Ansicht
Dokumentation

/AIF/INTERFACES - Schnittstellen definieren

/AIF/INTERFACES - Schnittstellen definieren

Addresses (Business Address Services)   Vendor Master (General Section)  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

In dieser Customizing-Aktivität definieren Sie Schnittstellen im SAP Application Interface Framework. Sie müssen die Schnittstelle entsprechend der von Ihnen verwendeten Kommunikationstechnologie (z. B. SAP NetWeaver PI) einrichten. Nach der Definition der Schnittstelle können Sie das Mapping pflegen und Aktionen zuordnen.

Sie haben über die Customizing-Aktivität Namensraum definieren einen Namensraum definiert. Jede Schnittstelle muss einem Namensraum zugeordnet sein.

Sie haben die Rohdatenstruktur sowie die SAP-Datenstruktur für diese Schnittstelle angelegt bzw. generiert.

Sie besitzen die Berechtigung zum Pflegen von Schnittstellen für einen bestimmten Namensraum.

Das SAP Application Interface Framework wird ohne Schnittstellen ausgeliefert. Die Liste der Schnittstellen ist standardmäßig leer.

  1. Wählen Sie einen vorhandenen Namensraum aus.
  2. Um eine neue Schnittstelle zu definieren, wählen Sie Neue Einträge. Das Übersichtsbild wird angezeigt.
    Um eine vorhandene Schnittstelle zu bearbeiten, führen Sie einen Doppelklick auf ein beliebiges Feld in der zugehörigen Zeile aus.
  3. Geben Sie für die Schnittstelle einen Namen und eine Kurzbeschreibung ein. Die Eingabe eines Namens ist nur bei neuen Schnittstellen möglich.
  4. Definieren Sie mindestens dieSAP-Datenstruktur, die Rohdatenstruktur sowie den Zeilentyp in Rohstruktur. Bei Verwendung einer SAP-NetWeaver-PI-Eingangsschnittstelle werden die Rohdatenstruktur und der Zeilentyp bei Eingabe der Proxy-Klasse eingehend automatisch gefüllt.
  5. [Optional] Geben Sie den Namen einer Prüfung und/oder eines init-Funktionsbausteins ein.
  6. Wenn die Schnittstelle das Proxy-Framework zum Senden/Empfangen von Nachrichten verwendet, müssen Sie die Proxy-Klasse eingehend für eine Eingangs-Schnittstelle bzw. die Proxy-Klasse ausgehend für eine Ausgangs-Schnittstelle füllen.
    Wenn mehrere Operationen über die Serviceschnittstelle ausgeführt werden, müssen Sie die entsprechende Proxy-Methode pflegen, die die Schnittstelle verwenden soll.
  7. [Optional] Definieren Sie ein Feld für das sendende System. Der Wert dieses Feldes kann beispielsweise als Schlüsselfeld zur Schnittstellenermittlung oder zum Erstellen systemspezifischer Werte-Mappings verwendet werden.
  8. [Optional] Definieren Sie einen Schnittstellenstatus, z. B. Obsolet, mit der entsprechenden Statusbehandlung. Des Weiteren können Sie ein formales Endedatum festlegen, bis zu dem die Schnittstelle gültig ist.

Sie haben eine Eingangs-Schnittstelle für den Empfang von Geschäftspartner-Daten über SAP NetWeaver PI angelegt. Sie haben die Proxy-Klasse ZCL_BP_INBOUND über die Transaktion SPROXY angelegt. Die generierte Hauptstruktur heißt ZBP_PI_DATA. In der Implementierung der Hauptmethode der Proxy-Klasse rufen Sie das SAP Application Interface Framework auf.

Im SAP Application Interface Framework definieren Sie eine Schnittstelle BP_INBOUND. Sie geben den Namen der zuvor angelegten SAP-Datenstruktur ein. Des Weiteren geben Sie ZCL_BP_INBOUND als „Proxy-Klasse eingehend“ ein und wählen dann ENTER. Die Rohdatenstruktur und der Zeilentyp in Rohstruktur werden automatisch abgeleitet.






CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services   PERFORM Short Reference  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 4502 Date: 20240419 Time: 204645     sap01-206 ( 68 ms )