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ABENMESH_PATH_ASSOC_COND - MESH PATH ASSOC COND

ABENMESH_PATH_ASSOC_COND - MESH PATH ASSOC COND

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SAP E-Book

- [ ... cond ]

... ${ col1 = val1 col2 = val2 ... $}
  $| ${ $[USING KEY key$] $[WHERE log_exp$] $} ...


Varianten:

1. ... col1 = val1 col2 = val2 ...

2. ... $[USING KEY key$] $[WHERE log_exp$]

Wirkung

Angabe einer zusätzlichen Bedingung in den eckigen Klammern [ ... ] einer Mesh-Assoziation in einem Mesh-Pfad. Bei einer initialen Mesh-Assoziation kann eine solche Bedingung zusätzlich zur Struktur source angegeben werden. Bei einer Pfadverlängerung enthält die eckige Klammer eine zusätzliche Bedingung oder ist leer.

Variante 1

... col1 = val1  col2 = val2 ...


Wirkung

Zusätzliche Bedingung bei der Verwendung von Mesh-Pfaden in Mesh-Pfadausdrücke. Mit col1, col2, ... können Spalten des Folgeknotens der Mesh-Assoziation aufgeführt werden, die nicht bereits in deren ON-Bedingung vorkommen. Jeder solchen Spalte wird ein Wert val1, val2, ... zugeordnet, mit der ihr Inhalt übereinstimmen muss, um die Bedingung zu erfüllen. Bei val1, val2, ... handelt es sich um allgemeine Ausdruckspositionen. Die zusätzliche Bedingung wird mit der ON-Bedingung zu einer gesamten Bedingung verknüpft. Bei einer initialen Mesh-Assoziation sind die Vergleichswerte der ON-Bedingung explizit als Struktur source angegeben, bei einer Pfadverlängerung stammen die Vergleichswerte aus der Ergebnismenge der vorhergehenden Mesh-Assoziation.

Mesh-Pfadausdrücke

Variante 2

... $[USING KEY key$] $[WHERE log_exp$]


Wirkung

Zusätzliche Bedingung bei der Verwendung von Mesh-Pfaden in den Anweisungen und Ausdrücken:

Es kann nur eine WHERE-Bedingung, USING KEY mit einer WHERE-Bedingung oder nur USING KEY angegeben werden. USING KEY muss vor einer WHERE-Bedingung aufgeführt werden. Syntax und Bedeutung der WHERE-Bedingung sind wie bei der statischen Angabe WHERE log_exp der Anweisung LOOP AT itab, wobei der Vergleich hier für Spalten des Folgeknotens durchgeführt wird.

Mit USING KEY kann ein Tabellenschlüssel key des Folgeknotens angegeben werden. Der Name oder Aliasname des Tabellenschlüssels ist direkt anzugeben.

  • Wenn nur eine WHERE-Bedingung angegeben ist, sind in dieser beliebige Vergleiche für Spalten des Folgeknotens möglich. Diese Spalten dürfen auch bereits in der ON-Bedingung der Mesh-Assoziation aufgeführt sein. Die WHERE-Bedingung wirkt als zusätzliche Bedingung, die über AND mit der Auswertung der ON-Bedingung verknüpft wird.
  • Die Angabe USING KEY legt den Tabellenschlüssel fest, der für den Zugriff auf den Folgeknoten verwendet wird. Sie übersteuert eine eventuelle Angabe USING KEY in der Definition der Mesh-Assoziation.
  • Wenn USING KEY vor einer WHERE-Bedingung angegeben ist, werden die mit AND verknüpften Vergleiche auf Gleichheit der WHERE-Bedingung über AND mit der ON-Bedingung zu einer Bedingung verknüpft, mit der ein optimierten Schlüsselzugriff möglich sein muss: In der verknüpften Bedingung dürfen keine Spalten duplikativ vorkommen und sie muss bei einem sortierten Tabellenschlüssel ein linkes Anfangsstück und bei einem Hash-Schlüssel alle Schlüsselfelder des Folgeknotens abdecken. Weitere Anteile der WHERE-Bedingung, wie über OR verknüpfte Vergleiche oder andere Vergleiche als auf Gleichheit werden nicht für den optimierten Schlüsselzugriff benötigt und wirken wie bei der alleinigen Angabe einer WHERE-Bedingung als zusätzliche Bedingung.

  • Wenn USING KEY ohne eine WHERE-Bedingung angegeben ist, muss die ON-Bedingung der Mesh-Assoziation den Voraussetzungen für den optimierten Zugriff für die Tabellenschlüssel genügen.

Hinweis

Die Angabe von USING KEY ohne eine WHERE-Bedingung kann beispielsweise verwendet werden, um einen Tabellenschlüssel mit einer anderen Reihenfolge der Schlüsselfelder als ein bei der Mesh-Assoziation angegebener Tabellenschlüssel zu verwenden.

Beispiele

Siehe die Beispiele zu den entsprechenden Anweisungen.








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Length: 7283 Date: 20240523 Time: 105204     sap01-206 ( 118 ms )