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ABAPSELECT_SHORTREF - SELECT SHORTREF

rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

SELECT

Referenz

Syntax

SELECT { { SINGLE [FOR UPDATE] }
       | { [DISTINCT] { }      } }
       { *
       | { {col1|aggregate( [DISTINCT] col1 )} [AS a1]
           {col2|aggregate( [DISTINCT] col2 )} [AS a2]  ... }
       | (column_syntax) }
       FROM { { {dbtab [AS tabalias]}
              | { [(] {dbtab_left [AS tabalias_left]} | join
                      {[INNER] JOIN}|{LEFT [OUTER] JOIN}
                      {dbtab_right [AS tabalias_right] ON join_cond} [)]}
              | (dbtab_syntax) [AS tabalias] }
              [UP TO n ROWS]
              [CLIENT SPECIFIED]
              [BYPASSING BUFFER]
              [CONNECTION {con|(con_syntax)}] }
       { { INTO {[CORRESPONDING FIELDS OF] wa}|(dobj1, dobj2, ...) }
       | { INTO|APPENDING [CORRESPONDING FIELDS OF] TABLE itab
                          [PACKAGE SIZE n] } }
       [ CREATING {  READER|LOCATOR FOR { COLUMNS col1 col2 ... }
                                 | { ALL [OTHER] [BLOB|CLOB] COLUMNS }
                    [READER|LOCATOR FOR ...] }
                | {  (crea_syntax) } ]
       [[FOR ALL ENTRIES IN itab] WHERE sql_cond]
       [GROUP BY {col1 col2 ...}|(column_syntax)]
       [HAVING sql_cond]
       [ORDER BY { {PRIMARY KEY}
                 |{{{col1|a1} [ASCENDING|DESCENDING]}
                   {{col2|a2} [ASCENDING|DESCENDING]}
                   ... }
                 | (column_syntax) }].
  ...
[ENDSELECT.].

Wirkung

-Anweisung. Liest Daten aus einer oder mehreren Datenquellen in Datenobjekte. Wenn die Ergebnismenge nicht auf einmal zugewiesen wird, wird eine Schleife geöffnet, die mit ENDSELECT abgeschlossen werden muss und in der die Ergebnisse in den Zielfeldern zur Verfügung stehen.

Zusätze

Angabe der Zeilen

• SINGLE - Definiert eine einzeilige Ergebnismenge. Standardmäßig ist die Ergebnismenge mehrzeilig.

• FOR UPDATE - Setzt eine Schreibsperre auf eine Einzelzeile auf der Datenbank.
  

Struktur der Ergebnismenge

• FIELDS - Wird benötigt, wenn die FROM-Klausel vorher aufgeführt wird.

• DISTINCT - Entfernt doppelt vorkommende Zeilen aus der Ergebnismenge.

• * - Liest alle Spalten aller Datenquellen.

• data_source~* - Liest alle Spalten der angegebenen Datenquelle.

• sql_exp $[AS alias$] - Liest das Ergebnis eines SQL-Ausdrucks und ordnet optional einen Aliasnamen alias zu.

• (column_syntax) - Gibt die Spalten als Inhalt von column_syntax an.
  

Angabe der Datenbanktabellen

• FROM data_source $[AS tabalias$]
  Gibt eine Datenquelle data_source an. Möglich sind DDIC-Datenbanktabellen, allgemeine Tabellenausdrücke, Tabellenfunktionen, DDIC-Views und nicht-abstrakte CDS-Entitäten des ABAP Dictionary, wobei an letztere auch Parameter übergeben werden können. Pfadangaben sind hinter allgemeinen Tabellenausdrücken und CDS-Views möglich. Zusätzlich kann auch eine interne Tabelle als Datenquelle angegeben werden.

• FROM $[($] ${data_source $[AS tabalias$]$}$|join
            ${$[INNER$] JOIN$}$|${LEFT$|RIGHT $[OUTER $[MANY TO ONE$]$] JOIN$}$|${CROSS JOIN$}
               ${data_source $[AS tabalias $]$}$|join $[ON join_cond$] $[)$]
  
  Verknüpft mehrere Datenquellen in einem Join-Ausdruck. Es können innere und äußere Joins mit Join-Bedingungen join_cond sowie Cross Joins ohne Bedingungen gebildet werden.

• WITH PRIVILEGED ACCESS
  Schaltet die CDS-Zugriffskontrolle ab.

• (source_syntax)
  Gibt die Datenquellen als Inhalt von source_syntax an.

• AS tabalias
  Definiert einen Aliasnnmen tabalias für die Datenquelle.

• USING CLIENT clnt
  Stellt die implizite Mandantenbehandlung auf den in clnt angegebenen Mandanten um.

• USING $[ALL$] CLIENTS $[IN$]
  Stellt die implizite Mandantenbehandlung auf mehrere Mandanten um.

• CLIENT SPECIFIED
  Obsolet: Schaltet die implizite Mandantenbehandlung ab.
  

Angabe einer Bedingung

• FOR ALL ENTRIES IN itab
  Ermöglicht hinter WHERE eine Bedingung auf alle Zeilen einer internen Tabelle itab.

• WHERE sql_cond
  Schränkt die Ergebnismenge durch eine Bedingung sql_cond ein. Die Bedingung kann aus verschiedenen relationalen Ausdrücken zusammengesetzt sein.
  

Angabe einer Gruppierung

• GROUP BY ${${sql_exp1$|grouping_sets1, sql_exp2$|grouping_sets2, ...$} $| (column_syntax) $}
  Fasst Gruppen von Zeilen, die in den Spalten col1, col2, ... bzw. in SQL-Ausdrücken sql_exp1, sql_exp2, ... den gleichen Inhalt haben, zu einer Zeile der Ergebnismenge zusammen, wobei die Spalten dynamisch in column_syntax angegeben werden können. Mit grouping_sets kann man mehrere Gruppierungsmengen unterhalb einer GROUP BY-Klausel definieren.

• HAVING sql_cond
  Schränkt zu Gruppen zusammengefasste Zeilen in der Ergebnismenge durch eine Bedingung sql_cond ein.
  

Mengenoperator angeben

• UNION ALL$|DISTINCT SELECT ...
  
  Vereinigt die Zeilen der Ergebnismengen zweier SELECT-Anweisungen.

• INTERSECT DISTINCT SELECT ...
  
  Erzeugt eine Schnittmenge der Zeilen der Ergebnismengen zweier SELECT-Anweisungen.

• EXCEPT DISTINCT SELECT ...
  
  Erzeugt die Differenz der Zeilen der Ergebnismengen zweier SELECT-Anweisungen.
  

Angabe einer Sortierung

• ORDER BY
  ${PRIMARY KEY$}$|${${${col1$|alais1$} $[ASCENDING$|DESCENDING$],$}
  ${${col2$|alias2$} $[ASCENDING$|DESCENDING$],$} ...$}$|(column_syntax)
  
  Sortiert die Ergebnismenge nach dem Primärschlüssel, statisch angegebenen Spalten col1, col2, ... bzw. alias1, alias2, ... oder dynamisch in column_syntax angegeben Spalten, wobei die Sortierrichtung für einzelne Spalten angegeben werden kann.
  

Angabe des Zielbereichs

• INTO $[NEW$] @wa$|($[NEW$] @dobj1, $[NEW$] @dobj2 ...)
  Gibt einen Arbeitsbereich wa oder eine Liste von Datenobjekten dobj1, dobj2 ... als Zielfelder an. Mit dem Zusatz NEW handelt es sich um Referenzvariablen und es werden anonyme Datenobjekte erzeugt.

• INTO$|APPENDING TABLE itab $[PACKAGE SIZE n$]
  Gibt eine interne Tabelle itab als Zielbereich an. Die Ergebnismenge wird gesamt oder paketweise in die Tabelle geschrieben oder an diese angehängt. Mit dem Zusatz NEW handelt es sich um eine Referenzvariable und es wird ein anonymes Datenobjekt erzeugt.

• CORRESPONDING FIELDS OF
  Transportiert nur die Spalten, für die es gleichnamige Zielfelder gibt.

• $[NEW$] @DATA(wa), $[NEW$] @DATA$|@FINAL(itab)
  Inline-Deklaration des Zielbereichs oder von Referenzvariablen.

• INDICATORS ...
  Gibt Indikatoren, wie den Null-Indikator an.

• EXTENDED RESULT @oref
  Stellt ein erweitertes Ergebnis in einem Ergebnisobjekt zur Verfügung.

• CREATING READER$|LOCATOR FOR ... COLUMNS ...
  Gibt an, was für ein LOB-Handle erzeugt wird.
  

Angabe von Zusätzen

• UP TO n ROWS
  Begrenzt die Anzahl der gelesenen Zeilen auf n.

• OFFSET o
  Liest die Zeilen ab dem Offset o.

• BYPASSING BUFFER
  Umgeht die Tabellenpufferung.

• CONNECTION con$|(con_syntax)
  Führt die Anweisung auf einer Sekundärverbindung aus.
  

Addresses (Business Address Services)   Fill RESBD Structure from EBP Component Structure  
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Length: 15612 Date: 20240523 Time: 143451     sap01-206 ( 135 ms )