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Entwicklungsschwerpunkte Gemeinkosten-Controlling ( RELNA_CO_COOM_40A_OVERV )
SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up Addresses (Business Address Services)Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Kurztext
Entwicklungsschwerpunkte Gemeinkosten-Controlling
Beschreibung
Im folgenden werden die wesentlichen Entwicklungsthemen im Bereich des Gemeinkosten-Controllings zu Release 4.0A im Überblick dargestellt.
- Die Prozeßkostenrechnung wird um die folgenden Funktionalitäten erweitert:
- Die Leistungsmengen einer Kostenstelle können über Leistungsarten auf Geschäftsprozesse verrechnet werden. Prozeßmengen werden auf andere Geschäftsprozesse oder direkt auf Kostenträger verrechnet. Die Leistungs- und Prozeßmengen werden mit Tarifen bewertet.
- Die Prozeßkostenrechnung wird in den operativen Wertefluß der Komponente Controlling (CO) integriert. Produktionsbezogene Gemeinkostenprozesse fließen bewertungsrelevant in die Herstellkosten der Produkte ein, andere Prozesse können direkt in die Ergebnisrechnung verrechnet werden.
- Die Einbindung in die Kalkulation wird mittels des Prozeßschemas realisiert. Mit ihm wird die mengenmäßige Inanspruchnahme der Geschäftsprozesse durch die Kalkulationsobjekte bestimmt, die letztlich mit dem Prozeßtarif bewertet wird. Das Prozeßschema kann daher als Mengengerüst für Gemeinkostenprozesse ähnlich einem Arbeitsplan gesehen werden.
- Dem Benutzer steht mit dem Prozeßschema durch die Verwendung von benutzerdefinierbaren Formeln zur dynamischen Prozeßfindung und Mengenermittlung ein äußerst flexibles Werkzeug zur Verfügung. Das Prozeßschema ist wiederverwendbar. Es muß somit nicht für jedes Produkt ein eigenes Prozeßschema definiert werden.
- Neben der Verknüpfung des Prozeßschemas mit einem Kalkulationsobjekt kann auch eine Verknüpfung zu einem Geschäftsprozeß hergestellt werden. Dazu wird im Stammsatz eines Geschäftsprozesses ein Prozeßschema hinterlegt. Das Schema beschreibt in diesem Fall die Auflösung eines übergeordneten Geschäftsprozesses in Teilprozesse und Tätigkeiten. Da Teilprozesse wiederum mit einem Prozeßschema verknüpft sein können, kann der Benutzer mit Hilfe dieser Technik Prozeßstrukturen über beliebig viele Hierarchiestufen abbilden.
- Es werden Bereichsberechtigungen für Verantwortungsbereiche eingeführt, die an der Standardhierarchie orientiert sind.
- Durch die Einführung eines neuen Archivierungsobjektes ist die Archivierung der CO-Einzelposten aller CO-Objekte möglich.
- Stammdaten von Kostenstellen, Geschäftsprozessen und Aufträgen werden in einer neuen Benutzeroberfläche mit Kartenreitern angezeigt.
- Als Planungshilfe für die manuelle Kostenstellenplanung können die auf Kostenstellen gebuchten Istdaten in die Planung kopiert werden.
- Budgets von Aufträgen und Projekten können in mehreren Währungen erfaßt werden.
- Ab Release 4.0A ist auch eine Nachbewertung von Leistungen möglich, die für Maßnahmen (wie Innenaufträge, Fertigungsaufträge oder Projekte) erbracht wurden.
- Bei periodischen Umbuchungen, Umlagen und Verteilungen im Ist können Korrekturbuchungen in bereits abgeschlossenen Perioden vorgenommen werden.
- Bei der Auftragsabrechnung kann eine von der Abrechnungsperiode abweichende Buchungsperiode angegeben werden.
- Standardberichte können auf archivierte Daten und Extrakte zugreifen.
- Im Abstimmledger wird eine erweiterte Kontenfindung angeboten.
- Für die Grenzplankostenrechnung können mit Hilfe der Fixkostenvorverteilung die fixen Anteile der geplanten Kosten ins Ist übernommen werden.
Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall
Soft-/Hardwarevoraussetzungen
Besonderheiten bei der Installation
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Auswirkungen auf Batch-Input
Änderungen an der Oberfläche
Änderungen in der Vorgehensweise
Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand
Abhängige Funktionen
Planungen
Weitere Hinweise
Vendor Master (General Section) CPI1466 during Backup
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Length: 6069 Date: 20240420 Time: 125947 sap01-206 ( 76 ms )