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H99CWTR0 - Lohnarten-Reporter

H99CWTR0 - Lohnarten-Reporter

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Beschreibung

Der Lohnarten-Reporter wertet Lohnarten aus den Abrechnungsergebnissen für einen gewählten Zeitraum aus. Das sind Daten aus den Tabellen RT (Result Table) und WPBP (Work Place Basic Pay) der Abrechnungsergebnisse. Andere Tabellen und Daten aus Infotypen werden nicht ausgewertet.

Beschreibung der Selektionsparameter

Selektion

Ihnen stehen die Standardselektionsfelder der logischen Datenbank PNP zur Verfügung. Beachten Sie, dass eine Selektion nach organisatorischen Kriterien in diesen Feldern nicht einer Selektion von Abrechnungsergebnissen für die gewählte organisatorische Einheit entsprechen muss. Bei rückwirkenden Stammdatenänderungen können dabei Unterschiede auftreten. Wir empfehlen, Objekte, nach denen selektiert wurde, auch in die Objektauswahl (siehe unten) mit einzubeziehen.

Abrechnungszeitraum

Neben den Angaben zum Abrechnungszeitraum (Beispiel: Gewählter Zeitraum 01.01.1998 bis 31.03.1998) können Sie im Feld Abrechnungstyp eingeben, welchen Typ der Abrechnung Sie auswerten möchten, z.B.:

  • reguläre Abrechnung
  • Korrekturabrechnung

  • Bonuszahlung

  • Manueller Scheck

Mit den Angaben zur Abrechnungsperiode können Sie die Menge der auszuwertenden Daten einschränken, indem Sie für folgende Abrechnungstypen weitere Selektionsbedingungen festlegen.

Wenn Sie Reguläre Abrechnung wählen, dann geben Sie folgendes ein:

  • Abrechnungskreis
  • Abrechnungsjahr

Wenn Sie einen Vergleich zweier regulärer Abrechnungen durchführen möchten, dann geben Sie die erforderlichen Angaben für den Vergleich ein.

Wenn Sie Off-Cycle-Abrechnung wählen, dann geben Sie im Feld Sonderlauf folgendes ein:

  • Abrechnungstyp
  • Abrechnungsidentifikator
  • Zahldatum der Off-Cycle-Abrechnung

Wenn Sie einen Vergleich zweier Off-Cycle-Abrechnungen durchführen möchten, dann geben Sie die erforderlichen Angaben für den Vergleich ein.

Wenn Sie Vergleich durchführen markiert haben, dann können Sie zusätzliche Vergleichsparameter eintragen.

Sie können folgende Vergleiche durchführen:

  • Eine reguläre Abrechnung mit einer anderen regulären Abrechnung vergleichen.
  • Einen Sonderlauf mit einen anderen Sonderlauf vom gleichen Abrechnungstyp vergleichen.

Zeitraumbestimmung

Sie legen die gewünschte Sichtweise auf die Abrechnungsergebnisse fest.

Beispiel: Gewählter Zeitraum 01.01.1998 bis 31.03.1998

Für die In-Periodensicht werden alle Ergebnisse von allen Abrechnungstypen selektiert, die IN diesem Zeitraum entstanden sind und der eventuell angegebenen Auswahl von Abrechnungstypen entsprechen. Eine Abrechnung IM Februar 1998 FÜR Dezember 1997 würde im Beispiel herangezogen werden, eine Abrechnung IM Mai 1998 FÜR Februar 1998 jedoch nicht.

Für die Für-Periodensicht werden alle Ergebnisse von allen Abrechnungstypen selektiert, die FÜR diesen Zeitraum entstanden sind und der eventuell angegebenen Auswahl von Abrechnungstypen entsprechen. Eine Abrechnung IM Februar 1998 FÜR Dezember 1997 würde jetzt nicht herangezogen werden, jedoch eine Abrechnung IM Mai 1998 FÜR Februar 1998.

Beispiel: Gewählte Abrechnungsperiode 11/2003

In-Periodensicht: Das Endedatum der Periode ist ausschlaggebend für die Zeitraumbestimmung. Das Programm berücksichtigt alle IN dieser Abrechnungsperiode entstandenen Ergebnisse, abgesehen von Ihrem Abrechnungstp. Wenn Sie eine reguläre Abrechnungsperiode wählen, dann werden eventuelle Off-Cycle-Ergebnisse, die innerhalb der gewählten Periode entstanden sind, nicht berücksichtigt.

Für-Periodensicht: Das Endedatum der Periode ist ausschlaggebend für die Zeitraumbestimmung. Das Programm berücksichtigt alle FÜRdiese Abrechnungsperiode entstandenen Ergebnisse, unabhängig von Ihrem Abrechnungstyp. Wenn Sie eine reguläre Abrechnungsperiode wählen, dann werden eventuelle Off-Cycle- Ergebnisse, die für einen Sonderlauf innerhalb der gewählten Periode entstanden sind, nicht berücksichtigt.

Beispiel: Gewählter Sonderlauf A 0 10.12.2003

In-Periodensicht: Nur die Ergebnisse, die IN diesem Sonderlauf entstanden sind, werden berücksichtigt, unabhängig von Ihrem Abrechnungstyp.

Für-Periodensicht: Nur die Ergebnisse, die FÜR diesen Sonderlauf entstanden sind, werden berücksichtigt, unabhängig von Ihrem Abrechnungstyp.

Mit diesem Programm können Sie einen Vergleich zwischen zwei Abrechnungsperioden des gleichen Abrechnungstyps durchführen. Die Abrechnungskreise der zu vergleichenden Perioden können unterschiedlich sein, jedoch müssen die Abrechnungskreise die gleiche Periodizität besitzen.

weitere Selektionen

Die Lohnartenselektion erlaubt die Einschränkung auf bestimmte Lohnarten.

Mit Archivierte Abrechnungsergebnisse schalten Sie den Zugriff auf die archivierten Abrechnungsergebnisse ein.

Mit Objektauswahl legen Sie fest, welche Spalten in der Ausgabeliste erscheinen und über welche Objekte verdichtet wird.

Beispiel: Sie wählen Buchungskreis, Lohnart und In-Periode.

Die gewählten Objekte erscheinen als Spalten in der Ausgabeliste, über die nicht gewählten Objekte hinweg wird verdichtet.

Ausgabe

Sie können die folgenden Listanzeigen wählen:

  • SAP List Viewer - Listanzeige mit SAP List Viewer (Classic)
  • SAP List Viewer - Listanzeige mit SAP List Viewer (ALV) Grid Control
  • Microsoft Exel
ACHTUNG: Voraussetzung für die Nutzung von Microsoft Exel ist mindestens der SAPGUI Version 4.5A, Windows 95 oder NT4.0 sowie Excel 97.

Der Report ist nur in Verbindung mit der Nutzung des SAP List Viewer batchfähig!

Die Verwendung von Vorlagen ist möglich. Sie sollten so vorgehen, dass zunächst Vorlagen und Varianten angelegt werden.

Listviewer

Die SAP List Viewer Ausgabe ist mit Hilfe der Layouts frei einstellbar. Sie können Spalten verschieben und unterdrücken, Summen und Sortierungen bilden, Filter definieren und Layouts zur späteren Nutzung speichern. Weitere Informationen finden Sie in der Online Dokumentation zum SAP List Viewer.

Achtung: Achten Sie darauf, dass die Objektauswahl mit eventuell gewählten Layout kompatibel ist. Es ist nur eingeschränkt sinnvoll, ein Layout mit verschiedenen Objektauswahlen zu verwenden.

Excel-Ausgabe

Wir empfehlen bei der Nutzung der Excel-Ausgabe folgendes:

  1. Starten Sie den Report mit den gewünschten Selektionen ohne Angabe einer Excel-Mustervorlage.
    Sie erhalten die Rohdatentabelle.
  2. Sie sollten diese Tabelle zunächst mit geeigneten Spaltenüberschriften versehen. Fügen Sie diese als erste Zeile ein.
  3. Markieren Sie alle Spalten des Datenbereichs. Es genügt nicht, die Selektion auf die derzeit gefüllten Zeilen zu beschränken, da in späteren Läufen eventuell mehr Zeilen gefüllt sein könnten.
  4. Wählen Sie den Pivot-Tabellenassistenten und bauen Sie Ihren gewünschten Bericht zusammen. Fügen Sie diesen auf einem neuen Tabellenblatt ein. Weitere Informationen über das Arbeiten mit Pivot- Tabellen finden Sie in der Excel-Dokumentation.
    Sie erhalten die gewünschte Pivot-Tabelle. Um diese als Vorlage abzuspeichern, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1. Wechseln Sie in die Rohdatentabelle und markieren Sie alle Daten (nicht die Spaltenüberschriften).
    2. Entfernen Sie die markierten Daten.
    3. Setzen Sie den Cursor in die erste Spalte und zweite Zeile (unter die Überschrift).
    4. Speichern Sie als Mustervorlage (.xlt).

Sie können diese Vorlage nun wiederverwenden. Dabei muss die Objektauswahl die gleiche sein wie bei der Erstellung der Vorlage. Geben Sie den Vorlagenpfad an. Wenn Sie den Report starten, erscheint wieder die neu gefüllte Rohdatentabelle. Wählen Sie das Tabellenblatt mit der Pivot-Tabelle und aktualisieren Sie diese.






SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
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