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ABAPPARAMETERS_TYPE - PARAMETERS TYPE
ROGBILLS - Synchronize billing plans PERFORM Short ReferenceDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
PARAMETERS, type_options
... ${ TYPE type $[DECIMALS dec$] $}
$| ${ LIKE dobj $}
$| ${ LIKE (name) $} ...
Alternativen:
1. ... TYPE type $[DECIMALS dec$]
2. ... LIKE dobj
3. ... LIKE (name)
Wirkung
Diese Zusätze legen den Datentyp des Parameters fest. Falls keiner der Zusätze angegeben ist, hat der Parameter den Typ c. Der Datentyp kann durch statischen Bezug auf einen vorhandenen Datentyp type, durch statischen Bezug auf ein Datenobjekt dobj oder durch dynamischen Bezug auf einen Datentyp aus dem ABAP Dictionary in name festgelegt werden.
Falls der Zusatz NO-DISPLAY nicht angegeben ist, muss der Datentyp eines Parameters außer string elementar und
flach sein und der numerische Typ f ist nicht erlaubt. Falls der Zusatz NO-DISPLAY angegeben ist, sind beliebige Datentypen außer
Referenztypen und
Aufzählungstypen möglich.
Hinweis
Beim Bezug auf Datentypen aus dem ABAP Dictionary übernimmt der Parameter alle dort definierten
bildschirmrelevanten Eigenschaften. Beim Datentransport vom und zum Eingabefeld werden eventuell in
der Domäne definierte Konvertierungsroutinen ausgeführt. Der im ABAP Dictionary definierte
Text kann als Selektionstext übernommen werden. Es ist aber zu beachten, dass das Eingabefeld
auf dem Selektionsbild mit einem globalen Datenobjekt des Programms verknüpft ist und keinen
echten Bezug zum ABAP Dictionary erhält, wie es für Dynpro-Felder der Fall ist, die im
Screen Painter mit Bezug auf das Dictionary angelegt werden. Dies wirkt sich insbesondere auf die automatische Unterstützung für die Eingabehilfe
(F4) und Werteüberprüfung
aus. Die Funktionalität der Eingabehilfe ist gegenüber generellen Dynpros dahingehend
eingeschränkt, dass Abhängigkeiten zwischen Feldern und von bereits vorgenommenen Eingaben
nicht berücksichtigt werden. Eine Werteüberprüfung findet nicht automatisch statt,
kann aber über den Zusatz VALUE CHECK eingeschaltet werden.
Alternative 1
... TYPE type $[DECIMALS dec$]
Wirkung
Mit diesem Zusatz erhält der Parameter den Datentyp type. Für type können angegeben werden:
- die eingebauten ABAP-Typen außer b, s, f und xstring
- ein nicht-generischer Datentyp aus dem ABAP Dictionary, ein nicht-generischer öffentlicher Datentyp einer globalen Klasse, oder ein bereits mit TYPES definierter nicht-generischer Datentyp des gleichen Programms, der elementar und nicht vom Typ f oder xstring (mit Ausnahme der Verwendung von NO-DISPLAY) und kein Aufzählungstyp ist.
Bei der Angabe des eingebauten ABAP-Typs p kann mit DECIMALS die Anzahl der Nachkommastellen dec festgelegt werden. Ohne die Angabe von DECIMALS ist die Anzahl der Nachkommastellen 0. Für die Angabe von DECIMALS gilt das Gleiche wie bei der Anweisung TYPES.
Wenn type ein Typ aus dem ABAP Dictionary ist, der den Typ CHAR, die Länge 1 und in der Domäne die Festwerte "X" und " " hat, wird das Eingabefeld auf dem Selektionsbild automatisch so dargestellt, als sei der Zusatz AS CHECKBOX angegeben.
Hinweis
Aufzählungstypen können unabhängig vom
Basistyp nicht angegeben werden.
Beispiel
Deklaration eines Parameters mit Bezug auf die Komponente carrid der Datenbanktabelle spfli.
Auf dem Selektionsbild wird ein dreistelliges Eingabefeld mit aufrufbarer Feld- und Eingabehilfe erzeugt.
Alternative 2
... LIKE dobj
Wirkung
Mit diesem Zusatz übernimmt der Parameter sämtliche Eigenschaften eines bereits deklarierten
Datenobjekts dobj, insbesondere einen eventuellen Bezug zum ABAP Dictionary. Für die Angabe
von dobj gilt das Gleiche wie bei TYPES ... LIKE mit der Einschränkung, dass das angegebene Datenobjekt elementar und mit der Ausnahme von string
flach und nicht vom
Typ f (mit Ausnahme der Verwendung von NO-DISPLAY) und kein
Aufzählungstyp sein darf.
Hinweise
- Zu den Datenobjekten, auf die man sich mit LIKE beziehen kann, gehören auch die öffentlichen Attribute globaler Klassen.
- Aus Kompatibilitätsgründen ist mit LIKE auch noch ein obsoleter Typbezug möglich.
Alternative 3
... LIKE (name)
Wirkung
Mit diesem Zusatz wird das Datenobjekt para mit dem Datentyp c der Länge 132 angelegt. Das Eingabefeld wird auf dem Selektionsbild jedoch in einer Länge und mit einer Feld- und Eingabehilfe angezeigt, die zu dem Datentyp passt, der in name angegeben ist.
Für name wird ein flaches zeichenartiges Datenobjekt erwartet, das beim Aufruf des Selektionsbildes den Namen einer Komponente einer flachen Struktur bzw. einer Datenbanktabelle des ABAP Dictionarys in Großbuchstaben enthält. Es können folgende Angaben für name unterschieden werden:
- Konstante
- Wenn das Datenobjekt name als Konstante angegeben ist, kann es statisch ausgewertet werden und die angegebene Komponente wird als verwendetes Objekt erkannt.
- Variable
- Wenn das Datenobjekt name als Variable angegeben ist, ist dies eine rein dynamische Angabe und es findet keine statische Auswertung des Inhalts statt.
Die Angabe eines Textfeldliterals für name ist möglich, sein Inhalt wird aber nicht ausgewertet. Falls im aktuell geladenen Text-Pool kein Selektionstext zu dem Parameter angelegt ist, erscheint im Ausgabefeld der entsprechende Feldbezeichner aus dem ABAP Dictionary. Beim Transport von Daten vom Eingabefeld an das Datenobjekt para wird der Inhalt so konvertiert, als würde er vom entsprechenden ABAP-Datentyp zugewiesen (keine Formatierungszeichen, Dezimaltrennzeichen ist der Punkt, Datumsformat ist "yyyymmdd" etc.).
Falls der Inhalt von name keine Strukturkomponente des ABAP Dictionarys oder für name
ein Literal angegeben ist, wird das Eingabefeld gemäß dem tatsächlichen Typ des
Parameters angezeigt. Falls im aktuell geladenen Text-Pool kein Selektionstext zu dem Parameter angelegt ist, enthält das Ausgabefeld dann den Text "Dynamischer Parameter".
Hinweis
Es wird das Feld name des Programms verwendet, in dem das Selektionsbild definiert ist. Wenn das Selektionsbild in einer
logischen Datenbank definiert ist, wird also das Feld name des
Datenbankprogramms verwendet, auch wenn das Selektionsbild vom zugeordneten
ausführbaren Programm dargestellt wird.
Beispiel
Dynamische Formatierung des Eingabefeldes des Parameters p_dyn. Auf dem Selektionsbild wird ein
dreistelliges Eingabefeld mit der Eingabehilfe für die Spalte carrid der Datenbanktabelle
spfli angezeigt. Falls der Parameter keinen Selektionstext hat, wird im Ausgabefeld der Text "Fluggesellschaft" angezeigt.
rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time General Data in Customer Master
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Length: 10766 Date: 20240523 Time: 132839 sap01-206 ( 199 ms )