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CCUXSETQ - Komponentenmengen bei Setabwicklung

CCUXSETQ - Komponentenmengen bei Setabwicklung

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Im Konfigurationsszenario Kundenauftrag wird beim Wiedereinstieg in die Konfiguration (Transaktion va02) im Hintergrund erneut die Stückliste aufgelöst. Durch einen Vergleich der Komponenten aus dem Vertriebsbeleg mit den Komponenten der gerade aufgelösten Stückliste wird bestimmt, ob Komponentenmengen manuell geändert worden sind. Dies kann bei der letzten Konfiguration geschehen sein, wenn das Kennzeichen 'manuelle Änderungen erlaubt' im Konfigurationsprofil gesetzt ist. Die Komponentenmenge kann aber auch außerhalb der Konfiguration direkt im Vertriebsbeleg geändert worden sein (unabhängig von der Einstellung im Konfigurationsprofil).

Wird für eine Komponente auf diesem Weg eine Mengenänderung festgestellt, so kann diese Menge im weiteren Verlauf der Konfiguration nicht durch Beziehungswissen geändert werden. Die Komponentenmenge behält den Wert aus dem Vertriebsbeleg.

Mit der Erweiterung CCUXSETQ kann gesteuert werden, daß auch bei unterschiedlichen Komponentenmenge von Vertriebsbeleg und neuer Stücklistenauflösung mit der neu berechneten Menge weitergearbeitet wird und diese im weiteren Verlauf durch Beziehungswissen noch verändert werden kann.

Dieses Verhalten kann in Abhängigkeit der Importparameter

  • iv_matnr,,Materialnummer des Einstiegsmaterials
  • iv_plant,,Werk
  • iv_quantity,,Menge des Einstiegsmaterials

gesteuert werden.

Sollen die Komponentenmengen der neuen Stücklistenauflösung verwendet werden, so muß der Exportparameter ev_ignore_quantity auf den Wert 'X' gesetzt werden.

Die Einstellung ev_ignore_quantity = 'X' führt aber auch dazu, daß manuell geänderte Komponentenmengen beim Wiedereinstieg in die Konfiguration verloren gehen und ggf. nachgeholt werden müssen.






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Length: 2092 Date: 20240425 Time: 054101     sap01-206 ( 46 ms )