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CACS_PRC_SETTLEMENT - Abrechnung

General Data in Customer Master   General Data in Customer Master  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Verwendung

Mit diesem Report (CACS_PRC_SETTLEMENT) können Sie die Abrechnung durchführen.

Die Berechnung wird pro Provisionsvertrag nur dann durchgeführt, wenn für den Provisionsvertrag eine gültige Vereinbarung für die angegebene Abrechnungsart im Customizing hinterlegt wurde.

Wenn eine Vereinbarung bereits zum oberen Abgrenzungsdatum abgerechnet wurde, wird sie nicht erneut berechnet. Die Periodizität der Abrechnung ist für jede Abrechnungsart im Customizing hinterlegt. Eine Abrechnung wird nur dann durchgeführt, wenn die Periodizität der Abrechnung wieder zum oberen Abgrenzungsdatum fällig ist und der Provisionsvertrag für die Periode noch nicht abgerechnet wurde.

Wenn bei einer Vereinbarung ein Fehler auftritt, wird der Provisionsvertrag für diese Vereinbarung nicht berechnet. Nach der Fehlerbehebung kann der Provisionsvertrag für die Abrechnungsart erneut berechnet werden.

Integration

Voraussetzungen

Folgende Berechtigungen müssen vorhanden sein:

• Berechtigung für die Anwendung

• Berechtigung für die Massenverarbeitung

Funktionsumfang

Folgende Parameter können angegeben werden:

Selektion

• Vertragsnummer: Hier können Sie Provisionsverträge angeben. Wenn Sie keine Vertragsnummer angeben, werden alle Provisionsverträge zur Abrechnung herangezogen.

• Abrechnungsart: Hier können Sie eine oder mehrere Abrechnungsarten angeben. Wenn Sie keine Abrechnungsart angeben, werden alle angegebenen Provisionsverträge entsprechend ihrer zugehörigen Abrechnungsarten abgerechnet.

• Abgrenzungsdatum: Mit der Angabe des Abgrenzungsdatums legen Sie fest, bis zu welchem Datum die Abrechnung durchgeführt werden soll. Das Abgrenzungsdatum selbst wird bei der Abrechnung berücksichtigt, so dass es beispielsweise bei einer monatlichen Abrechnung möglich ist den letzten Tag des Monats als Abgrenzungsdatum zu übergeben. Dieser Tag wird selbst ebenfalls abgerechnet. Es werden alle Abrechnungspositionen aufgegriffen, deren Fälligkeitsdatum kleiner und gleich dem Abgrenzungsdatum sind.

Buchungsdatum

Hier können Sie angeben, welches Datum zur Buchung für den Auszahlungsbeleg verwendet wird. Sie können hierbei zwischen Buchungsdatum zum Fälligkeitsdatum, Abgrenzungsdatum, abrechnendes Laufdatum oder manuelles Datum wählen.

Das Buchungsdatum bezieht sich auf die Buchung im ICM. Das Auszahlungssystem setzt normalerweise ein eigenes Buchungsdatum, das sich aus der von ICM übergebenen Fälligkeit und und dem Ausführungszeitpunkt der Buchung im Auszahlungssystem ergibt.

Periodenabschluss

Hier können Sie festlegen, ob die letzte Periode, die vor dem Abgrenzungsdatum liegt, geschlossen werden soll.

Fachlicher Auswirkungen:

Wenn die letzte Periode vor dem Abgrenzungsdatum geschlossen wird, werden bei der nächsten Abrechnung die noch offenen Abrechnungspositionen automatisch in die erste offene Periode verschoben.

Auswirkungen auf die Performance:

Der Vorteil beim Schließen von Perioden liegt im Performancegewinn. Da diese Perioden nicht nochmals bei einer späteren Abrechnung prozessiert werden müssen, führt dies zu einer erheblichen Performanceverbesserung.

Schwellenwerte für Minimalbeträge

Hier können Sie auswählen, wie sie mit Minimalbeträgen verfahren möchten. Es ist möglich im Customizing einen negativenund/oder positivenMinimalbetrag an der Abrechnungsart zu hinterlegen. Beträge innerhalb dieses Intervalls können von der Abrechnung ausgeschlossen werden.

Ist das Kennzeichen Schwellenwerte für Minimalbeträge gesetzt, wird der Betrag ungeachtet der Schwellenwerte abgerechnet.

Ist das Kennzeichen nichtgesetzt und liegt die Summe der Abrechnungspositionen innerhalb einer Periode (zu einem Vertrag und einer Abrechnungsart) zwischen den Minimalbeträgen, wird der Betrag nicht abgerechnet.

Hinweis

Die Ermittlung der Minimalbeträge erfolgt mit Hilfe des BAdIs CACS_SETTLEMENT_RUN_THR. Hiermit haben Sie die Möglichkeit ihr unternehmensspezifisches Ermittlungsverfahren zu implementieren.

In der Standard-Implementierung wird zusätzlich geprüft, ob der aktuelle Provisionsvertrag noch gültig ist. Ist dieser beendet, wird der ermittelte Betrag unabhängig von den Schwellenwerten abgerechnet.

Verarbeitungsmodus

Simulation:Wenn Sie das Simulationskennzeichen setzen, wird die Abrechnung nur simuliert. Es werden keine Buchungen vorgenommen.

Zeitliche Steuerung:

Über die zeitliche Steuerung legen Sie fest, welche Version des Provisionsvertrages und der Vereinbarungen zur Abrechnung gelesen und zur Berechnung herangezogen wird.

Der fachliche Zeitpunkt entspricht dem Wirksamkeitsdatum.

Der technische Zeitpunktentspricht dem Berechnungsdatum.

Selektion

Standardvarianten

Ausgabe

Jede Abrechnung erhält automatisch eine Laufnummer. Zu jedem Lauf hinterlegt das System einen entsprechenden Eintrag in der Laufverwaltung. In der Laufverwaltung wird für jeden Abrechnungslauf, jeden Vertrag und Abrechnungsart angegeben, welche Perioden berechnet wurden.

Ergebnisse der Berechnung sowie Fehler werden im Anwendungsprotokoll angezeigt.

Aktivitäten

Beispiel

Vendor Master (General Section)   General Data in Customer Master  
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Length: 7776 Date: 20240520 Time: 133731     sap01-206 ( 115 ms )