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ABENBDL_DEFINE_BEH - BDL DEFINE BEH

ABENBDL_DEFINE_BEH - BDL DEFINE BEH

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SAP E-Book

- Entitätsverhaltensdefinition

define behavior for RootEntity $[alias AliasName$] $[external ExternalName$]
${$[implementation in class ClassName $[unique$]$]$}
entity behavior characteristics
{
  entity behavior body
}

$[behavior for ChildEntity1$]$[, behavior for ChildEntity2$]$[, ...
$]


Wirkung

Hiermit wird das Verhalten für ein RAP-Business-Objekt in der CDS BDL definiert. Eine CDS-Verhaltensdefinition kann aus einer oder mehreren Entitätsverhaltensdefinitionen, die mit define behavior for anfangen, wobei jede Definition auf einen anderen Knoten des Business-Objekts verweist. Eine Entitätsverhaltensdefinition für die Wurzelentität RootEntity des Business-Objekts muss in der Definition stehen, während Kindentitäten optional sind. Wenn eine Entität keine eigene Entitätsverhaltensdefinition hat, hat die Entität keinen transaktionalen Charakter. Sie kann dann innerhalb des ABAP RESTful-Anwendungsprogrammierungsmodells nicht modifiziert werden.

In einem verwalteten RAP-BO sind die möglichen Wurzelentitäten RootEntity CDS-View-Entitäten oder (veraltet).

In einem nicht verwalteten RAP-BO sind die möglichen Wurzelentitäten RootEntity CDS-View-Entitäten, CDS-Custom-Entitäten oder (veraltet). Custom-Entitäten dienen als Datenmodellbasis für nicht verwaltete RAP-Querys.

Syntaxzusätze und -komponenten:

  • Ein Aliasname kann über das Schlüsselwort alias angegeben werden. Dieser kann ein sprechenderer Name als der Entitätsname sein, da er im ABAP Dictionary nicht eindeutig global sein muss. Der Aliasname wird sichtbar in der Methodensyntax des Behavior-Pools des Business-Objekts und in den abgeleiteten Typen. Die Länge des Aliasnamens AliasName ist auf 30 Zeichen beschränkt.
  • Der optionale Zusatz external kann als Aliasname zur externen Verwendung angegeben werden. Der externe Name wird in den OData-Metadaten exponiert, ist ABAP jedoch nicht bekannt. Er kann weitaus länger als der Aktionsname sein.

Hinweise

  • Beim eingeschalteten strikten BDEF-Modus sind keine Lücken in der Verhaltensaktivierung eines Kompositionsbaums zulässig. Wenn beispielsweise ein Kompositionsbaum aus den Entitäten 1 (Wurzel), 2 (Kind) und 3 (Enkel) besteht, darf kein Verhalten für Entitäten 1 and 3 ohne ein Verhalten für Entität 2 definiert werden, da dies eine Lücke entstehen ließe.

Beispiel

Im folgenden Beispiel wird eine auf der CDS-Wurzel-View-Entität DEMO_RAP_MANAGED_ASSOC_ROOT basierte verwaltete BDEF gezeigt. Der CDS-Kompositionsbaum besteht aus der Wurzelentität und einer Kindentität. Eine Entitätsverhaltensdefinition ist für beide Entitäten definiert.

Beispiel

Im folgenden Beispiel wird eine auf der CDS-Wurzel-View-Entität DEMO_RAP_UNMANAGED_DRAFT_ROOT basierte nicht verwaltete BDEF gezeigt. Der CDS-Kompositionsbaum besteht aus der Wurzelentität und einer Kindentität. Eine Entitätsverhaltensdefinition ist für beide Entitäten definiert.

Das Verhalten wird in der BP_DEMO_RAP_UNMANAGED_DRAFT_ROCCIMP des ABAP-Behavior-Pool definiert.






SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   General Material Data  
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Length: 8052 Date: 20240523 Time: 165405     sap01-206 ( 93 ms )