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/ISDFPS/BADI_AUTHINV - BAdI: Soll-Ist-Vergleich

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Das BAdI ermöglicht es Ihnen, kundenspezifische Änderungen an den Einstellungsparametern, an der Soll- und Ist-Tabelle sowie an der Ausgabetabelle für den Soll-Ist-Vergleich vorzunehmen. Das BAdI besitzt eine Default-Implementierung (siehe Standardeinstellungen).

BAdI: Soll-Ist-Vergleich kundenspezifisch anpassen.

Das Dialogfenster in der Default-Implementierung wird nur für die Anwender angezeigt, für die ein entsprechender Datensatz in der Tabelle /ISDFPS/SISEL hinterlegt ist.

Die dafür erforderlichen Daten können Sie in der Transaktion SM30 pflegen.

Es müssen der Benutzername und die Bildschirmnummer (1001) angegeben werden sowie das Aktiv-Kennzeichen gesetzt sein.

Beispiel:

UNAME,,= 'SAPUSER'

DYNNR,,= '1001' (in der Default-Implementierung)

SELVAR,,= '/MeineVariante'

ACTIVE,,= 'X'

SIV_OUT  = ' '

Falls Sie den Soll-Ist-Vergleich jedes Mal mit denselben Abgrenzungen starten möchten (beispielsweise für #Infrastrukturmaterial' oder stets mit der Auswertung für den Dispositionsbereich), können Sie eine entsprechende Selektionsvariante auf dem durch die Default-Implementierung aufgerufenen Dialogfenster sichern. Wenn Sie den Namen der Selektionsvariante in das dafür vorgesehene Feld in der Tabelle /ISDFPS/SISEL eintragen, startet der Soll-Ist-Vergleich zukünftig mit dieser Variante und das Dialogfenster wird nicht mehr angezeigt, so dass Sie keine Selektionskriterien eingeben müssen.

Falls Sie die Möglichkeit haben möchten, den Soll-Ist-Vergleich in den Workbench Strukturen abzubrechen, müssen Sie Benutzername sowie das Kennzeichen SIV_OUT in der Tabelle /ISDFPS/SISEL pflegen. Über eine Sicherheitsabfrage entscheiden Sie, ob der Soll-Ist-Vergleich ausgeführt werden soll. Wurde der Soll-Ist-Vergleich beim Start der Anwendung abgebrochen, haben Sie durch Refresh oder den Auswahlbutton Soll-Ist-Vergleich in der Materialliste die Möglichkeit, den Soll-Ist-Vergleich doch auszuführen.

Beispiel:

UNAME,,= 'SAPUSER'

DYNNR,,= ''

SELVAR,,= ''

ACTIVE,,= ''

SIV_OUT  = 'X'

Die Einstellungen in der Tabelle /ISDFPS/SISEL sind mandantenspezifisch, so dass es erforderlich ist, diese für alle gewünschten Mandanten vorzunehmen.

Die Default-Implementierung bietet Ihnen die Möglichkeit, das Ergebnis des Soll-Ist-Vergleichs beim Aufruf der Materialliste in der Workbench über ein Dialogfenster wie folgt zu beeinflussen: Durch die Selektion von Materialvermerken können Sie die Auswertung auf die von Ihnen gewählten Materialvermerke einschränken und über eine Auswahlknopfgruppe lässt sich der Auswertebereich (Strukturelement, Dispositionsbereich oder Substruktur) für den Soll-Ist-Vergleich ändern.

Auf Basis der von Ihnen gewählten Einstellungsparameter erfolgt die Ermittlung der Daten für den Soll-Ist-Vergleich. Dabei werden kundenspezifische Änderungen an der Soll- und Ist-Tabelle sowie an der Ausgabetabelle berücksichtigt. (siehe Dokumentation der Interface-Methoden)






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Length: 3597 Date: 20240419 Time: 154825     sap01-206 ( 66 ms )