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ABENEML_MODIFY_ENTITIES - EML MODIFY ENTITIES

ABENEML_MODIFY_ENTITIES - EML MODIFY ENTITIES

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- MODIFY ENTITIES

MODIFY ENTITIES OF root_name
  ENTITY entity_1_name
    CREATE FROM it_instance
    CREATE BY \assoc_name FROM it_instance_cba
    UPDATE FROM it_instance_u
    DELETE FROM it_instance_d
    EXECUTE action_name FROM it_instance_a
      $[RESULT it_result_a $| DATA(it_result_a)$]
  ENTITY entity_2_name
    ...
  $[FAILED   it_failed $| DATA(it_failed)$]
  $[MAPPED   it_mapped $| DATA(it_mapped)$]
  $[REPORTED it_reported $| DATA(it_reported)$].


Wirkung

EML ist ABAP!

Die EML-Anweisung MODIFY ENTITIES ermöglicht Änderungsoperationen auf den CDS-Entitäten. Sie hat drei Formen, nämlich eine Lang-, Kurz- und dynamische Form:

  • Die Langform MODIFY ENTITIES erlaubt das Zusammenfassen von mehreren Operationen auf mehreren Entitäten eines Business-Objekts.
  • Die Kurzform MODIFY ENTITY ist für den Spezialfall, dass nur auf einer einzigen Entität operiert wird.
  • Die dynamische Form MODIFY ENTITIES OPERATIONS ermöglicht eine Mischung von Operationen auf mehreren Business-Objekte in einer MODIFY-Anweisung. Eine dynamische Kurzform gibt es nicht.

Für die Syntax der Anweisung MODIFY ENTITIES gelten die folgenden Punkte:

  • Der Name des Business-Objekts (gleich wie der Name der Wurzel-Entität) root_name wird nach OF angegeben. Danach folgt eine Liste der Operationen, gruppiert nach der Entität, also nach dem Schema:
    ENTITY entity_name operation $[operation ...$]
  • Die Gruppierung der Operationen nach der Entität muss nicht zwingend genutzt werden, weil ENTITY entity_name sich wiederholen darf. Dasselbe Kombination aus entity_name und operation darf jedoch nicht mehrfach vorkommen.
  • Als entity_name sollte der Alias der Entität verwendet werden, sofern die Verhaltensdefinition einen definiert. Statt des Alias kann auch der originale Name der Entität verwendet werden, jedoch führt dies zu einer Warnung.
  • Jede Operation hat als Eingabe eine Tabelle von Instanzen (bzw. im Fall statischer Aktionen eine┐ Tabelle von %CID), die nach FROM angegeben wird.
  • Für Aktionen, die laut Verhaltensdefinition ein Ergebnis produzieren, kann mit RESULT eine Zielvariable it_result_a angegeben werden oder inline-deklariert (zum Beispiel RESULT DATA(it_result_a)).

Für die Response-Variablen gelten die folgenden Punkte:

  • Die Response-Variablen sind Strukturen mit n Komponenten (eine Komponente pro Entität im Business-Objekt), die für den abgeleiteten Typ des Ausgabeparameters angegeben werden.
  • Sie müssen entweder den passenden Typ haben (zum Beispiel FAILED it_failed) oder inline-deklariert werden (zum Beispiel FAILED DATA(it_failed)).
  • Bis zu drei Response-Variablen können zur Aufnahme der Response-Information angegeben werden: FAILED, MAPPED und REPORTED.
  • Es handelt sich hierbei um die Early-Response-Typen (ohne den Zusatz LATE): die Instanzen werden über die in der Änderungsphase gültigen Schlüssel identifiziert.





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Length: 6183 Date: 20240606 Time: 073735     sap01-206 ( 75 ms )