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/AFS/SIMGBC_MAPPING - Schnittstellenabbildung

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In dieser IMG-Aktivität definieren Sie das Customizing für die Schnittstelle von SAP AFS zu SAP Retail. Auf dieses Customizing wird zugegriffen, wenn Stammdaten von SAP AFS an SAP Retail übertragen werden (Material/Artikel und Preise).

  • Logische Systeme müssen existieren, um die Schnittstellen des SAP-Retail-Systems darzustellen.
  • Die verbundenen Retail-Kunden müssen im Kundenstamm vorhanden sein.
  • Übertragen Sie die Warengruppen und die verbundenen Daten von SAP-Retail-Systemen bevor Sie das Customizing definieren; so kö nnen Sie Fehler klein halten, wenn Sie festlegen, welche SAP-Retail-Daten mit SAP-AFS-Daten verbunden werden müssen.
  • Setzen Sie die Konsistenzprüfung ein, nachdem Sie die Abbildung der SAP-AFS- zur SAP-Retail-Schnittstelle geändert haben; wählen Sie dazu im Customizing Logistik Allgemein-> AFS-Interface -> AFS-Schnittstelle zu Retail -> Konsistenz der Schnittstellenabbildung prüfen.
  • Pflegen Sie Kopfeinträge. Für jede Schnittstelle des SAP-Retail-Systems muss ein Eintrag vorhanden sein. Wenn Materialpreise in ein SAP-Retail-System übertragen werden sollen, muss ein Retail-Werk, eine Einkaufsorganisation und eine Einkaufsgruppe festgelegt sein.
  • Pflegen Sie für jedes logische System von SAP Retail die folgenden Abbildungen für die Bestimmung von Warengruppen:
  • Ordnen Sie auf Materialstammebene eine Warengruppe zu. In diesem Fall mü ssen lediglich die SAP-AFS- und SAP-Retail-Merkmale abgebildet weden. Die Abbildung der entsprechenden Merkmalwerte ist nur erforderlich, wenn diese nicht übereinstimmen.

  • Nehmen Sie auf Matrixebene eine allgemeinere Abbildung vor. Hier wird die Warengruppe auf die Matrix abgebildet. Anschließend wird die Abbildung Matrix- und Retail-Merkmalen vorgenommen.

  • Bilden Sie die Warengruppe und die Materialgruppe des Materialstamms ab, wenn keine Matrixmaterialien vorhanden sind.

Hinweis: Es ist nur eine Art der Abbildung erforderlich, um die Warengruppe zu bestimmen. Für den Fall, dass alle Abbildungen existieren, müssen diese entsprechend der oben aufgeführten Reihenfolge priorisiert werden.

  • Bilden Sie Retail-Merkmale auf AFS-Merkmale ab. Sie können die Warengruppe auf Materialstammebene abbilden. Wenn AFS-Merkmale für Kategoriefelde r vorhanden sind, gibt es folgende Möglichkeiten:
  • Das Kategoriefeld wird auf ein Retail-Merkmal abgebildet.

  • Für jeden möglichen Wert des Kategoriefeldes muss ein anderer Artikel angelegt werden.

  • Ein Artikel muss mit mehreren EAN/UPC-Codes angelegt werden. In diesem Fall wird der Haupt-EAN/UPC-Code mit dem Wert des Kategoriefelds verbunden; der Wert des Kategoriefelds wird im Feld CF Wert für Haupt-EAN festgelegt.

  • Pflegen Sie die Abbildung von AFS- auf Retail-Merkmalwerten. Zu jeder Abbildung eines AFS- auf ein Retail-Merkmal muss ein Eintrag pro möglichem AFS-Merkmalwert vorhanden sein. Zeigen Sie die möglichen Werte für das Feld AFS-Merkmal an, um zu erfahren, welche Werte abgebildet werden müssen.

Hinweis: Wenn der AFS- und der Retail-Merkmalwert gleich sind (z. B. Größe M), ist keine Abbildung notwendig.

  • Pflegen Sie die Abbildung von AFS-Matrizen auf Retail-Warengruppen sowie optional Merkmalprofile für jedes logische SAP-Retail-System. Diese Aktion muss für alle mit Materialien verbundenen Matrizen, die an das SAP-Retail-System verteilt werden sollen, durchgeführt werden. Master-Matrizen müssen in der Regel abgebildet werden. Vertriebsmatrizen können abgebildet werden, um die entsprechende Abbildung der Master-Matrix zu überschreiben.
  • Pflegen Sie die Abbildung von AFS-Dimensionen auf Retail-Merkmale für jede Matrixabbildung. Für jedes Varianten erzeugende Merkmal, das zu einer Warengruppe und einem Merkmalprofil zugeordnet ist, muss ein Eintrag vorhanden sein. Zeigen Sie die möglichen Werte für das Feld Retail - Merkmal an, um zu erfahren welche Merkmale abgebildet werden müssen. Nachfolgend finden Sie eine Liste möglicher Abbildungen:
  • Ein Retail-Merkmal kann auf eine AFS-Dimension der Matrix abgebildet werden.

  • Ein Retail-Merkmal kann immer einen festen Wert enthalten.

  • Ein Retail-Merkmal kann auf ein AFS-Kategoriefeld mit EAN-Relevanz abgebildet werden (z.B. wenn ein Kategoriefeld für Farben verwendet wird).

  • Pflegen Sie die Abbildung von AFS-Dimensionswerten auf Retail-Merkmalswe rte für jede Abbildung einer AFS-Dimension auf ein Retail-Merkmal. Für jeden möglichen Dimensionswert muss ein Eintrag vorhanden sein. Zeigen Sie die möglichen Werte für das Feld Dimensionen an, um zu erfahren welche Werte abgebildet werden müssen.

Hinweis: Wenn der Dimensionswert und der Merkmalwert gleich sind (z.B. Größe M), ist keine Abbildung notwendig.

  • Pflegen Sie die Abbildung von Materialgruppen auf Retail-Warengruppen und optional von Merkmalprofilen für jedes logische SAP-Retail-System. Diese Aktion muss für alle Materialien ohne Matrizen, die an das SAP-Retail-System verteilt werden sollen, durchgeführt werden. Eine Materialgruppe kann nicht auf verschiedene Warengruppen abgebildet werden. In diesem Fall müssen zusätzliche Materialgruppen angelegt werden.
  • Definieren Sie die Verwendung von Kategoriefeldern mit EAN-Relevanz für jedes logische SAP-Retail-System. Folgende Optionen sind möglich:
  • Das Kategoriefeld ist auf ein Retail-Mermal abgebildet.

  • Für jeden möglichen Wert des Kategoriefeldes müssen andere Artikel angelegt werden.

  • Ein Artikel muss mit mehreren EAN-/UPC-Codes angelegt werden. Im letzten Fall wird der Haupt-EAN-/UPC-Code mit dem Wert des Kategoriefeldes verbunden, das im Feld CF Wert für Haupt-EAN festgelegt ist.

  • Pflegen Sie die Abbildung von AFS-Kategoriewerten auf Retail-Merkmalwerte für jede Abbildung eines AFS-Kategoriefeldes auf ein Retail-Merkmal. Für jeden möglichen Wert des Kategoriefeldes muss ein Eintrag vorhanden sein. Zeigen Sie die möglichen Werte für das Feld Kategoriewert an, um zu erfahren welche Werte abgebildet werden müssen.
  • Pflegen Sie die Abbildung von Vertriebs- auf Einkaufskonditionsarten für jedes logische SAP-Retail-System. Wählen Sie die Drucktaste Vorschläge importieren, um die Vorschlagswerte von SAP-Konditionsarten abzubilden (diese Funktion ist nur möglich, wenn die Tabelle leer ist).





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Length: 8399 Date: 20240425 Time: 070928     sap01-206 ( 155 ms )