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ABAPAPPEND_LINESPEC - APPEND LINESPEC

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APPEND, line_spec

Kurzreferenz



... wa
  $| ${INITIAL LINE$}
  $| ${LINES OF jtab $[FROM idx1$] $[TO idx2$] $[STEP n$] $[USING KEY keyname$]$} ...

Alternativen:

1. ... wa

2. ... INITIAL LINE

3. ... LINES OF jtab $[FROM idx1$] $[TO idx2$] $[STEP n$] $[USING KEY keyname$]

Wirkung

Es können entweder ein Arbeitsbereich wa, eine initiale Zeile INITIAL LINE oder mehrere Zeilen einer internen Tabelle jtab angehängt werden.

Alternative 1

... wa


Wirkung

Es wird eine neue Zeile angehängt und dieser der Inhalt des Arbeitsbereichs wa zugewiesen. Bei wa handelt es sich um eine allgemeine Ausdrucksposition. wa kann inkompatibel zum Zeilentyp der internen Tabelle sein und wird gegebenenfalls nach den Konvertierungsregeln in den Zeilentyp konvertiert. Wenn dabei ein Konvertierungsfehler auftritt, ist die Ausnahme nicht über CX_SY_CONVERSION_ERROR behandelbar, sondern es kommt direkt zum zugehörigen Laufzeitfehler. Wenn für wa ein arithmetischer Ausdruck angegeben ist, geht der Zeilentyp der internen Tabelle in die Bestimmung des Rechentyps ein.

Hinweise

  • Falls es zu einem Konflikt mit einem bereits vorhandenen eindeutigen primären Tabellenschlüssel kommt, führt dies beim Anhängen einer Einzelzeile zu einer unbehandelbaren Ausnahme. Bei einem Konflikt mit einem eindeutigen sekundären Tabellenschlüssel kommt es zur behandelbaren Ausnahme der Klasse CX_SY_ITAB_DUPLICATE_KEY.
  • Die Angabe eines Rechenausdrucks für wa ist in der Regel nur für elementare Zeilentypen sinnvoll.
  • Außerhalb von Klassen gibt es noch eine obsolete Kurzform, bei der die Angabe wa TO weggelassen werden kann, falls die interne Tabelle eine gleichnamige Kopfzeile itab hat. Die Anweisung verwendet dann implizit die Kopfzeile als Arbeitsbereich.

Anhängen von Quadratzahlen an eine sortierte Tabelle mit elementarem Zeilentyp.

Alternative 2

... INITIAL LINE


Wirkung

Es wird eine neue Zeile angehängt, bei der jede Komponente den typabhängigen Initialwert enthält.

Beispiel

Einfügen einer initialen Zeile, die gleichzeitig über den Zusatz ASSIGNING mit einem Feldsymbol verknüpft wird. Dadurch kann die initiale Zeile direkt bearbeitet werden.

Alternative 3

... LINES OF jtab $[FROM idx1$] $[TO idx2$] $[STEP n$] $[USING KEY keyname$]


Wirkung

Die Zeilen einer internen Tabelle jtab werden als Block angehängt. Bei jtab handelt es sich um eine funktionale Operandenposition.

Die einzufügenden Zeilen werden der Tabelle jtab sequenziell entnommen. Der Zeilentyp von jtab kann inkompatibel zum Zeilentyp der internen Tabelle itab sein und wird gegebenenfalls nach den Konvertierungsregeln in den Zeilentyp der Zieltabelle konvertiert. Wenn dabei ein Konvertierungsfehler auftritt, ist die Ausnahme nicht über CX_SY_CONVERSION_ERROR behandelbar, sondern es kommt direkt zum zugehörigen Laufzeitfehler.

Die Reihenfolge, in der die Zeilen entnommen werden, ist wie bei der Anweisung LOOP und kann wie dort über die Angabe eines Tabellenschlüssels keyname hinter USING KEY beeinflusst werden. Die Zusätze FROM idx1 und TO idx2 haben bezüglich jtab ebenfalls die gleiche Syntax und Wirkung wie bei LOOP. STEP n besitzt die gleiche Syntax und Wirkung wie LOOP, außer dass der Wert von n positiv sein muss.

Falls es zu einem Konflikt mit einem bereits vorhandenen eindeutigen primären oder sekundären Tabellenschlüssel kommt, führt dies beim Anhängen mehrerer Zeilen aus einer internen Tabelle immer zu einer unbehandelbaren Ausnahme.

Hinweis

Mit den Konstruktoroperatoren NEW und VALUE können bei der Konstruktion einer Standardtabelle ebenfalls mehrere Zeilen einer Tabelle über LINES OF an die Zieltabelle angehängt werden.

Beispiel

Anhängen der Zeilen einer internen Tabelle itab2 an die Standardtabelle itab1.

Anhängen der Zeilen einer internen Tabelle jtab an die Standardtabelle itab mit den Zusätzen FROM, TO und STEP.








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Length: 7386 Date: 20240426 Time: 190926     sap01-206 ( 104 ms )