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Prognosesicht in der interaktiven Absatzplanung ( RELNAPO_30A_SP1_FCS_FCIP )

Prognosesicht in der interaktiven Absatzplanung ( RELNAPO_30A_SP1_FCS_FCIP )

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Kurztext

Prognosesicht in der interaktiven Absatzplanung

Funktionsumfang

Release 3.0A (First Customer Shipment und Support Package 1) der Absatzplanung enthält eine Reihe von Änderungen und Ergänzungen zur Prognosesicht der interaktiven Planung.

Sichern von Prognoseprofilen

Für das Sichern von Prognoseprofilen stehen jetzt drei Möglichkeiten zur Wahl. Diese befinden sich in in einem Dialogfenster, das eingeblendet wird, wenn Sie Einstellungen -> Prognoseprofil wählen.

  • Sie markieren Beim Speichern der Planung eindeutige Prognoseprofile erzeugen.
Wenn Sie im ursprünglichen Prognoseprofil die Einstellungen geändert haben, werden Ihre Änderungen bei Sicherung des Absatzplans in einem eindeutigen Prognoseprofil mit einer GUID-Nummer gespeichert. Diese Option stand in Release 2.0A zur Verfügung.
  • Sie markieren Beim Speichern der Planung Prognoseprofil nicht speichern.
Wenn Sie im ursprünglichen Prognoseprofil die Einstellungen geändert haben, werden Ihre Änderungen nicht gesichert. Diese Option ist zu Release 3.0A neu.
  • Sie lassen beide der o.g. Felder leer.
Wenn Sie im ursprünglichen Prognoseprofil die Einstellungen geändert haben, werden Ihre Änderungen in diesem ursprünglichen Profil gesichert. Die ursprünglichen Einstellungen werden dabei überschrieben. Diese Option stand in Release 2.0A zur Verfügung.

Lebenszyklusplanung

Der aktuellen Selektion können Sie ein Phase-In-Profil und/oder ein Phase-Out-Profil zuordnen, unabhängig von jeglichen Merkmalen, die Sie für die Lebenszyklusplanung im Prognoseprofil definiert haben. Hierzu wählen Sie in der Anwendungsfunktionsleiste Phase-In/Out.

Als Voraussetzung zur Nutzung dieser Funktion müssen Sie bereits die Merkmale definert haben, für die eine Lebenszyklusplanung durchgeführt werden kann (über Springen -> Lebenszyklus-Profile -> Basiseinstellungen im Gesamtprognosprofil). Dabei müssen die Merkmale nicht identisch sein mit denen der aktuellen Selektion. Das Phase-In- oder Phase-Out-Profil müssen Sie keinen Merkmalswerten zugeordnet haben (dieses erreichen Sie, indem Sie im Gesamtprognoseprofil Springen -> Lebenszyklusprofile -> Zuordnen wählen).

Registerkarten-Einstellungen

  • Feld Markierungszeitreihe (Markierungen von Vergangenheitswerten)
Wurde im univariaten Prognoseeprofil Ausreißerkontrolle markiert, dann können Sie hier den Schlüssel einer Reihe von Markierungen für Verganganheitswerte eingeben. Die Markierungen werden dann für die im univariaten Prognoseprofil definierte Kennzahl zur Eingabe der Vergangenheitswerte angewandt. Die Markierungen geben vor, welche der Vergangenheitswerte bei der Ausreißerkontrolle berücksichtigt werden sollen. Sie werden in der Datenbank unter diesem Schlüssel als Zeitreihe abgelegt. Liegen die markierten Werte außerhalb des Toleranzbereichs, werden sie korrigiert. Möchten Sie eine Reihe von Markierungen für Vergangenheitswerte anlegen oder ändern, geben Sie in diesem Feld den Schlüssel ein und klicken Sie auf die Taste Markieren.
  • Ankreuzfeld Vergangenheitsdaten manuell ändern
Damit Sie die Kennzahl Eingabe Vergangenheit (d.h. die Kennzahl, die Sie im univariaten Prognoseprofil definiert haben) in der Prognosesicht manuell ändern können, markieren Sie diese Option. Ihre Änderungen werden beim Sichern Ihres Absatzplans nicht mitgesichert.

Registerkarte Modell

Damit Sie den Grundwert, den Trendwert und die Saisonindizes manuell festlegen können, markieren Sie das Ankreuzfeld Manuelle Prognose.

Registerkarte Parameter

Wenn Sie auf der Registerkarte Modell die Option Manuelle Prognose markiert haben, dann können Sie auf dieser Registerkarte den Grundwert, den Trendwert, ein Trenddämpfungssprofil und die Saisonindizes angeben. So gehen Sie im einzelnen vor:

  1. Auf der Registerkarte Modell markieren Sie Manuelle Prognose.
  2. Sie führen eine statistische Prognose durch. Das System berechnet die Prognose ensprechend dem Trend-Saison-Modell (Prognosestrategie 40).
  3. Auf der Registerkarte Parameter überschreiben Sie den Grundwert, den Trendwert und die Saisonindizes, die vom System vorgeschlagen werden.
Als alternative Möglichkeit können Sie diese Parameter grafisch ändern; hierzu klicken Sie auf die Taste Grafik und ziehen die Trendlinie in der Grafik wie gewünscht.
  1. Sie lassen die Prognose durch Anklicken der Taste STAT erneut laufen. Dieses Mal erfolgt die Berechnung der Prognose entsprechend dem Grundwert, dem Trendwert und den Saisonindizes, die Sie angegeben haben.
  2. Schritt 3 und 4 wiederholen Sie so oft wie erforderlich.
  3. Damit die Parameter auf ihre ursprünglichen Werte zurückgesetzt werden, klicken Sie auf INIT , so daß Sie zu Schritt 1 zurückkkehren.






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