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/SAPAPO/DLOC_MASSGEOCODE_JOB - Geokodieren von Lokationen im Hintergrund

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General Material Data   CPI1466 during Backup  
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Titel

Geokodieren von Lokationen mit initialen Geokoordinaten

Verwendung

Mit diesem Programm können Sie eine Hintergrundverarbeitung einplanen, die alle Lokationen, deren Geokoordinaten noch initial sind, mit den korrekten Geokoordinaten versorgt. Dies ist für alle Lokationen wichtig, die beim Anlegen oder beim Ändern der zugehörigen Adreßdaten noch nicht automatisch mit den Geokoordinaten versorgt wurden. Ob die Geokoordinaten automatisch angelegt werden, hängt vom Geokodierungsprogramm ab, das Sie im Einführungsleitfaden (IMG) gewählt haben, sowie vom Release, zu dem die Lokation angelegt wurde.

Sollten Sie in Ihrem System Lokationen haben, denen noch keine Geokoordinaten zugeordnet sind, können Sie dieses Programm laufen lassen.

Zur geographischen Geolokation gehören folgende Angaben:

  • Präzision der Geolokation (z.B. Kontinent, Land, Region, Postleitzahl)

Die Berechnung der Transportzonenkoordinaten erfolgt mittels eines Geokodierungsprogramms. Bei der Geokodierung werden zu den Adreßdaten die zugehörigen geographischen Längen- und Breitengrade bestimmt. Diese Daten können Sie beispielsweise zur Entfernungsermittlung zwischen zwei Lokationen verwenden.

Voraussetzungen

Die grundlegenden Einstellungen für die Geokodierung nehmen Sie im Einführungsleitfaden (IMG) unter SAP NetWeaver-> Allgemeine Einstellungen -> Geokodierung einstellen vor.

Die Berechnung der initialen Geokoordinaten geschieht auf der Basis der vorhandenen Adreßdaten. Voraussetzung für die Geokodierung ist deshalb, daß die erforderlichen Adreßdatenfelder auf der Registerkarte Adresse für jede Lokation gefüllt sind.

Funktionsumfang

Selektion

Nach dem Start des Programms geben Sie auf dem ersten Bild folgende Startterminwerte an:

  • Sofort
Wenn Sie diese Option wählen, wird das Programm sofort nach dem Sichern der Startterminwerte ausgeführt.
  • Datum/Uhrzeit
Hier wird das Programm nach dem festgelegten Datum und der festgelegten Uhrzeit gestartet.
  • Nach Job
Hier können Sie eine andere Hintergrundverarbeitung angeben, die vorher ausgeführt werden muß.
  • Nach Ereignis
Hier können Sie angeben, nach welchem Ereignis Ihre Hintergrundverarbeitung starten soll.
  • Bei Betriebsart
Hier können Sie festlegen, daß das Programm bei einer vorher definierten Betriebsart gestartet wird, z.B. bei Nachtbetrieb.

Es ist auch möglich, die Hintergrundverarbeitung periodisch ausführen zu lassen, z.B. wöchentlich, sowie kalenderbezogene Einschränkungen, z.B. keine Ausführung an Sonn- und Feiertagen, festzulegen.

Auf dem zweiten Bild können Sie auf den Fabrikkalender bezogen angeben, ob die Hintergrundverarbeitung an einem bestimmten Arbeitstag im Monat zu einer bestimmten Uhrzeit ausgeführt werden soll.

Wenn Sie alle Startterminwerte eingegeben haben, sichern Sie die Daten. Sie erhalten eine Meldung, daß die Hintergrundverarbeitung erfolgreich eingeplant wurde. Die Hintergrundverarbeitung wird dann zum festgelegten Zeitpunkt ausgeführt.

Mit System -> Dienste -> Jobs -> Job-Übersicht können Sie sich Ihre geplanten Hintergrundverarbeitungen anzeigen lassen. Nachdem das Programm im Hintergrund gelaufen ist, können Sie hier den Status der Hintergrundverarbeitung überprüfen.

Ausgabe

Die geographischen Daten der Lokationen befinden sich auf der Registerkarte Allgemein.






RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases   SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up  
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Length: 4729 Date: 20240424 Time: 004106     sap01-206 ( 70 ms )