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ABENCDS_BUSINESS_OBJECTS - CDS BUSINESS OBJECTS
RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases ROGBILLS - Synchronize billing plansDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
- Business-Objekte
Ein Business-Objekt (BO) repräsentiert ähnlich wie ein Objekt der objektorientierten Programmierung die Daten und das Verhalten eines Objekts der realen Welt. Ein Business-Objekt unterstützt dabei die spezielle Anforderungen der Business-Programmierung. Typische Business-Objekte repräsentieren eine Verkaufsanordnung (Sales Order), eine Flugbuchung oder ein Produkt. Ein Business-Objekt verschalt den Zugriff auf die zugehörigen Daten, deren persistente Ablage für den Benutzer des Business-Objekts transparent ist. Die Daten eines Business-Objekts können in einer oder mehreren Datenbanktabellen oder auch in ganz anderen Ablagen liegen. Das Verhalten eines Business-Objekts für lesende und ändernde Zugriffe auf seine Daten orientiert sich an den besten Vorgehensweisen (best practices), die sich für solche Zugriffe als geeignet erwiesen haben. Der Zugriff auf Geschäftsdaten über ein Business-Objekt erleichtert Anwendungsprogrammierern die Verwendung solcher best practices.
Ein Business-Objekt setzt sich wie folgt zusammen:
- Datenmodell
- Die Datenmodellierung eines Business-Objekts erfolgt über CDS-Entitäten, die einen CDS-Kompositionsbaum bilden, welcher über CDS-Kompositionen und To-Parent-Assoziationen definiert wird. Die Komponenten einer solchen baumartigen Hierarchie sind:
- Wurzelentität
Jedes Business-Objekt hat genau eine Wurzelentität. Eine Wurzelentität ist eine CDS-View, CDS-Projektions-View oder eine abstrakte CDS-Entität die mit dem Zusatz ROOT definiert ist. Die Wurzelentität repräsentiert das Business-Objekt. Eine Wurzelentität kann eine oder mehrere Kindentitäten aber keine Elternentität haben.
- Untergeordnete Entität
Für jede CDS-Entität eines Business-Objekts können über CDS-Kompositionen eine oder mehrere Kindentitäten definiert werden. Damit eine CDS-Entität als Kindentität definiert werden kann, muss sie eine To-Parent-Assoziation zur Elternentität enthalten und diese veröffentlichen.
- Übergeordnete Entität
Eine CDS-Entität eines Business-Objekts, welche über CDS-Kompositionen Kindentitäten definiert ist deren Elternentität. Jede Kindentität darf genau eine Elternentität haben, was syntaktisch dadurch sicher gestellt wird, dass in jeder Kindentität genau eine To-Parent-Assoziation definiert und veröffentlicht werden darf.
- Blattentität
Eine CDS-Entität eines Business-Objekts, die keine Elternentität ist bzw. in der keine Kindentitäten über CDS-Kompositionen definiert sind, ist eine Blattentität.
- Verhaltensmodell
- Implementierung
Ein Business-Objekt ist kein Repository-Objekt, sondern wird aus oben genannten Repository-Objekten durch deren Beziehungen gebildet.
Business Objekte sind ein wichtiger Bestandteil des ABAP-RESTful-Programmiermodell und dienen dort dem transaktionalen Anteil, d.h. dem ändernden Zugriff auf Daten.
Verknüpfung mit Oberflächentechnologien über Business Services.
Zugriff über OData oder EML.
- Das Verhalten des Datenmodells, das aus Folgendem besteht:
- Lebenszyklus von Daten (create, update, delete)
- Weiteren Operationen an Daten (z. B. Aktionen)
- transaktionalen Eigenschaften des Datenmodels (z. B. Implementierungstyp).
Das Verhalten des Business-Objekts ist in einer Verhaltensdefinition definiert und in einer entsprechenden Verhaltensimplementierung implementiert.
ABAP Short Reference Addresses (Business Address Services)
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Length: 6639 Date: 20240523 Time: 173936 sap01-206 ( 92 ms )