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/IBPP/R3_DEF_IDENTIF - BAdI: Identifikatoren für Materialbelege ändern

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Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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Dieses Business Add-In (BAdI) wird in der Komponente SAP GTS, Identity-Based Preference Processing verwendet. Mit diesem BAdI tauschen Sie den Identifikator in den relevanten Materialbelegen aus. Das System verwendet die Charge als Standardidentifikator.

Mit diesem BAdI können Sie den Identifikator für die folgenden Materialbelegbuchungen ändern:

  • Wareneingang zur Bestellung:
Das Material muss für SAP GTS, Identity-Based Preference Processing relevant sein. Für eine Wareneingangsposition könne Sie mehrere Identifikatoren ausgeben. Dies ist anwendbar, wenn Sie anstelle der Chargen Serialnummern verwenden möchten. Der ausgegebene Identifikatortyp und die Identifikatoren werden zum Anlegen der identitätsbasierten Lieferantenerklärung in SAP GTS verwendet.
  • Wareneingang zu Produktions- oder Prozessauftrag
Sie können den Identifikator für gefertigte Materialien austauschen. Sie können jedoch nur den Identifikatortyp und den Identifikator austauschen. Wenn Sie z.B. die Berechnung auf Serialnummernebene vornehmen möchten, können Sie entweder eine Wareneingangsposition pro Serialnummer anlegen oder die Berechnung z.B. auf Chargenebene durchführen und das berechnete Ergebnis über das BAdI BAdI: Präferenzinformationen aus GTS mit ERP synchronisieren den Serialnummern hinzufügen.
  • Warenausgang zu Produktions- oder Prozessauftrag
Sie können die Identifikatoren für in der Produktion verwendete Komponenten ändern. Hierbei können Sie mehrere Identifikatoren pro Warenausgangsposition ausgeben. Dies ist anwendbar, wenn Sie anstelle der Chargen Serialnummern verwenden möchten. Für selbst produzierte Baugruppen sollten Sie den für Wareneingang zu Produktions- oder Prozessauftrag verwendeten Identifikatortyp verwenden. Für fremdbeschaffte Materialien sollten Sie den für Wareneingang zur Bestellung verwendeten Identifikatortyp verwenden.

Für jeden Identifikator müssen Sie die entsprechende Menge ausgeben. Die Summer aller Mengen darf die Menge der Warenausgangsposition nicht überschreiten.

Weitere Informationen über die Standardeinstellungen (Filter, einfache oder mehrfache Verwendbarkeit) finden Sie auf der Registerkarte Erweiterungsspot-Elementdefinitionenim BAdI Builder (Transaktion SE18).

Informationen über die Implementierung des BAdIs im Rahmen des Erweiterungskonzepts finden Sie in der SAP-Bibliothek für SAP NetWeaver unter BAdIs -> Einbettung in das Erweiterungskonzept.

  • Sie verwenden Dokumentationschargen anstatt Chargen.
  • Sie verwenden Serialnummern oder Equipmentnummern anstatt Chargen.
  • Die Chargen werden in einer kundenspezifischen Datenbanktabelle.





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Length: 4005 Date: 20240419 Time: 184402     sap01-206 ( 127 ms )