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ABENLDB_OVIEW - LDB OVIEW

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- Bestandteile

Eine logische Datenbank verfügt im Wesentlichen über

Die Struktur definiert die Datensicht der logischen Datenbank. Sie übernimmt in der Regel die gegebene Hierarchie von Datenbanktabellen, die durch Fremdschlüsselbeziehungen festgelegt ist und regelt die Reihenfolge, in der die Daten dem Anwendungsprogramm übergeben werden. Die Struktur bestimmt damit den Aufbau der übrigen Teilobjekte und das Laufzeitverhalten.
  • Selektionen in Form eines eigenen Standardselektionsbilds
Die Selektionen definieren ein Standardselektionsbild als Benutzungsoberfläche für Programme, welche die logische Datenbank verwenden. Sein Aufbau wird standardmäßig durch die Struktur bestimmt. Die Selektionen können eigenen Erfordernissen angepasst und erweitert werden.
Das Datenbankprogramm enthält die ABAP-Anweisungen zum Lesen der Daten und ihrer Übergabe an ein Anwendungsprogramm. Es ist im Wesentlichen ein Container für spezielle Unterprogramme, in denen die Funktionalität der logischen Datenbank implementiert ist. Diese Unterprogramme werden vom Reporting-Prozessor des Laufzeit-Frameworks in einer von der Struktur vorgegebenen Reihenfolge aufgerufen. Datenbankprogramm wird von der Struktur und den Selektionen bestimmt und kann eigenen Erfordernissen angepasst bzw. erweitert werden.

Beim Anlegen eines ausführbaren Programms kann dieses über das Attribut Logische Datenbank genau einer logischen Datenbank zugeordnet werden, wodurch das Standardselektionsbild und der Programmablauf des Programms mit dem Selektionsbild und dem Ablauf der logischen Datenbank kombiniert werden.

Weiterhin können logische Datenbanken den Funktionsbaustein LDB_PROCESS aufgerufen werden. Bei Verwendung des Funktionsbausteins können aus einem Programm mehrere logische Datenbanken aufgerufen und beliebig geschachtelt werden. Falls eine logische Datenbank entsprechend programmiert ist, kann sie in einem Programm auch mehrfach aufgerufen werden.

Hinweis

Beim Anlegen einer logischen Datenbank im Logical Database Builder empfiehlt es sich, folgende Reihenfolge einzuhalten, da somit das Generieren von Vorschlägen aus den nach und nach vorhandenen Komponenten für die restlichen Komponenten erleichtert wird. Einige der wichtigsten Eigenschaften einer logischen Datenbank werden schon bei der Definition ihrer Struktur festgelegt. Nach der Definition der Struktur wird ein Vorschlag für das Selektions-Include erzeugt. Aus Struktur und Selektions-Include wird ein Template Maske für das Datenbankprogramm generiert. Daraus lässt sich schnell eine ausführbare logische Datenbank erstellen, in die dann weitere Anforderungen implementiert werden können.

  1. Anlegen der Struktur ausgehend von einem Wurzelknoten
  2. Verknüpfung mit Suchhilfe
  3. Generieren und Bearbeiten des Selektions-Includes
  4. Generieren und Bearbeiten des Datenbankprogramms
  5. Bearbeiten weiterer Elemente





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Length: 4024 Date: 20240523 Time: 174227     sap01-206 ( 76 ms )