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ABENABAP_MANAGED_DB_OBJECTS_ASQL - ABAP MANAGED DB OBJECTS ASQL
PERFORM Short Reference BAL_S_LOG - Application Log: Log header dataDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
-Zugriff auf ABAP-verwaltete Datenbankobjekte
umfasst einen Satz von -Anweisungen zur Verwendung in ABAP-Programmen. Der Zugriff auf die Datenbank erfolgt über die -Schnittstelle der Datenbankschnittstelle, welche die -Anweisungen in plattformabhängiges SQL umsetzt.
Mit kann wie folgt auf ABAP-verwaltete Datenbankobjekte zugegriffen werden:
- lesende und schreibende Zugriffe auf im ABAP Dictionary definierte Datenbanktabellen und DDIC-Datenbank-Views. Schreibzugriffe auf DDIC-Datenbank-Views sind nur eingeschränkt möglich.
- lesende Zugriffe auf die Datenbankobjekte von CDS-Views, CDS-Tabellenfunktionen und CDS-Hierarchien. Beim Zugriff auf eine CDS-Tabellenfunktion wird intern die zugeordnete AMDP-Tabellenfunktion aufgerufen und deren Ergebnis als Ergebnismenge der -Anweisung zur Verfügung gestellt.
Die wesentlichen Eigenschaften von sind:
- Ist größtenteils plattformunabhängig
- basiert auf den im ABAP Dictionary definierten Datentypen und deren möglichen Erweiterungen.
- berücksichtigt die im ABAP Dictionary definierte Reihenfolge von Feldern, die unterschiedlich zur Datenbank sein kann.
- überprüft die Verträglichkeit von Hostvariablen mit den zugeordneten Dictionary- bzw. Datenbanktypen.
- ermöglicht Konvertierungen zwischen ABAP-Typen und plattformabhängigen Datentypen nach einheitlichen ABAP-spezifischen Regeln.
- hat eine eigene Behandlung von Null-Werten.
- unterstützt folgende im ABAP Dictionary und in ABAP CDS vorgesehene Funktionen:
- Auswertung der CDS-Zugriffskontrolle
- Berücksichtigung der Erweiterungskategorien von DDIC-Strukturen
- greift auf eine CDS-Entität über deren Namen zu und berücksichtigt alle ihre relevanten Eigenschaften. Der Zugriff auf CDS-verwaltete DDIC-Views ist obsolet und im strikten Modus ab Release verboten.
- Die implizite Mandantenbehandlung hängt von der Definition der Mandantenabhängigkeit über die entsprechenden Annotationen im DDL-Quelltext ab.
- Es werden die der CDS-Entität zugeordneten CDS-Rollen ausgewertet.
- Es werden die in der CDS-Entität definierten Schlüsselfelder berücksichtigt.
- Den Eingabeparametern einer CDS-Entität können in einer einheitlichen Syntax Aktualparameter zugeordnet werden.
- Es können SQL-Pfadausdrücke für CDS-Assoziationen angegeben werden.
- Bei einem Zugriff mit auf eine CDS-Hierarchie können die zusätzlichen Hierarchiespalten ausgelesen werden.
- Während eines Zugriffs mit auf eine CDS-View-Entität oder sind alle Sitzungsvariablen auf jeder Plattform richtig gesetzt. Insbesondere beeinflusst der Zusatz USING CLIENT die Sitzungsvariable client.
- Ein Zugriff mit auf eine CDS-Tabellenfunktion wird in den Aufruf der zugehörigen AMDP-Tabellenfunktion umgesetzt.
- Statisch in angegebene Datenbankobjekte werden vom Verwendungsnachweis der ABAP-Werkzeuge erfasst. Ein solcher wird in aller Regel vor einer Änderung an einem von ABAP verwalteten Datenbankobjekt empfohlen, um die Auswirkungen der Änderung zu kontrollieren.
- erlaubt die Angabe dynamischer Token, die erst zur Laufzeit eines ABAP-Programms ausgewertet werden.
- umfasst keine DDL-Anweisungen. Die ABAP-verwalteten Datenbankobjekte können nicht in verändert werden und es können auch keine anderen Datenbankobjekte angelegt oder verändert werden.
- unterstützt ABAP-verwaltete Sekundärverbindungen und Serviceverbindungen.
- berücksichtigt die für eine Datenbank definierten Abhängigkeitsregeln.
- berücksichtigt standardmäßig die Datenalterung.
Hinweis
Einige im ABAP Dictionary oder ABAP CDS definierte semantische Eigenschaften, wie Fremdschlüsselbeziehungen oder Referenzfelder spielen auch in keine Rolle, sondern werden nur von klassischen Dynpros, Web Dynpros oder anderen Frameworks berücksichtigt. Letzteres trifft insbesondere auf die Auswertung Framework-spezifischer Annotationen in ABAP CDS zu.
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Length: 9270 Date: 20240523 Time: 172919 sap01-206 ( 79 ms )