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ABAPSELECT_ADDITIONS - SELECT ADDITIONS

ABAPSELECT_ADDITIONS - SELECT ADDITIONS

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SELECT, abap_options

Kurzreferenz



... $[BYPASSING BUFFER$]
    $[CONNECTION con$|(con_syntax)$] ...

Zusätze:

1.... BYPASSING BUFFER

2.... CONNECTION con$|(con_syntax)

Wirkung

Diese ABAP-spezifischen Zusätze zu einer Hauptquery einer eigenständigen SELECT- oder WITH-Anweisung legen fest, ob die Tabellenpufferung umgangen wird, und definieren die Datenbankverbindung.

Wenn die INTO-Klausel als letzte Klausel der SELECT-Anweisung aufgeführt ist, müssen die Zusätze hinter der INTO-Klausel stehen. Ansonsten können sie auch hinter der SELECT-Klausel oder hinter der FROM-Klausel stehen.

Zusatz 1

... BYPASSING BUFFER

Wirkung

Dieser Zusatz bewirkt, dass die SELECT-Anweisung die Tabellenpufferung gepufferter DDIC-Datenbanktabellen oder DDIC-Views umgeht. Es wird direkt auf die Datenbank und nicht auf einem eventuellen Puffer der aktuellen zugegriffen.

Hinweise

  • Der Zusatz BYPASSING BUFFER kann verwendet werden, wenn für eine gepufferte Tabelle unbedingt auf die aktuellen Daten statt auf den Puffer zugegriffen werden soll.
  • Der Zusatz BYPASSING BUFFER kann auch für ungepufferte DDIC-Datenbanktabellen oder Views angegeben werden, beschreibt dann aber das normale Verhalten.
  • Der Zusatz BYPASSING BUFFER sorgt nicht dafür, dass beim Lesen aus einer internen Tabelle mit FROM ... @itab die Daten der internen Tabelle zur Datenbank transportiert werden.

Beispiel

Zugriff auf die aktuellsten Daten der vollständig gepufferten DDIC-Datenbanktabelle SPFLI.

Zusatz 2

... CONNECTION con$|(con_syntax)

Wirkung

Der Open SQL-Befehl wird nicht auf der Standard-Datenbank, sondern auf der angegebenen sekundären Datenbankverbindung ausgeführt. Die Datenbankverbindung kann statisch mit con oder dynamisch als Inhalt von con_syntax angegeben werden, wobei das Feld con_syntax vom Typ c oder string sein muss. Die Datenbankverbindung muss mit einem Namen angegeben werden, der in der Tabelle DBCON in der Spalte CON_NAME enthalten ist.

Der Zusatz CONNECTION muss unmittelbar hinter dem Namen der Datenbanktabelle bzw. nach dem Zusatz CLIENT SPECIFIED angegeben werden.

Hinweise

  • Damit der Open SQL-Befehl auf einer sekundären Datenbankverbindung ausgeführt werden kann, müssen die dortigen Tabellendefinitionen identisch zu den Tabellendefinitionen in der Standard-Datenbank sein.
  • Das Anlegen und Ändern von Einträgen in der Datenbanktabelle DBCON sollte nur mit dem Werkzeug DBA Cockpit erfolgen.
  • Der Zusatz CONNECTION darf nicht zusammen mit dem Zusatz WITH HOLD der Anweisung OPEN CURSOR verwendet werden.

Beispiel

Auslesen von Daten über eine Service-Verbindung zur Standard-Datenbank.






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Length: 5222 Date: 20240523 Time: 135825     sap01-206 ( 82 ms )