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/PM0/ABQ_MIGRATION_COIN_TEST - Migration von Verteilungsplänen testen

/PM0/ABQ_MIGRATION_COIN_TEST - Migration von Verteilungsplänen testen

CPI1466 during Backup   General Data in Customer Master  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Verwendung

Mit diesem Report können Sie die Datenübernahme aus einem Altsystem in FS-PM für das Geschäftsobjekt Verteilungsplantesten.

Integration

Voraussetzungen

  • Sie haben Verteilungspläne in FS-PM angelegt.
  • Sie haben für das Nummernkreisobjekt /PM0/ABN44 (Nummern von Verteilungsplänen) einen internen Nummernkreis angelegt, damit keine Fehler bei der Verbuchung der neu erzeugten Verteilungspläne auftreten. Im Customizing für Policenmanagement wählen Sie hierzu Allgemeine Einstellungen -> Nummernkreise -> Mitversicherung -> Nummernkreisintervalle für Verteilungsplan definieren. Alternativ wählen Sie die Transaktion SNRO.

Funktionsumfang

Dieser Report liest die Daten eines in FS-PM bestehenden Verteilungsplans und bereitet sie für die Datenmigration auf.

Die Daten werden entweder in Form einer Textdatei oder direkt für den Aufruf des Funktionsbausteins /PM0/ABQ_COINS_MASSMIGR (Massenmigrationsschnittstelle für den Verteilungsplan) aufbereitet.

Die Daten in der Textdatei entsprechen dem Format, wie es in der Legacy System Migration Workbench (Transaktion LSMW) erwartet wird. In der LSMW müssen die Satzarten der Quellfelder als identifizierenden Feldinhalt den Namen enthalten, der in der erzeugten Textdatei jeweils am Zeilenanfang zu finden ist. Für den BAPI-Kontrollparameter beispielsweise wäre der identifizierende Feldinhalt /PM0/BAPI_ABQ_MIGRATION, für das Kopfsegment wäre es /PM0/ABQDCOINHS.

Dieser Report hat nur Beispielcharakter und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er dient einem Projektteam als Vorlage dafür, wie Daten aus einem Altsystem aufbereitet werden müssen, um eine erfolgreiche Migration in FS-PM zu ermöglichen.

Dieser Report simuliert eine Datenmigration und erzeugt dabei eine oder mehrere Kopien eines bestehenden Verteilungsplans.

Selektion

  • Verteilungsplannummer
Geben Sie die Nummer eines FS-PM angelegten Verteilungsplans (vorzugsweise kein migrierter Verteilungsplan) ein, die als Vorlage bzw. Referenz für den neu zu erzeugenden (migrierten) Verteilungsplan dient.
  • Migration durchführen
Der Report liest die Daten des Vorlageverteilungsplans und wandelt sie in die entsprechenden Tabellen zum Aufruf der Datenmigration um.
Der Report ruft den Funktionsbaustein /PM0/ABQ_COINS_MASSMIGR mit den erzeugten Daten auf und der Funktionsbaustein speichert die ungeprüften Daten in der Datenbank (Rohdaten).
  • Migrationsdatei erzeugen
Der Report liest die Daten des Vorlageverteilungsplans und lädt sie in eine Textdatei herunter. Diese Datei dient als Eingabedatei für die LSMW. Sie ist die Grundlage für die von SAP angedachte Datenmigration aus dem Altsystem. Die LSMW übergibt die Daten der Eingabedatei an IDOCs, die dann die Daten über den Funktionsbaustein /PM0/ABQ_COINS_MASSMIGR im System speichern.
  • Daten anzeigen
Der Report liest die Daten des Vorlageverteilungsplans und wandelt sie in Migrationsdatenstrukturen um. Die so erzeugten Daten werden am Bildschirm angezeigt. Es erfolgt keine Verarbeitung der Daten.
  • Trennzeichen für die Migrationsdatei
Der Report verwendet das ausgewählte Trennzeichen bei der Erstellung der Migrationsdatei zur Abgrenzung der Attribute.
  • Anzahl zu erzeugender Verteilungspläne
Hier können Sie die Anzahl der neuen Verteilungspläne vorgeben, die aus dem Vorlageverteilungsplan erzeugt werden.
  • Validierung durchführen
  • Wenn Sie dieses Ankreuzfeld markieren, wird sofort nach Verbuchung der Rohdaten in der Datenbank die Validierung gestartet.

  • Wenn Sie dieses Ankreuzfeld nichtmarkieren, werden die Daten ungeprüft in die Datenbank geschrieben (Rohdaten) und Sie müssen sie in einem zweiten Schritt validieren und freigeben. Die Validierung und Freigabe erfolgt mit Hilfe der Transaktion /PM0/ABQ_FP_Q_COIVAL.

Bei einer Produktivmigration sollten die Schritte Buchung der Rohdaten und Validierung/Freigabe aus Performance-Gründen separat ausgeführt werden.
  • Freigeben
  • Wenn Sie dieses Ankreuzfeld markieren, gibt der Report einen erfolgreich validierten Verteilungsplan sofort zur Bearbeitung frei.

  • Wenn Sie dieses Ankreuzfeld nichtmarkieren, müssen Sie einen erfolgreich validierten Verteilungsplan in einem weiteren Validierungslauf separat freigeben.

Dieses Ankreuzfeld ist nur relevant, wenn auch das Ankreuzfeld Start fachl. Validierung markiert ist.
  • Leere Felder anzeigen
Wenn Sie dieses Ankreuzfeld markieren, zeigt der Report die Felder der Migrationsstrukturen ohne Inhalt (mit Initialwert) in der Ausgabeliste an.

Somit zeigen Sie an, welche Felder in den Migrationsstrukturen verfügbar sind.
  • Beschreibungen anzeigen
  • Wenn Sie dieses Ankreuzfeld markieren, zeigt der Report zu den Feldern der Migrationsstrukturen die zugehörigen Data-Dictionary-Beschreibungen an.

  • Wenn Sie dieses Ankreuzfeld nicht markieren, zeigt der Report die Migrationsfelder und deren Inhalt ohne die zugehörigen Beschreibungen an.

Standardvarianten

Ausgabe

Der Report zeigt die erzeugten Verteilungspläne sowie die einzelnen Felder der Migrationsstrukturen und deren Inhalt an.

In einer Protokolldatei listet der Report die aufgetretenen Fehler (Auswahlknopf Migration ausführen) auf. Erfolgreich verbuchte Verteilungspläne werden direkt in der Ausgabeliste angezeigt.

Aktivitäten

Beispiel

Legen Sie eine lokale Klasse im Report an, die von der Klasse LCL_VISITOR erbt, z.B.
CLASS ZLCL_VISITOR DEFINITION INHERITING FROM LCL_VISITOR.

Benutzen Sie entweder einen impliziten Erweiterungsspot oder den Kundenreport ZPM0_LEGACY_COIN_MIG_ICL(ist als Type INCLUDE-Report anzulegen) für die Klassendefinition. Der Z-Report ist im Coding eingebunden.

Legen Sie dann folgende FORM-Routine an (im Erweiterungsspot oder dem Z-Report):

FORM zz_set_type_coin_visitor CHANGING CV_TYPE TYPE STRING.
CV_TYPE = 'ZLCL_VISITOR'.
ENDFORM.

Diese Form wird vom Report vor Instanziierung der Klasse LCL_VISITOR aufgerufen. Statt der Standard-Klasse LCL_VISITOR wird nun eine Instanz von ZLCL_VISITIOR erzeugt und aufgerufen (inklusive der von Ihnen redefinierten Methoden).

Die gleiche Erweiterungstechnik steht auch für die lokale Klasse LCL_MIGRATION zur Verfügung. Um eine von Ihnen angelegte Klasse, die von LCL_MIGRATION erbt, zu instanziieren, legen Sie folgende FORM-Routine an:

FORM zz_set_type_migr CHANGING CV_TYPE TYPE STRING.
CV_TYPE = 'ZLCL_MIGRATION'.
ENDFORM.






ROGBILLS - Synchronize billing plans   CPI1466 during Backup  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 9674 Date: 20240425 Time: 021106     sap01-206 ( 140 ms )