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Stücklistenprognose in der Absatzplanung (Demand Planning) ( RELNAPO_30A_SP3_FCS_BOM )

Stücklistenprognose in der Absatzplanung (Demand Planning) ( RELNAPO_30A_SP3_FCS_BOM )

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Kurztext

Stücklistenprognose in der Absatzplanung (Demand Planning)

Funktionsumfang

Zur Erstellung einer Stücklistenprognose gehen Sie so vor:

  1. Legen Sie ein Produktionsprozeßmodell (PPM) mit der Verwendung D (Stückliste: Absatzplanung ) an.
Ein PPM für die Absatzplanung legen Sie manuell an. (Ein PPM für Supply Network Plannng legen Sie entweder manuell an oder Sie konvertieren ein PP/DS-PPM, das aus R/3 in ein SNP-PPM übernommen wurde.)
  1. Ordnen Sie das PPM einem Supply-Chain-Modell zu, mit dem Sie arbeiten möchten.
  2. Ordnen Sie die Version, die Sie nutzen möchten, diesem Supply-Chain-Modell zu.
  3. Legen Sie eine Basisplanungsobjektstruktur an (siehe Release-Information Einrichten der Absatzplanung und des Supply Network Planning) und markieren Sie DP-Stücklisten-relevant.
Die Merkmale 9AMATNR und 9APPMNAME werden in die Basisplanungsobjektstruktur aufgennommen. Weitere gewünschte Merkmale können hinzugefügt werden.
  1. Legen Sie einen Planungsbereich an (siehe Release-Information Einrichten der Absatzplanung und des Supply Network Planning) und nehmen Sie darin eine Kennzahl für Primärbedarf (Endproduktebene) und eine Kennzahl für Sekundärbedarf (Stücklistenebene) auf. Bei den Kennzahldetails
    1. richten Sie die Kennzahlen für Sekundärbedarf und Primärbedarf so ein, daß sie in liveCache-Zeitreihen gesichert werden (weitere Informationen finden Sie in der Release-Information Sichern von Daten in der Absatzplanung und in Supply Network Planning.
    2. setzen Sie für diese beiden Kennzahlen über Links verknüpfte Semantik-Codes; setzen Sie z.B. für die Primärbedarf-Kennzahl die Kennzahlsemantik 401 und für die Sekundärbedarf-Kennzahl 501. Semantikcode 401 ist mit 501 verknüpft, 402 mit 502 etc. Verwenden Sie einen Semantikcode nicht mehr als einmal für eine Kennzahl in einem Planungsbereich. Wenn Sie im Planungsbereich über mehr als eine Primärbedarf/Sekundärbedarf-Kennzahlgruppierung verfügen, dann verwenden Sie für jede Gruppierung unterschiedliche Semantikcodes.
  2. Legen Sie die Stammdaten für die Absatzplanung an, d.h. die Merkmalswertekombinationen, die auf der Basisplanungsobjektstruktur basieren, die Sie in Schritt 4 angelegt haben.
Das Feld für das Merkmal PPM ist nicht aktiv. Die PPM-Information wird in diesem Schritt nicht generiert.
  1. Nehmen Sie die PPM-Information für die Stammdaten auf, indem Sie die vierte Option, Stücklisteninformation ergänzen wählen und die Version angeben, der Ihre PPMs zugeordnet sind.
Das System liest sämtliche Merkmalswertekombinationen und fügt einer Produktkombination dort ein PPM hinzu, wo eines vorhanden ist.
  1. Initialisieren Sie den Planungsbereich und die Version:
    1. Wählen Sie bei den laufenden Einstellungen Administration Absatzplanung und Supply Network Planning.
    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Planungsbereich, den Sie in Schritt 5 angelegt haben.
    3. Wählen sie Zeitreihenobjekte anlegen.
    4. Geben Sie die Version an, die Sie in Schritt 3 zugeordnet haben.
    5. Wählen Sie Enter.
  2. Definieren Sie eine Planungsmappensicht mit zwei Tabellen (Grids) (siehe Release-Information Planungsmappen), Tabelle 1 für Endprodukte und Tabelle 2 für Materialkomponenten.
  3. Im Designmodus der interaktiven Absatzplanung stellen Sie die Zeilen der Tabelle 2 auf Nur Ausgabe.
  4. Planen Sie den Bedarf für das Endprodukt in der interaktiven Absatzplanung in der oberen Tabelle (Tabelle 1). Lassen Sie sich in der unteren Tabelle (Tabelle 2) über das Symbol Zeige abhängige Objekte den Sekundärbedarf anzeigen.
  5. Geben Sie den Primärbedarf und den Sekundärbedarf an Supply Network Planning frei.





  6. RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
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    Length: 5056 Date: 20240424 Time: 040348     sap01-206 ( 77 ms )