Ansicht
Dokumentation
SOP: Einsatz von Application Link Enabling (ALE) in Verbindung mit SOP ( RELN30A_PP_SOP_ALE )
CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/PurchasesDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Kurztext
SOP: Einsatz von Application Link Enabling (ALE) in Verbindung mit SOP
Beschreibung
Application Link Enabling (ALE) ermöglicht den Austausch von Daten zwischen einer zentralen und mehreren verteilten Anwendungen, die auf verschiedenen miteinander vernetzten logischen Rechnern laufen und imstande sind, auch länderübergreifend miteinander zu kommunizieren.
Der Datenaustausch zwischen den Anwendungen erfolgt über das Medium IDOC (Zwischenbeleg). Die
Konfiguration sämtlicher Informationsstrukturen basiert auf einem zentralen IDOC. Ein in der
Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) verwendetes IDOC besitzt 10 Segmente für
Für das IDOC jeder
Damit die Daten einer bestimmten Informationsstruktur verschickt werden können, müssen
Sie hierfür vom System einen
Auf der Empfängerseite registriert die Vorgangssteuerung die Ankunft eines IDOC, prüft dessen Datum und sorgt dafür, daß die neuesten Daten gesichert werden. Wird nachträglich festgestellt, daß doch die älteren Daten benötigt werden, müssen sie erneut verschickt werden.
Das Attribut "nicht eingabebereit" kann einer Zeile im Planungstableau zugeordnet werden. Auf diese Weise ist es möglich, Planziele zentral vorzugeben, da sie dezentral zwar angezeigt, jedoch nicht geändert werden können.
Voraussetzungen
Die Informationsstruktur muß sowohl zentral als auch dezentral vorhanden sein, damit Merkmalswerte auf beiden Seiten erkennbar sind.
Beispiel
- Absatzpläne werden dezentral durch die Verkaufsorganisationen eines Unternehmens erstellt und an die Unternehmenszentrale weitergeleitet.
- Auf der Basis der gesammelten Absatzpläne erstellt die Zentrale einen Gesamtproduktionsplan (möglicherweise korrigiert sie die von den einzelnen Verkaufsorganisationen festgesetzen Ziele) und verteilt dann die Produktionskontingente auf die einzelnen Unternehmenswerke.
- Diese wiederum melden der Zentrale zurück, ob sie in der Lage sind, die Ziele zu erfüllen, woraufhin die Zentrale die Kontingente ggf. entsprechend korrigiert. Gründe dafür, warum Produktionswerke nicht imstande sein könnten, die Ziele der Zentrale zu erfüllen, sind möglicherweise Maschinenausfall oder Personalmangel.
-
Das Planungstableau enthält eine Zeile, in der die Differenz zwischen den zentral und den dezentral festgelegten Kontingenten angezeigt wird.
- Hinweis
- Da die für einen Absatzplan maßgebenden Kriterien erheblich von denen für einen Produktionsplan differieren, besteht keine Notwendigkeit, daß Absatzplaner und Produktionsplaner direkt miteinander kommunizieren. Absatz und Produktion werden in separaten Informationsstrukturen geplant, wobei die Zentrale zur Erstellung des Gesamtproduktionsplans (Schritt 2) die SOP-Kopierfunktion für Kennzahlen verwendet.
Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall
Soft-/Hardwarevoraussetzungen
Auswirkungen auf das Customizing
In Application Link Enabling (ALE) genutzte Informationsstrukturen konfigurieren Sie im Customizing in Application Link Enabling (ALE).
Der Einsatz von ALE für die Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) erfordert außerdem eine Reihe zentraler Einstellungen in Verteilung (ALE).
Auswirkungen auf Batch-Input
Änderungen an der Oberfläche
Änderungen in der Vorgehensweise
Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand
Abhängige Funktionen
Planungen
Weitere Hinweise
ABAP Short Reference CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Length: 6169 Date: 20240329 Time: 115005 sap01-206 ( 135 ms )