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/ISDFPS/ME_COMATRIX - Kompatibilitätsmatrix definieren

/ISDFPS/ME_COMATRIX - Kompatibilitätsmatrix definieren

CPI1466 during Backup   PERFORM Short Reference  
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In dieser IMG-Aktivität definieren Sie die Kompatibilitätsmatrix. Sie legen über die Definition von Kompatibilitätsgruppen fest, welche Softwarekomponenten des zentralen Systems, der dezentralen Systeme und der mobilen Middleware-Systeme mit welchen mobilen Softwarekomponenten kompatibel sind. Anhand dieser Kompatibilitätsgruppen führt das System die Kompatibilitätsprüfung durch.

Sie haben die folgenden Einstellungen durchgeführt:

Eine Kompatibilitätsgruppe verfügt über folgende Eigenschaften:

  • Kompatibilitätsgruppe / Bezeichnung
Kurz- und Langbezeichnung der Kompatibilitätsgruppe.
  • Status
Das System prüft automatisch die Konsistenz der Kompatibilitätsdefinition und vergibt automatisch einen entsprechenden Status.
  • Softwarekomponente
ABAP- oder mobile Softwarekomponente, die zu dieser Kompatibilitätsgruppe gehört.
  • Original
Gibt an, ob dieser Eintrag direkt für diese Kompatibilitätsgruppe definiert wurde (Kennzeichen ist gesetzt) oder ob er von einer übergeordneten Gruppe vererbt wurde.
  • Von Release / Von SP / Bis Release / Bis SP
Intervall, für das diese Kompatibilitätsdefinition gilt. Intervallanfang und -ende bestehen jeweils aus der Kombination eines Releases und einem Patch-Level (SP).
Ein Eintrag muss mindestens über einen Intervallanfang verfügen. Ist kein Intervallende angegeben, ist der Eintrag für alle Folge Versionen der Softwarekomponente gültig.

Um eine Kompatibilitätsgruppe anzulegen, wählen Sie Anlegen und geben eine Kurz- und Langbezeichnung an. Fügen Sie anschließend diejenigen ABAP- und mobilen Softwarekomponenten einschließlich Version (Release und Patch-Level) hinzu.

Sie haben die Möglichkeit, eine bereits existierende Kompatibilitätsgruppe zu ändern. Legen Sie dazu eine weitere Kompatibilitätsgruppe an und geben Sie dabei im Feld Erweiterte Kompatibilitätsgruppe die Kompatibilitätsgruppe an, die Sie ändern möchten. Die Kompatibilitätsgruppen werden entsprechend einander zugeordnet. Sie können nun die Angaben der zu erweiternden Kompatibilitätsgruppe ergänzen oder ändern. Dazu zeigt das System zur untergeordneten Kompatibilitätsgruppe drei Intervalle an:

  • Linkes Intervall
Gibt, sofern vorhanden, das aus der übergeordneten Gruppe übernommene Intervall an.
  • Mittleres Intervall
Geben Sie die gewünschten Intervallgrenzen für eigene Einträge oder zu übernommenen Einträgen an. Dafür gelten folgende Regeln:
  • Sie können das Intervall eines übernommenen Eintrages nicht vergrößern, sondern nur verkleinern.

  • Sie können Intervalllücken definieren, indem Sie zu einer Softwarekomponente zwei Einträge vornehmen.

  • Rechtes Intervall
Gibt das Intervall an, das sich aus der Änderung (mittleres Intervall) ergibt und für die Kompatibilitätsprüfung verwendet wird.

Von SAP ausgelieferte Änderungen an von SAP ausgelieferten Einträgen ändern ggf. die Intervalle, die für die Kompatibilitätsprüfung verwendet werden (rechtes Intervall).






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Length: 4797 Date: 20240423 Time: 120604     sap01-206 ( 65 ms )