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FDT_DDIC_BINDING_UP_TO_DATE - BRFplus: DDIC-Bindung für Datenobjekte prüfen oder aktualisieren

FDT_DDIC_BINDING_UP_TO_DATE - BRFplus: DDIC-Bindung für Datenobjekte prüfen oder aktualisieren

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Verwendung

Mit diesem Report können Sie die Bindungsbeziehungen zwischen den im BRFplus definierten Datenobjekten und den Dictionary-Objekten (DDIC), die als Referenz für die Objektdefinition verwendet wurden, analysieren. Stellt der Report Inkonsistenzen oder Fehler fest, können Sie entscheiden, welche Schritte durchgeführt werden sollen, um wieder einen konsistenten Systemstatus herzustellen.

Integration

Voraussetzungen

Funktionsumfang

Zusätzlich zur Ermittlung und Analyse von Datenbindungsproblemen, ermöglicht es der Report, für verschiedene Zähleraktivitäten entweder die beobachteten Probleme zu korrigieren, die betroffenen Objekte wiederherzustellen oder Objekte zu löschen, die vom System nicht wiederhergestellt werden können. Es hängt von Ihren Selektionen ab, welche Maßnahmen der Report durchführt.

Selektion

Selektion

Im Selektionsbereich definieren Sie den Umfang der zu bearbeitenden Datenobjekte. Sie können eine Liste von einzelnen Objekten (Objektumfang) definieren oder den Umfang mit Hilfe eines übergeordneten Objekts (Anwendungsumfang) festlegen.

  • Objektumfang
  • Datenobjekt-ID: Eine oder mehrere IDs der zu bearbeitenden Objekte.

  • Anwendungsumfang
  • Anwendungs-ID: Eine oder mehrere IDs der BRFplus-Anwendungen, zu denen die zu bearbeitenden Datenobjekte gehören.

  • Name der Anwendung, Paket, Softwarekomponente: Technischer Name der BRFplus-Anwendung, des Pakets oder der Softwarekomponente, zu der die zu bearbeitenden Datenobjekte gehören. In diesen Feldern ist jeweils nur ein Eintrag möglich. Sie können jedoch Platzhalter verwenden, um den Umfang zu erweitern.

  • Datenobjekttypen: Wählen Sie die Kategorie der zu bearbeiten Datenobjekte. Es ist empfehlenswert, alle drei Kategorien auszuwählen, sodass das System auch fortfahren kann, wenn Fehler auftreten, bei denen verschiedene Objekttypen betroffen sind.

Aktion

Im Abschnitt Aktion legen Sie fest, wie der Report mit den selektierten Datenobjekten verfahren soll.

  • DDIC-Bindung prüfen: Prüft die Datenobjekte im Selektionsbereich auf Fehler oder Inkonsistenzen. Die Ergebnisse werden in der Reportliste dargestellt. Diese Option ist schreibgeschützt. Sie haben keinen Schreibzugriff auf die Datenbank.
  • DDIC-Bindung aktualisieren: Führt die gleichen Prüfungen durch wie bei der Option DDIC-Bindung prüfen, zusätzlich werden jedoch gefundene Fehler gemäß den folgenden Einstellungen korrigiert:
  • Testmodus: Gibt an, ob der Report Änderungen an den betroffenen Objekten vornimmt oder ob die Änderungen nur simuliert und nicht in die Datenbank geschrieben werden.
  • Speichertyp: Wählen Sie den Speichertyp, den ein Datenobjekt haben muss, um bearbeitet werden zu können. Bei jedem Fortschreibungslauf müssen die zu bearbeitenden Objekte alle denselben Speichertyp haben. Deshalb können Objekte mit verschiedenen Speichertypen nicht in denselben Transportauftrag geschrieben werden.
  • Objektstatus: Entscheiden Sie, ob Objekte, die aktuell als veraltet gekennzeichnet oder zum Löschen vorgemerkt sind, ebenfalls bearbeitet werden sollen. Aktivieren Sie diese Option, entfernt das System die Markierungen der betroffenen Objekte vorübergehend, da anderenfalls keine Änderungen möglich wären. Nachdem die notwendigen Veränderungen vorgenommen wurden, werden die betroffenen Objekte automatisch in den Ausgangszustand zurückgesetzt.
  • Aktion für ungültige Bindungen: Entscheiden Sie, wie das System vorgehen soll, wenn Objekte eine ungültige Datenbindung aufweisen. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein Elementdatenobjekt, das an ein Datenelement im ABAP-Dictionary gebunden wurde, das daraufhin gelöscht wurde. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
  • Bindung zurücksetzen: Die Bindungsbeziehung wird aufgehoben. Das ungebundene Datenobjekt bleibt im System erhalten und kann weiterhin verwendet werden. Die Objekteinstellungen, die ursprünglich vom DDIC-Element übernommen wurden, gelten weiterhin für das ungebundene Datenobjekt.

  • Zum Löschen vormerken: Siehe Bindung zurücksetzen. Zusätzlich wird das Objekt zum Löschen vorgemerkt.

  • Löschen, falls nicht verwendet: Siehe Zum Löschen vormerken: Zusätzlich wird das Objekt logisch gelöscht. Das Löschen eines Objekts ist allerdings nur möglich, wenn das Objekt nicht von anderen Objekten verwendet wird.

  • Aktion für dereferenzierte Objekte: Entscheiden Sie, wie das System mit teilweise dereferenzierten Objekten umgehen soll. Ein typisches Beispiel ist die Situation, in der eine oder mehrere Komponenten, die im Vorfeld an eine BRFplus-Struktur gebunden wurden, aus einer Struktur im ABAP-Dictionary gelöscht wurden. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
  • Bindung prüfen und aktualisieren: Passt das Datenobjekt an den aktuellen Status des Objekts im ABAP-Dictionary an, an das es gebunden ist.

  • Zum Löschen vormerken: Siehe Bindung zurücksetzen. Ebenfalls zum Löschen vorgemerkt sind Objekte, deren Gegenstück im ABAP-Dictionary nicht mehr vorhanden ist.

  • Löschen, falls nicht verwendet: Siehe Zum Löschen vormerken: Zusätzlich werden zum Löschen vorgemerkte Objekte logisch gelöscht. Das Löschen eines Objekts ist allerdings nur möglich, wenn das Objekt nicht von anderen Objekten verwendet wird.

Standardvarianten

Ausgabe

Aktivitäten

Beispiel






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Length: 7032 Date: 20240520 Time: 131116     sap01-206 ( 123 ms )