Ansicht
Dokumentation

ABENREAD_BEHAVIOR - READ BEHAVIOR

ABENREAD_BEHAVIOR - READ BEHAVIOR

ROGBILLS - Synchronize billing plans   BAL_S_LOG - Application Log: Log header data  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

- READ ENTITIES

READ ENTITIES OF root_name
   ENTITY entity_1_name
     FROM it_instance
       RESULT it_result $| DATA(it_result)
     BY \assoc_name FROM it_instance_rba
       RESULT it_result_rba $| DATA(it_result_rba)
       LINK   it_link_rba $| DATA(it_link_rba)
     EXECUTE action_name FROM it_instance_a
       RESULT it_result_a $| DATA(it_result_a)
       LINK   it_link_a $| DATA(it_link_a)
   ENTITY entity_name_2
   ...
  $[FAILED   it_failed $| DATA(it_failed)$]
  $[REPORTED it_reported $| DATA(it_reported)$].


Wirkung

Die EML-Anweisung READ ENTITIES ermöglicht lesende Operationen an den CDS-Entitäten. Sie hat drei Formen, nämlich eine Lang-, Kurz- und dynamische Form:

  • Die Langform READ ENTITIES erlaubt das Zusammenfassen von mehreren Operationen an mehreren Entitäten eines Business-Objekts.
  • Die Kurzform READ ENTITY ist für den Spezialfall, dass nur auf einer einzigen Entität operiert wird.

Für die Syntax der Anweisung READ ENTITIES gelten die folgenden Punkte:

  • Der Name des Business-Objekts (gleich wie der Name der Wurzel-Entität) root_name wird nach OF angegeben.
  • Danach folgt die Liste der Operationen, gruppiert nach Entität, also nach dem Schema:
       ENTITY entity_name
           operation
          $[operation ...$]

    Die Gruppierung der Operationen nach der Entität muss nicht zwingend genutzt werden, weil ENTITY entity_name sich wiederholen darf. Dasselbe Kombination aus entity_name und operation darf jedoch nicht mehrfach vorkommen.
  • Als entity_name sollte der Alias der Entität verwendet werden, sofern die Verhaltensdefinition einen definiert. Statt des Alias kann auch der originale Name der Entität verwendet werden, jedoch führt dies zu einer Warnung.
  • Die einfache READ ENTITIES-Anweisung hat kein eigenes Schlüsselwort (wie zum Beispiel CREATE in MODIFY ENTITIES, sondern beginnt direkt mit FROM it_instance.
  • Bei READ ENTITIES-Anweisungen gibt es immer den Zusatz RESULT, weil das Ergebnis des Lesens muss erhalten werden.
  • Pro Operation werden zwei Parameter gebunden (Quelle- und Zielvariable), während es im read-by-association bis zu drei Variablen (Quelle-, Zielvariable und Link) sein können.
  • Read-by-Association hat die Form:
        READ BY \association_name FROM instances
           RESULT results
           LINK   links

    wobei mindestens eine der Zielvariablen (results oder links) angegeben werden muss. Die Variable results nimmt die Zielinstanzen mit allen Feldern auf, während die Variable links nur eine Liste von Schlüsselpaaren: Quellschlüssel, Zielschlüssel. Zielvariablen müssen den passenden Typ haben (zum Beispiel RESULT it_result_a) oder können inline-deklariert werden (zum Beispiel RESULT DATA(it_result_a)).

Für die Response-Variablen gelten die folgenden Punkte:

  • Die Response-Variablen sind Strukturen mit n Komponenten (eine Komponente pro Entität des Business-Objekts).
  • Bis zu zwei Variablen können zur Aufnahme der Response-Informationen angegeben werden: FAILED und REPORTED. Bei der READ ENTITIES-Anweisung gibt es keine Zuordnung der Schlüssel, weshalb die Response-Struktur MAPPED entfällt.
  • Die Response-Variablen müssen entweder den passenden Typ haben oder inline-deklariert werden (zum Beispiel FAILED DATA(it_failed)). Es handelt sich um Early-Response-Typen (ohne den Zusatz LATE): die Instanzen werden über die in der Interaktionsphase gültigen Schlüssel identifiziert.





RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases   CPI1466 during Backup  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 7538 Date: 20240523 Time: 104901     sap01-206 ( 89 ms )