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CVI_ANALYZE_CUST_TAX_NUMBERS - Analyse der Steuernummern des Geschäftspartners und des Debitors

CVI_ANALYZE_CUST_TAX_NUMBERS - Analyse der Steuernummern des Geschäftspartners und des Debitors

PERFORM Short Reference   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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Verwendung

Ab Release SAP ECC 6.0 werden die Steuernummern des Geschäftspartners und des Debitors im Rahmen der Debitoren-/Kreditorenintegration automatisch synchronisiert.

Wenn Sie die Debitoren-/Kreditorenintegration bereits im Einsatz haben und Steuernummern am Geschäftspartner und/oder Debitor hinterlegt haben, dann sollten Sie die vorhandenen Steuernummern des Geschäftspartners und/oder Debitors vor Beginn der automatischen Debitoren-/Kreditorenintegration initial synchronisieren, um einen konsistenten Zustand für die weitere Bearbeitung des Objektpaars Geschäftspartner/Debitor herzustellen. Diese initiale Synchronisation können Sie mit dem Report CVI_SYNC_CUST_TAX_NUMBERS (Initiale Synchronisation der Steuernummern des GPs und des Debitors)vornehmen.

Mit diesem Report können Sie die vorhandenen Steuernummern des Geschäftspartners und/oder Debitors vor Beginn der initialen Synchronisation und der automatischen Debitoren-/Kreditorenintegration analysieren. Anhand des Analyseergebnisses können Sie feststellen, ob die initiale Synchronisation der Steuernummern erforderlich ist und falls ja, welche Selektionsparameter Sie für die Synchronisationsrichtung bei der initialen Synchronisation mit dem Report CVI_SYNC_CUST_TAX_NUMBERS (Initiale Synchronisation der Steuernummern des GPs und des Debitors)setzen müssen.

Das Auswertungsergebnis wird in einem Protokoll ausgegeben.

Der Report wird im Rahmen des Upgrade auf Release SAP ECC 6.0eingesetzt. Er ist nur für Kunden relevant, die die Debitoren-/Kreditorenintegration bereits im Einsatz haben und Steuernummern am Geschäftspartner oder am Debitor hinterlegt haben.

Integration

Die Ausführung des Reports ist ein notwendiger vorbereitender Schritt für die initiale Synchronisation mit dem Report CVI_SYNC_CUST_TAX_NUMBERS Initiale Synchronisation der Steuernummern des GPs und des Debitors.Weitere Informationen zu diesem Report finden Sie in der entsprechenden Reportdokumentation.

Beachten Sie, dass sie diesen Report vor dem Report CVI_MIGRATE_CUST_LINKS Zuordnungstabelle der Verknüpfung Geschäftspartner-Debitor umsetzen ausführen, wenn Sie auch die Zuordnungstabellen für das Objektpaar Geschäftspartner/Debitor umsetzen möchten. Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden Reportdokumentation. Um die Steuernummern analysieren und initial synchronisieren zu können, müssen die Inhalte der alten Zuordnungstabelle BD001Geschäftspartner: Zuordnung Debitor - Partner noch vorhanden sein.

Allgemeine Informationen zur Debitoren/-Kreditorenintegration finden Sie in der SAP-Bibliothek unter ERP Central Components-> Anwendungsübergreifende Komponenten-> Stammdatensynchronisation-> Debitoren/-Kreditorenintegration.

Der Report wird vom Framework Parallelverarbeitung von Massendaten unterstützt. Allgemeine Informationen zur Parallelverarbeitung von Massendaten finden Sie in der SAP-Bibliothek unter ERP Central Components-> Anwendungsübergreifende Komponenten-> Allgemeine Anwendungsfunktionen (CA-GTF) -> Parallelverarbeitung von Massendaten (CA-GTF-TS-PPM).

Funktionsumfang

Selektion

Standardvarianten

Sie können eine eindeutige Lauf-ID und die Paketgröße auswählen. Mit der eindeutigen Lauf-ID können Sie ihre Jobs im Parallelverarbeitungs-Tool für Massendaten eindeutig identifizieren. Mit der Paketgröße können Sie die Anzahl der Geschäftspartner pro Paket festlegen.

Unter Jobverteilung können Sie eine weitere Einteilung der Prozesse auf Server/Servergruppen vornehmen. Diese übersteuert die eingestellte Anzahl der parallelen Jobs in der IMG-Aktivität Jobverteilung pflegen.

Ausgabe

Der Report schreibt die Ergebnisse in ein Protokoll, das Sie unter Anwendungslog: Protokolle anzeigen (Transaktion SLG1) analysieren.

Aktivitäten

  1. Stellen Sie die Jobverarbeitung entsprechend ihrer Bedürfnisse ein und führen Sie den Report aus.
  2. Kontrollieren Sie unter PPF-Monitor aufrufen (Transaktion BANK_PP_MONITOR) den korrekten Lauf der Jobs. Im Falle eines Fehlers können Sie den Report mit der gleichen eindeutigen Lauf-ID erneut starten.
  3. Nach erfolgreichem Lauf der Jobs werten Sie unter Anwendungslog: Protokolle anzeigen (Transaktion SLG1) das Protokoll des Analysereports aus. Das zu analysierende Objekt heißt FS_PROT und die externe Identifikation entspricht dem Wert der eindeutigen Lauf-ID.
  4. Stellen Sie in Abhängigkeit des Auswertungsergebnisses fest, ob eine initiale Synchronisation der Steuernummern mit dem Report CVI_SYNC_CUST_TAX_NUMBERS Initiale Synchronisation der Steuernummern des GPs und des Debitorserforderlich ist, und legen Sie die Synchronisationsrichtung des folgenden Reports fest.

Beispiel

Im Protokoll des Reports werden Konflikte angezeigt, die eine initiale Synchronisation der Steuernummern des Geschäftspartners und des Debitors erforderlich machen. Legen Sie die Richtung für die initiale Synchronisation fest. Beachten Sie hierzu auch die Dokumentation des Reports CVI_SYNC_CUST_TAX_NUMBERS Initiale Synchronisation der Steuernummern des GPs und des Debitors.






rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up  
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Length: 6332 Date: 20240601 Time: 093034     sap01-206 ( 121 ms )