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ABAPPROVIDE_OBSOLETE - PROVIDE OBSOLETE

ABAPPROVIDE_OBSOLETE - PROVIDE OBSOLETE

rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   Vendor Master (General Section)  
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PROVIDE, Kurzform

Diese Anweisung sollte nur von Spezialisten verwendet werden.
Eine profunde Kenntnis des zugehörigen Umfelds ist unerlässlich.
Dieses Umfeld ist nicht Teil von ABAP und hier nicht dokumentiert.


Kurzreferenz



PROVIDE ${*$|${comp1 comp2 ...$}$} FROM itab1
        ${*$|${comp1 comp2 ...$}$} FROM itab2
        ...
        BETWEEN extliml AND extlimu.


Wirkung

Diese in Klassen verbotene Form der Anweisung PROVIDE ist eine Kurzform der erlaubten Variante. Der Compiler unterscheidet die Langform von der Kurzform durch explizit anzugebende Zusätze FIELDS vor den Komponentenangaben.

Die Kurzform ist ausschließlich für die Bearbeitung interner Tabellen für HR- Infotypen vorgesehen, die mit der speziellen Anweisung INFOTYPES deklariert wurden oder die den entsprechenden Aufbau haben.

Die Kurzform der Anweisung PROVIDE arbeitet prinzipiell wie die erlaubte Variante. Im Unterschied zur erlaubten Variante, sind hier weniger Zusätze möglich. In der Kurzform kann eine Tabelle nicht mehrfach angegeben werden. Die internen Tabellen müssen Kopfzeilen haben und die in der Langform anzugebenden Zusätze werden bei der Kurzform wie unten beschrieben vom Laufzeit-Framework ergänzt.

Für ein ordnungsgemäßes Funktionieren der PROVIDE-Schleife gelten die gleichen Bedingungen wie in der Langform. Es werden aber keine Ausnahmen ausgelöst, wenn eine der beteiligten Tabellen nicht sortiert ist oder sich Intervalle überlappen.

Intervallgrenzen BOUNDS

Die in der Langform mit dem Zusatz BOUNDS als intlimu und intliml anzugebenden Spalten für Intervallgrenzen sind in der Kurzform Eigenschaften der betreffenden Tabellen und müssen bei deren Deklaration festgelegt werden.

Hierfür dient der Zusatz VALID BETWEEN, der hinter DATA END OF angegeben werden kann, wenn eine interne Tabelle mit dem obsoleten Zusatz OCCURS der Anweisung DATA BEGIN OF deklariert wird. Falls eine interne Tabelle mit der speziellen Anweisung INFOTYPES deklariert wird, sind dies die Spalten BEGDA und ENDDA. Falls bei der Deklaration keine Spalten für die Intervallgrenzen festgelegt werden, verwendet die Kurzform von PROVIDE die ersten beiden Spalten der internen Tabelle.

Arbeitsbereich INTO

Für die in der Langform mit dem Zusatz INTO als wa anzugebenden Arbeitsbereiche werden in der Kurzform implizit die Kopfzeilen der internen Tabellen verwendet.

Flag VALID

Für die in der Langform mit dem Zusatz VALID als flag anzugebenden Datenobjekte wird in der Kurzform für jede Tabelle itab implizit ein Datenobjekt itab_valid vom Typ c der Länge 1 erzeugt.

Bedingung WHERE

In der Kurzform können keine Bedingungen angegeben werden.

Zusatz INCLUDING GAPS

In der Kurzform kann nicht erzwungen werden, dass die PROVIDE-Schleife für jedes Intervall durchlaufen wird.

Hinweis

Die Systemfelder sy-tabix und sy-subrc werden von der Kurzform für PROVIDE - ENDPROVIDE nicht versorgt.

Beispiel

Dieses Beispiel hat das gleiche Ergebnis wie das Beispiel zur Langform. Hier haben die Tabellen itab1 und itab2 Kopfzeilen und die Spalten col1 und col2 werden über den Zusatz VALID der Anweisung DATA END OF jeweils als Intervallgrenzen vom Typ i definiert.






Fill RESBD Structure from EBP Component Structure   SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up  
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Length: 5350 Date: 20240523 Time: 134718     sap01-206 ( 85 ms )