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CACS_CTRTBU_MIGRATION_BZO - Migration von Provisionsverträgen in die BZO

CACS_CTRTBU_MIGRATION_BZO - Migration von Provisionsverträgen in die BZO

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Verwendung

Migration von Provisionsverträgen in die Bestandszuordnung (BZO)

Integration

Dieses Programm migriert Provisionsverträge des Provisionssystems (FS-ICM) in die BZO. Entsprechend dem ausgelieferten BZO-Standard-Szenario werden die Provisionsverträge in der BZO als Objektart ZO (Zuordnungsobjekt) und Objekttyp 00CC (FS-ICM: Provisionsvertrag) angelegt.

Voraussetzungen

Es sind keine Voraussetzungen zu erfüllen.

Funktionsumfang

Entsprechend der Logik der BZO wird nicht die gesamte Vertragshistorie überspielt, sondern nur die aktiven Versionen des Provisionsvertrags (ohne vorerfasste Versionen). Diese werden allerdings zu einer einzigen BZO-Version zusammengefasst. Dazu werden zuerst alle aktiven Versionen eines Provisionsvertrags gelesen. Das kleinste fachliche Beginndatum (BUSI_BEGIN) und das größte fachliche Endedatum (BUSI_END) aller aktiven Versionen bilden die Gültigkeitsdauer der BZO-Version.

Bei der Ausführung dieses Programms können zwei Methoden des BAdIs CACS_MIGRATION_BZO genutzt werden. Zum einen kann die Methode ADD_WHERE_CLAUSE_CTRTBU_ID verwendet werden, um die Standard-Selektionsoptionen um eigene Selektionskriterien zu ergänzen, z.B. wenn Sie nach eigenen Kundenattributen selektieren möchten.

Zusätzlich können die standardmäßig gefüllten Felder der BZO-Struktur für Zuordnungsobjekte PFO_S_ZO_0000 in der Methode ADD_CUST_FIELDS_ZO ergänzt werden, z.B. im Falle von Kundenerweiterungen der Struktur.

Dafür sind beide Methoden entsprechend zu implementieren.

Selektion

Falls sich die BZO auf einem anderen System befindet, erfolgt das Anlegen über einen Remote Function Call (RFC) . In diesem Fall muss die RFC-Destination gepflegt werden. Falls kein Eintrag erfolgt, wird davon ausgegangen, dass die BZO auf dem gleichen System läuft wie dieses Programm.

Damit der BZO bekannt ist, aus welchem System die Objekte importiert worden sind, muss ein entsprechender Eintrag Herkunftseintrag (ORIGIN) im Customizing der BZO gepflegt werden. Die Herkunftsbezeichnung ist hier obligatorisch.

Es werden die Provisionsverträge der Provisionsanwendung selektiert.

Als Selektionsoptionen stehen die Provisionsvertragsnummer, die Standard-Vertragsnummer und der Provisionsvertragspartner zur Verfügung. Falls nach weiteren - auch kundeneigenen - Attributen selektiert werden soll, kann dafür die Methode ADD_WHERE_CLAUSE_CTRTBU_ID des BAdIs CACS_MIGRATION_BZO genutzt werden (s.o.).

Optional kann gemäß Standard-Szenario der BZO ein Default-Segment vom Objekttyp 0CCS (Provisionsvertrag) für den migrierten Provisionsvertrag angelegt werden. Dieses erhält als fachlichen Schlüssel die Nummer des migrierten Provisionsvertrags.

Im Testlauf wird das Anlegen simuliert, ohne dass Daten auf die Datenbank geschrieben werden.

Standardvarianten

In der Standardeinstellung ist das Kennzeichen Testlauf gesetzt. Wir empfehlen, die Migration zuerst im Testmodus auszuführen. Nur wenn das Protokoll ein fehlerfreies Anlegen dokumentiert, sollte das Programm im Produktivmodus gestartet werden.

Ausgabe

Im Protokoll wird aufgeführt, welche Provisionsverträge ohne Probleme angelegt werden konnten und bei welchen Provisionsverträgen ein Anlegen nicht möglich war.

Das wiederholte Ausführen dieses Programms ist insofern unproblematisch, als bereits angelegte Provisionsverträge nicht noch einmal angelegt werden können. Die BZO verweigert die erneute Anlage.

Aktivitäten

Beispiel






SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   ROGBILLS - Synchronize billing plans  
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Length: 4161 Date: 20240520 Time: 141810     sap01-206 ( 70 ms )