Ansicht
Dokumentation

/SCWM/RACC_IMP_ERP_UI - Verwaltung von Kontierungsdaten

/SCWM/RACC_IMP_ERP_UI - Verwaltung von Kontierungsdaten

ROGBILLS - Synchronize billing plans   BAL Application Log Documentation  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Verwendung

Mit diesem Report können Sie Kontierungsobjekte aus einem Unternehmenssteuerungssystem, z.B. SAP S/4HANA oder SAP ERP in Extended Warehouse Management (EWM) laden. Wenn Sie EWM als Teil Ihres SAP-S/4HANA-Systems verwenden, müssen Sie die Kontierungsobjekte nicht replizieren.

Sie können mit diesem Report außerdem die Daten löschen, die bereits in EWM angelegt sind.

Integration

Der Report ruft mit den vorgegebenen Selektionskriterien mit einem Remote Function Call (RFC) ein Unternehmenssteuerungssystem auf. EWM ermittelt das Unternehmenssteuerungssystem mit dem angegebenen Verfügungsberechtigten, der einem Werk in dem Unternehmenssteuerungssystem zugeordnet ist. Das Unternehmenssteuerungssystem ermittelt die Kontierungsobjekte zu dem angegebenen Kontierungstyp, z. B. 10 Kostenstelle. Es sendet die ermittelten Daten an EWM, das diese sichert. Die ermittelten Kontierungsobjekte werden für den Kostenrechnungskreis festgelegt, der dem Werk zugeordnet ist.

Voraussetzungen

  • Damit EWM die Daten aus dem Unternehmenssteuerungssystem lesen kann, muss der Verfügungsberechtigte dem Werk des Unternehmenssteuerungssystems zugeordnet sein und in mindestens einem Ihrer Lager verwendet werden.
  • Wenn Sie den Report verwenden möchten, müssen Sie die entsprechenden Berechtigungen zum Löschen, Ändern und Anzeigen von Kontierungsobjekten besitzen. Diese Berechtigungen sind für das Berechtigungsobjekt /SCWM/AIMP.

Funktionsumfang

Mit diesem Report können Sie Kontierungsobjekte aus einem Unternehmenssteuerungssystem in EWM laden. Sie können mit diesem Report außerdem die Daten löschen, die bereits in EWM angelegt sind.

Das System führt immer nur jeweils einen Report für jede Kombination aus Kontierungstyp und Verfügungsberechtigtem aus. Um dies sicherzustellen, verwendet das Syste, das Sperrobjekt /SCWM/E_ACC_DEF mit dem angegebenen Verfügungsberechtigten und Kontierungstyp. Wenn bereits ein Report mit derselben Kombination aus Kontierungstyp und Verfügungsberechtigtem durchgeführt wird, startet das System keinen weiteren Report. Stattdessen wird eine Meldung im Protokoll angezeigt. Außerdem können Sie in diesem Fall den Report für keine überlappenden Intervalle von Kontierungsobjekten des gleichen Kontierungstyps und des gleichen Verfügungsberechtigten starten. Wenn Sie mehrere Reports für dieselbe Kontierungstyp-Verfügungsberechtigten-Kombination ausführen möchten, müssen Sie den Parameter für die Parallelisierung setzen (siehe Selektion).

Wenn Sie den Testmodus verwenden, können Sie die Selektion jederzeit starten.

Selektion

Der Report bietet Ihnen die folgenden Selektionskriterien und Steuerungsparameter:

  • Verfügungsberechtigter: Der Verfügungsberechtigte ist ein Pflichtfeld. Er wird benötigt, um Folgendes zu ermitteln:
  • Das Unternehmenssteuerungssystem, aus dem die Kontierungsobjekte gelesen werden sollen

  • den Kostenrechnungskreis, aus dem die Kontierungen ermittelt werden sollen

  • Kontierungstyp: Der Verfügungsberechtigte ist ein Pflichtfeld. Er bestimmt, welche Kontierungstypen aus dem Unternehmenssteuerungssystem gelesen werden sollen, z. B. Kostenstelle, Auftrag oder PSP-Element.
  • Kontierungsobjekte:Sie können ein Intervall für die Kontierungsobjekte angeben, die entweder aus dem Unternehmenssteuerungssystem gelesen werden sollen (siehe Abschnitt „Anlegen“) oder aus EWM gelöscht werden sollen (siehe Abschnitt „Löschen“).
  • Gültigkeitsdatum: Das System verwendet das Gültigkeitsdatum beim Anlegen der Kontierungsobjekte (siehe Abschnitt „Anlegen“). Das Gültigkeitsdatum schränkt die zu selektierenden Kontierungsobjekte im Unternehmenssteuerungssystem ein.
Sie geben z. B. ein Gültigkeitsdatum für das Anlegen von Kontierungsobjekten mit Kontierungstyp 10 Kostenstelle an. Das System ermittelt nur die Kostenstellen, für die das angegebene Datum innerhalb des Gültigkeitsintervalls liegt. Das System schränkt mit dem Gültigkeitsdatum also nicht das Anlegen aller Kontierungstypen ein. Sie können dieses Datum jedoch auch mit einer benutzerdefinierten Business-Add-In-Implementierung (BAdI-Implementierung) im Unternehmenssteuerungssystem verwenden, um das Anlegen von weiteren Kontierungstypen einzuschränken.
  • Löschen:Wenn Sie das Kennzeichen setzen, werden im System die Kontierungsobjekte gelöscht, die zu den angegebenen Verfügungsberechtigten, dem Kontierungstyp und den Kontierungsobjektintervallen gehören. Wenn Sie das Testlaufkennzeichen setzen, ermittelt das System die Datensätze, löscht sie jedoch nicht.
  • Anlegen: Wenn Sie das Kennzeichen setzen, werden aus dem Unternehmenssteuerungssystem die Kontierungsobjekte gelesen, die zu den übergebenen Suchkriterien passen. Das Unternehmenssteuerungssystem sendet die ermittelten Suchkriterien an EWM, das diese sichert. Wenn Sie das Testlaufkennzeichen setzen, ermittelt das System die Datensätze, legt sie jedoch nicht an.
  • Testlauf: Wenn Sie das Kennzeichen setzen, werden nur die Daten ermittelt, die angelegt oder gelöscht werden sollen. Die Daten werden jedoch nicht geändert.
  • Parallelisierung: Wenn Sie den Report parallel mehrfach starten möchten, müssen Sie diesen Parameter setzen. Wenn Sie den Report im Testmodus starten, können Sie immer mit einer Parallelisierung arbeiten.
  • Detailprotokoll: Wenn Sie das Kennzeichen setzen, erfasst das System weitere Informationen über die aktuell geänderten Daten im Protokoll.
  • Protokoll sichern: Wenn Sie das Kennzeichen setzen, wird das Protokoll auf der Datenbank mit dem Objekt /SCWM/ACC und dem Unterobjekt /SCWM/ACC_ERP gesichert. Wenn Sie das Protokoll erneut anzeigen möchten, wählen auf dem Launchpad Werkzeuge -> ABAP Workbench -> Entwicklung -> SAP Business Workflow -> Hilfsmittel -> Anwendungslog -> Anwendungs-Log: Protokolle anzeigen.

Standardvarianten

Ausgabe

Wenn die Selektion und die Fortschreibung der Daten beendet sind, zeigt Ihnen das System ein Meldungsprotokoll, das Sie zur Analyse der vorgenommenen Änderungen verwenden können.

Aktivitäten

Beispiel






Addresses (Business Address Services)   Fill RESBD Structure from EBP Component Structure  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 7817 Date: 20240329 Time: 060545     sap01-206 ( 192 ms )