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CL_STEP_POC - DomainModel: Abstrakter Schritt

CL_STEP_POC - DomainModel: Abstrakter Schritt

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Funktionalität

Die Schritthierarchie basiert auf dem Composit-Muster, wobei die Container CL_PROCESS_STEP_POC und die Blätter Requests sind. In der abstrakten Klasse CL_STEP_POC ist das allgemeine Verhalten abgebildet, darunter fallen die Statusverwaltung und Basisoperationen wie Kommando- und Kommentarhandling. Ein Step durchläuft folgende Status:

-,,neu

-,,bearbeitet

-,,abgeschlossen

Jeder Instanz können zudem beliebige Werte mit dessen Bezeichnung zugeordnet werden. Dieser Mechanismus erlaubt es, Metadaten wie z.B. die Phasennummer o.ä. zu hinterlegen. Wird ein Metawert nicht gefunden wird im Elternknoten weitergesucht. Setzen und Holen von Metadaten erfolgt über die Methoden SET_LOCAL_VALUE GET_LOCAL_VALUE.

Zu allen Schritten können beliebig viele Kommentare erfasst werden. Wird der aktuelle Kommentar abgeschlossen, wird er über PI_COMM versendet und ein neuer kann erfasst werden. Die Kommentarbearbeitung ist nur über das Kontextmenü erreichbar. Kommentare können auch zu abgeschlossenen Prozeßschritten erfasst werden. Die Kommentarmeldung wird immer sofort angelegt. Die PI_COMM-Meldung ist für den Anwender nicht sichtbar !

An jeden Schritt kann eine Liste von Kommandos angehängt werden, die dann im Kontextmenü erscheinen. Dies können beliebige Operationen ausführen. Abstrakte Oberklasse ist CL_COMMAND_POC. Für Operationen auf Schritten muß von der Oberklasse CL_STEP_COMMAND_POC abgeleitet werden.

Eingehängt werden die Kommandos in der Factory CL_STEP_FACTORY_POC. Aktuell kann über die Schnittstelle von CL_STEP_BUILDER_POC zu jedem Element eine Tabelle von Kommandos hinzugefügt werden.

Zwischen beliebigen Schritten können Vorgängerbeziehungen aufgebaut werden. Erst wenn alle Vorgänger abgeschlossen (Complete-Event) sind, wird der Nachfolger entsperrt (unlock).

Ein Schritt kann aktiviert bzw. deaktiviert werden. Ein deaktivierter Schritt ist immer abschliessbar (falls er nicht gleichzeitig gelockt ist). Die Änderung erfolgt über die Methoden ACTIVATE und DEACTIVATE

Ein Schritt kann gesperrt bzw. entsperrt werden. Die wird bei einem laufenden asynchronen Signaturprozess und bei Vorgängerbeziehungen gesetzt. Die Änderung erfolgt über die Methoden LOCK und UNLOCK

Ein Schritt kann schreibgeschützt werden. Das Abschliessen eines Schrittes führt zu einer Schreibsperre. Auch im Anzeigemodus ist der Schritt schreibgeschützt. Die Änderung erfolgt über die Methoden SET_READONLY und SET_WRITEABLE.

Beziehungen

CL_COMMAND_POC (Kommandokollektion)

CL_STEP_POC (Vorgängerkollektion)

CL_OPERATION_POC (Aktivierungsoperation)

CL_PROCESS_STEP_POC (Elternknoten)

Beispiel

Hinweise

Über SET_ACTIVATION_OPERATION kann eine Operation angehängt werden, die steuert, ob ein Schritt aktiv oder inaktiv ist. Damit können bedingte Prozessschritte abgebildet werden.

Zur Kommentarerfassung wird der Funktionsbaustein POC_CALL_COMMENT_POPUP gerufen, der im Dialog einen Kurztext anfordert. Zu jedem Kommentar wird eine PI_COMM-Meldungsanforderung erzeugt und sofort abgeschlossen.

Ein Schritt kann optional oder obligatorisch sein. Dies beeinflusst die Abschliessbarkeit des Schrittes.

Änderungen werden immer mit dem Event CHANGED gemeldet.

Änderungen am Zugriffsstatus (Sperre, Schreibschutz) oder dem Aktivierungszustand werden über Events mitgeteilt.

Zu jeder Vorgängerbeziehung existiert eine Registrierung auf das Event COMPLETE des Vorgängers. Wird das Event gefeuert, werden die gesetzten Sperren nacheinander abgebaut.

Zu allen Status gibt es Abfragemethoden die mit IS_ beginnen.

Jedem Schritt kann eine ID und eine textuelle Beschreibung zugeordnet werden. Die Methoden sind SET_STEP_ID, GET_STEP_ID, SET_STEP_DESCRIPTION und GET_STEP_DESCRIPTION

Weiterführende Informationen






ROGBILLS - Synchronize billing plans   PERFORM Short Reference  
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Length: 4467 Date: 20240329 Time: 150425     sap01-206 ( 83 ms )