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CL_WDR_CFG_CONTEXT_MODEL - Modell für den Zustand eines Kontextes

CL_WDR_CFG_CONTEXT_MODEL - Modell für den Zustand eines Kontextes

CPI1466 during Backup   Addresses (Business Address Services)  
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Funktionalität

Diese Klasse implementiert ein Modell für einen Konfigurations-Context. Die Metadaten des Konfigurations-Context werden dabei als unveränderlich angesehen. Sie müssen bereits bei der Instanziierung des Objekts zur Verfügung gestellt werden und können jederzeit mit der Methode GET_METADATA abgefragt werden.

Der initiale Zustand des Konfigurations-Context wird (ebenfalls bei der Instanziierung) in einem Datenobjekt vom Typ WDY_CFG_EXPL_DATA_TAB übergeben.

Nun bietet die Klasse verschiedene Methoden, die lesend und ändernd auf die Daten des Konfigurations-Context zugreifen, an.

Mit Hilfe der Methode GET_CONTENT kann jederzeit der aktuelle Zustand des Konfigurations-Context in einem Datenobjekt des Typs WDY_CFG_EXPL_DATA_TAB abgegriffen werden.

Weiterhin kann mit dieser Klasse auch ein zweistufiger Aufbau eines Konfigurations-Contexts abgebildet werden. Der Gesamt-Context ergibt sich dabei aus einem Basis-Context und einem dazugemischten Änderungs-Context. Zum Instanziierungszeitpunkt werden Basis-Context und Gesamt-Context an diese Klasse übergeben. Lesende und ändernde Methoden operieren auf dem Gesamt-Context. Die Methode GET_CONTENT liefert aber nur den Änderungs-Context. Das ist das Delta, das zum Basis-Context dazugemischt werden muss, um den aktuellen Zustand des Gesamt-Contextes zu erhalten.

Beziehungen

Beispiel

Hinweise

Zur Identifikation eines Knotens werden Instanzen des klassenlokalen Typs NODE_ID benutzt. Diese Instanzen werden von dieser Klasse erzeugt und sind transient. Das bedeutet, dass bei einer erneuten Benutzung dieser Klasse mit denselben Daten eventuell andere NODE_IDs benutzt werden.

Für die Methoden einer Instanz dürfen nur NODE_IDs benutzt werden, die mittels GET_ROOT_NODE_ID oder GET_CHILD_NODE_ID von der selben Instanz erhalten wurden.

Dieses Modell berücksichtigt die Kardinalitäten aus den Metadaten. Insbesondere ist also für obligatorische Knoten stets (mindestens) ein Element da, selbst wenn die Daten keins enthalten. Fehlende Attributwerte werden ggf. durch den Default-Wert ersetzt.

Enthalten die Daten für einen nicht multiplen Knoten mehrere Elemente, so wird nur das erste berücksichtigt.

Auf den Basis-Context selbst kann weder lesend noch ändernd zugegriffen werden. Insbesondere operieren alle ändernden Methoden nur auf dem Gesamt-Context und werden als Modifikationen am Änderungs-Context aufgefasst. Der Basis-Context kann dabei auch die Information enthalten, dass bestimmte Context-Attribute final sind. In diesem Fall führt der Versuch, den Wert eines solchen Attributs zu ändern, zu einer Ausnahme.

Weiterführende Informationen






Addresses (Business Address Services)   General Data in Customer Master  
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Length: 3060 Date: 20240423 Time: 123448     sap01-206 ( 59 ms )