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ABENNEWS-752-OPEN_SQL - NEWS-752-OPEN SQL

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BAL Application Log Documentation   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

zu Release 7.52


1. Interne Tabellen als Datenquelle


2. Relationale Ausdrücke


3. Konvertierungsfunktionen


4. Pfadausdrücke


5. Zugriffskontrolle


6. ORDER BY und UP TO, OFFSET in Subquery


7. Kardinalität beim LEFT OUTER JOIN


8. FOR ALL ENTRIES und Strings in der SELECT-Liste


9. Strikter Modus der Syntaxprüfung


10. Mandantenbehandlung


11. Ersetzungsdienst für



Änderung 1

Interne Tabellen als Datenquelle

Als Datenquelle data_source einer Query kann eine interne Tabelle angegeben werden. Die Ausführung der Anweisung ist nicht auf allen Datenbanksystemen möglich, wenn dafür die Übergabe der Daten der internen Tabelle an die Datenbank notwendig ist.



Änderung 2

Relationale Ausdrücke

Für Bedingungen in Ausdrücken wurden folgende Erweiterungen vorgenommen:

  • Größenvergleiche, die bislang auf numerische Datentypen beschränkt waren, können jetzt auch zwischen zeichenartigen Datentypen durchgeführt werden.
  • Der Operator BETWEEN ist ebenfalls nicht mehr auf numerische Datentypen beschränkt und es können auf der rechten Seite SQL-Ausdrücke angegeben werden.
  • Es wird jetzt auch der Operator LIKE unterstützt.




Änderung 3

Konvertierungsfunktionen

Die neuen Typkonvertierungsfunktionen BINTOHEX und HEXTOBIN ermöglichen die Konvertierung von Byteketten nach Zeichenketten und umgekehrt in SQL-Ausdrücken, was mit einem CAST-Ausdruck nicht möglich ist.



Änderung 4

Pfadausdrücke

Für Pfadausdrücke wurden folgende Erweiterungen vorgenommen:

  • Pfadausdrücke können jetzt an den Leerzeichen in der Syntax für Parameterübergaben und Filterbedingungen sowie vor den Schrägstrichen (\) auf mehrere Quelltextzeilen umgebrochen werden.
  • Es können jetzt auch Assoziationen verwendet werden, deren Zieldatenquellen CDS-Tabellenfunktionen sind.
  • Hinter den Assoziationen eines Pfadausdrucks können jetzt Parameter übergeben werden. Damit sind jetzt auch Pfadangaben möglich, deren Assoziationen CDS-Entitäten mit Eingabeparametern als Datenquellen haben.
  • In Pfadausdrücken können jetzt die Kardinalität und die Art des Join-Ausdrucks als Attribute angegeben werden.
  • In Pfadausdrücken können jetzt Filterbedingungen für Assoziationen angegeben werden.




Änderung 5

Zugriffskontrolle

Der neue Zusatz WITH PRIVILEGED ACCESS schaltet die CDS-Zugriffskontrolle ab.



Änderung 6

ORDER BY und UP TO, OFFSET in Subquery

In einer Subquery kann jetzt eine ORDER BY-Klausel und dahinter können die Zusätze UP TO, OFFSET verwendet werden. Die Ausführung einer Subquery mit ORDER BY-Klausel ist nicht auf allen Datenbanksystemen möglich.



Änderung 7

Kardinalität beim LEFT OUTER JOIN

Bei einem LEFT OUTER JOIN kann jetzt ein Zusatz MANY TO ONE für die Kardinalität angegeben werden, der von einer SAP-HANA-Datenbank als Hinweis für eine Optimierung ausgewertet wird.



Änderung 8

FOR ALL ENTRIES und Strings in der SELECT-Liste

In den bisherigen strikten Modi der Syntaxprüfung durfte der Zusatz FOR ALL ENTRIES der Anweisung SELECT nicht zusammen mit Spalten der Typen STRING und RAWSTRING sowie LCHR und LRAW in der SELECT-Liste angegeben werden. Diese Einschränkung wurde aufgehoben und es kommt nur noch zu einer Warnung von der Syntaxprüfung.



Änderung 9

Strikter Modus der Syntaxprüfung

Wenn eine der zuvor aufgeführten Neuerungen in einer -Anweisung verwendet wird, wird die Syntaxprüfung in einem strikten Modus ausgeführt, welche die Anweisung strenger behandelt als die normale Syntaxprüfung.



Änderung 10

Mandantenbehandlung

Für das Um- und Abschalten der automatischen Mandantenbehandlung gelten beim Zugriff auf CDS-Entitäten folgende striktere Regeln für die Zusätze USING CLIENT und CLIENT SPECIFIED:

  • Die CDS-Zugriffskontrolle funktioniert nicht für mandantenübergreifende Zugriffe. Aus diesem Grund können in die Zusätze USING CLIENT und CLIENT SPECIFIED nur beim Zugriff auf CDS-Entitäten verwendet werden, für welche die Zugriffskontrolle mit der Annotation AccessControl.authorizationCheck.#NOT_ALLOWED oder mit dem Zusatz WITH PRIVILEGED ACCESS in der FROM-Klausel einer -Query abgeschaltet ist.
  • Die Auswertung von Pfadausdrücken funktioniert nur bei automatischer Mandantenbehandlung. Diese darf nicht mit dem CLIENT SPECIFIED abgeschaltet werden, wenn Pfadausdrücke verwendet werden, in denen Assoziationen vorkommen, deren Zieldatenquelle mandantenabhängig ist. Bei Pfadausdrücken in der FROM-Klausel dürfen auch die Ausgangsdatenquellen der Assoziationen nicht mandantenabhängig sein.




Änderung 11

Ersetzungsdienst für

Für Modultests mit ABAP Unit kann die Klasse CL_OSQL_REPLACE verwendet werden, um Datenbankzugriffe in auf andere Datenbanken umzulenken.








TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   BAL_S_LOG - Application Log: Log header data  
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Length: 11336 Date: 20240523 Time: 112018     sap01-206 ( 153 ms )