Formulars verwenden.

Beispiele für Formularmodifikationen:

Formular ZF140_DOCU_EXC_1

a.) Legen Sie das Formular ZF140_DOCU_EXC_1 an, und übernehmen Sie

das Formular F140_DOCU_EXC_01 in das Formular ZF140_DOCU_EXC_1.

b.) Modifizieren Sie die Textelemente 510, 511, 512, 512,

und 514 im Fenster MAIN analog zu folgendem Beispiel:

    Format Textbereich

    /E     510

    /*     Gutschrift

    /*

    /*

    /*     &SGDH&,

    /*

    /*     wir haben den unten aufgeführten Betrag Ihrem Konto

           gutgeschrieben. Bitte verrechnen Sie diesen Betrag bei

           Ihrer nächsten Zahlung.

    /:     INCLUDE &RF140-TDNAME& OBJECT BKORM ID FIKO LANGUAGE

           &RF140-TDSPRAS&

Die Variable RF140-TDNAME enthält während der Ausgabe jeweils den Namen des zu einer Korrespondenzanforderung gehörenden individuellen Textes. Die Variable RF140-TDSPRAS enthält die Erfassungs- bzw. Ausgabesprache des Textes. In dieser Sprache wird das gesamte Schreiben ausgegeben.

Zusätzliche Datumsangaben werden pro Korrespondenzanforderung in den Variablen RF140-DATU1 und RF140-DATU2 für den Formulardruck bereitgestellt. Diese Variaben können Sie an der gewünschten Stelle in ein von Ihnen zu erstellendes Formular einbinden.

Beispiel für die Einbindung von Beleglangtexten:

Falls Sie Texte die Sie zu einem Beleg erfaßt haben in der Korrespondenz ausgeben wollen gehen Sie bitte wie folgt vor.

  • Kopieren Sie das Standardformular in ein kundeneigenes Formular.
  • Ermitteln Sie das Fenster und ggf. Textelement in dem Sie den Belegtext ausgeben wollen.
  • Ermitteln Sie mit Hilfe der Reportdokumentation welche Daten Ihnen bei der Ausgabe des Fensters bzw. Textelements zur Verfügung stehen (z.B. Tabellen BKPF, BSEG, BSID, BSIK, RF140-FELDER)
  • Ermitteln Sie im Einführungsleitfaden "Grundeinstellungen Finanzwesen" im Arbeitsschritt "Textidentifikation für Belege definieren" die Textidentifikation des Beleglangtexts den Sie ausgeben wollen (z.B. 0001).
  • Fügen Sie dann an der von Ihnen gewünschten Stelle im Formular zwei Zeilen analog zu den folgenden Zeilen ein.

    /: DEFINE &TEXTNAME& := '&BKPF-BUKRS(*)&&BKPF-BELNR(*RF0)&&BKPF-GJAHR&'
    /: INCLUDE &TEXTNAME& OBJECT BELEG ID 0001 LANGUAGE &RF140-SPRAS&

1.5. Absenderangaben:

Die Einträge sind entweder für einzelne oder alle Buchungskreise explizit und/oder als Default für Buchungskreis Blank zu machen.

BuKr Programm TXTID Kopftext         Fusstext         Unterschr.

                    Absender

-----------------------------------------------------------------------

0001 RFKORD50       ADRS_HEADER      ADRS_FOOTER      ADRS_SIGNATURE

                    ADRS_SENDER

Mit der Transaktion SO10 sollten Sie nachsehen, ob Standardtexte in dem Mandanten, in dem Sie diese benötigen, vorhanden sind. Die Text-ID ist ADRS. Falls Standardtexte nicht vorhanden sind, können Sie die fehlenden Texte mit der Transaktion SO10 aus dem Mandanten 000 kopieren (Menü -> Hilfsmittel -> kopieren von Mandant).

Falls Sie aufgrund von vorgedruckten Briefbögen einzelne Angaben, wie z.B. den Kopftext und Fußtext, nicht benötigen, können Sie die jeweiligen Felder in der Tabelle frei lassen. I.d.R. wird aber zumindest der Standardtext für die Unterschrift benötigt. Falls Sie jedoch keine Texte verwenden wollen, sollten Sie allerdings einen Defaulteintrag (Buchungskreis = Blank und Name des Druckreports) in die Tabelle eintragen, um Fehlermeldungen zu vermeiden.

1.6. Aufrufmöglichkeiten:

Die Einträge sind entweder für einzelne oder alle Buchungskreise explizit und/oder als Default für Buchungskreis Blank zu machen.

BuKr Art der Korrespondenz                      BlgErf Zahl. BlgAnz Kto

-----------------------------------------------------------------------

0001 SAP11 Gutschrift Debitor                    X            X     X

0001 ZAP10 Gutschrift Debitor mit indiv. Text    X            X     X

1.7 Sortiervarianten Korrespondenz:

Für Belegauszüge muß mindestens eine Sortiervariante für die Korrespondenz hinterlegt werden. Mit den Sortiervarianten für die Korrespondenz bestimmen Sie die Reihenfolge der Ausgabe der Belegauszüge.

Sortiervariante        Bezeichnung

Reihenf.  Feldname     Bezeichnung                     Offset Länge

K1                     Sortierung nach Postleitzahl

1         LAND1        Land                                   3

2         HPSTL        PLZ-Postfach sonst PSTLZ               10

3         KOART        Kontoart                               1

4         KONTO        Konto                                  10

K2                     Sortierung nach Kontonummer

1         KOART        Kontoart                               1

2         KONTO        Konto                                  10

K3                     Sortierung nach Belegnummer

1         BELNR        Belegnummer                            10

2         GJAHR        Geschäftsjahr                          4

Alle Sortierungen erfolgen zunächst nach dem Buchungskreis und danach in der Reihenfolge der Felder der jeweiligen Sortiervariante.

Die Liste der Felder nach denen sortiert werden kann erhalten Sie z.B. mittels der Eingabehilfe (F4). Die Liste der auswählbaren Felder beinhaltet eine Auswahl der Felder der Stammsatztabellen KNA1, KNB1, LFA1 und LFB1. Die Felder KOART, KONTO, KTOGR (KNA1-KTOKD oder LFA1-KTOKK) und KTOZE (KNB1-KNRZE oder LFA1-LNRZE) werden in Abhängigkeit von der Kontoart aus den Stammsatztabellen gefüllt. Die Felder Belegnummer und Geschäftsjahr werden nur bei Belegbezogenen Korrespondenzen wie z.B. den Zahlungsmitteilungen gefüllt.

Sie können die Liste der auswählbaren Felder erweitern und damit ihren Bedürfnissen anpassen. Hierzu können Sie mittels einer Reparaturkorrektur Felder der Tabellen KNA1, KNB1, LFA1, und LFB1 die noch nicht in der Tabelle RF140V enthalten sind in die Tabelle RF140VZZ aufnehmen. Sie müssen allerdings darauf achten, daß Sie die Feldnamen und Datenelemente der Standardtabellen verwenden, da die Felder der Tabelle RF140VZZ entsprechend den Namen aus den Stammsatz-Daten versorgt werden. Nach der Ergänzung der Felder muß die Tabelle RF140VZZ aktiviert werden. Die Sortierfelder werden entsprechend ihren Namen und in einer festgelegten Reihenfolge wie folgt versorgt:

Die Sortierfelder werden zunächst aus den KNA1 bzw. LFB1 Daten danach aus den KNB1 bzw. LFB1 Daten und versorgt.

Felder die in den Tabellen KNA1 und KNB1 bzw. LFA1 und LFB1 den gleichen Feldnamen besitzen werden deshalb ggf. überschrieben.

1.8 Sortiervarianten Einzelposten:

Sie können Sortiervarianten für die Belegzeilen hinterlegen. Mit den Sortiervarianen für die Einzelposten können Sie dieReihenfolge der Ausgabe von Belegzeilen festlegen.

Sortiervariante        Bezeichnung

Reihenf.  Feldname     Bezeichnung                     Offset Länge

P1                     Belegdatum, Referenz- bzw. Belnr

1         BLDAT        Belegdatum                             8

2         HBELN        Referenz sonst Belegnummer             16

3         BUZEI        Position                               3

P2                     SHB-Kennzeichen, Belegdatum, Belnr.

1         UMSKZ        Sonderhauptb.Kennz.                    1

2         BLDAT        Belegdatum                             8

3         HBELN        Referenz sonst Belegnummer             16

4         BUZEI        Position                               3

P3                     Belegdatum, Belegnummer

1         BLDAT        Belegdatum                             8

2         BELNR        Belegnummer                            10

3         BUZEI        Position                               3

P4                     Belegdatum, Referenz

1         BLDAT        Belegdatum                             8

2         XBLNR        Referenz                               16

3         BUZEI        Position                               3

Alle Sortierungen erfolgen zunächst nach dem Buchungskreis und danach in der Reihenfolge der Felder der jeweiligen Sortiervariante.

Die Liste der Felder nach denen sortiert werden kann erhalten Sie z.B. mittels der Eingabehilfe (F4). Die Liste der auswählbaren Felder beinhaltet eine Auswahl der Felder der Belegtabellen BKPF und BSEG. Das Feld HBELN beinhaltet die Referenznummer falls diese gefüllt ist, ansonsten die Belegnummer.

Sie können die Liste der auswählbaren Felder erweitern und damit ihren Bedürfnissen anpassen. Hierzu können Sie mittels einer Reparaturkorrektur Felder der Tabellen BKPF und BSEG die noch nicht in der Tabelle RF140W enthalten sind in die Tabelle RF140WZZ aufnehmen. Sie müssen allerdings darauf achten, daß Sie die Feldnamen und Datenelemente der Standardtabellen verwenden, da die Felder der Tabelle RF140WZZ entsprechend den Namen aus den Belegtabellen versorgt werden. Nach der Ergänzung der Felder muß die Tabelle RF140WZZ aktiviert werden. Die Sortierfelder werden entsprechend ihren Namen und in einer festgelegten Reihenfolge wie folgt versorgt:

Die Sortierfelder werden zunächst aus der BKPF Daten und danach aus der BSEG Daten versorgt.

Felder die in den Tabellen BKPF und BSEG den gleichen Feldnamen besitzen werden deshalb überschrieben.

2. Belegauszüge:

Die Varianten sind im Einführungsleitfaden "Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung" unter dem Punkt "Korrespondenz Gutschriftenausgang" zu hinterlegen. Beispiele für Reportvarianten:

        Report RFKORD50

        SAP11  Buchungsschlüssel              11

               Sortierung Korrespondenz       K1

               Ausgabe auf Drucker            Drucker hinterlegen, ggf.

                                              pro Buchungskreis

               Protokoll auf Drucker          Drucker hinterlegen, für

                                              Fehlerliste, ggf. pro

                                              Buchungskreis

        ZAP10  Buchungsschlüssel              11

               Formsatz                       IT

               Sortierung Korrespondenz       K1

               Ausgabe auf Drucker            Drucker hinterlegen, ggf.

                                              pro Buchungskreis

               Protokoll auf Drucker          Drucker hinterlegen, für

                                              Fehlerliste, ggf. pro

                                              Buchungskreis






Vendor Master (General Section)   RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases  
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Length: 40846 Date: 20240416 Time: 230011     sap01-206 ( 388 ms )