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/PM0/CL_ABX_BPU_OIDSTACK - Stapel für OIDs

/PM0/CL_ABX_BPU_OIDSTACK - Stapel für OIDs

ROGBILLS - Synchronize billing plans   General Material Data  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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Funktionalität

Diese Klasse implementiert ein Stack-Objekt, welches OIDs von BOCs verwaltet und in der Prozessschicht von FSPM verwendet wird.Verarbeitungsaktivitäten und Dialog-Subcontroller können damit Objekte ablegen, die dann in einer Nachfolgeaktivität verwendet werden können und stellt somit eine Möglichkeit zum Austausch von Daten zwischen den Knoten des Prozessmodells dar.

Jedes Element auf dem Stack stellt entweder eine einzelne OID oder aber eine Liste von OIDs dar. Mit Hilfe der bereitgestellten Methoden können sowohl einzelne OIDs abgelegt, gelesen oder geholt werden (push, top, pop) als auch Listen von OIDs (push_list, top_list, pop_list). Die Methode refresh setzt den Stack zurück bzw. leert ihn.

Die Komponenten von FSPM besitzen jeweils ihren eigenen Stack, den sie in ihrer jeweiligen Registry verwalten.

Beziehungen

Eine weitere Möglichkeit zum Datenaustausch zwischen Prozessmodellknoten stelllen Property-Listen dar, welche durch die Klasse /PM0/CL_ABX_BPU_PROPERTYLIST implementiert werden.

Damit der Stack verwendet werden kann, muss zuvor in der globalen Session (in der Klasse /PM0/CL_ABX_BPU_SESSION) eine Registry-Klasse eingetragen sein, welche das Interface /PM0/IF_ABX_BPU_REGISTRY implementiert, so dass das Root-Objekt ermittelt werden kann.

Beispiel

Hinweise

Es findet eine Prüfung statt, ob die OIDs, welche abgelegt werden sollen, auch tatsächlich zu BOCs gehören. Damit diese Prüfung, die im Übrigen bei Scheitern mit einem Beenden der Applikation reagiert, nicht fehlschlägt, muss vor einem Ablegen einer OID auf den Stack sichergestellt werden, dass das Root-Objekt an der dafür vorgesehenen zentralen Stelle gesetzt worden ist (derzeit noch BPM-Controller).

Soll die Methode pop verwendet werden, so muss der Entwickler eines Subcontrollers oder einer Verarbeitungsaktivität darauf achten, dass alle möglichen Vorgängeraktivitäten die zu lesenden Objekte bzw. deren OIDs auch tatsächlich durch push / push_list abgelegt haben.

Umgekehrt muss ein Entwickler bei der Verwendung von push / push_list darauf achten, dass die Nachfolgeaktivitäten auch genau diese Objekte auf dem Stack erwarten.

Weiterführende Informationen






General Data in Customer Master   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
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Length: 2571 Date: 20240329 Time: 065139     sap01-206 ( 47 ms )