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RCLAUSPT - Umsetzung Tabelle AUSP

RCLAUSPT - Umsetzung Tabelle AUSP

General Data in Customer Master   Fill RESBD Structure from EBP Component Structure  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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Beschreibung

Für den Änderungsdienst mit Parametergültigkeit ('Effectivity') wird für die Ablage der Bewertungssätzen von Objekten (Tabelle AUSP) eine neue Logik benötigt, die die bisher verwendete erweitert und vereinfacht.
Mit Hilfe dieses Reports läßt sich die Datenhaltung von der bisher verwendeten Logik auf die neue Logik - bezogen auf eine Klassenart - umstellen. Datensätze anderer Klassenarten in der AUSP sind nicht betroffen.
Die Verwendung des Änderungsdienstes mit zeitlicher Gültigkeit (Gültig-ab Datum) wird nicht beeinflußt.

Der Report liest zuerst alle Objekte und Klassen der Klassenart aus der AUSP und trägt sie in die Datenbanktabelle TCOBJ ein. Sie werden dann anhand dieser Tabelle nacheinander abgearbeitet: sobald die AUSP-Datensätze eines Objekts/einer Klasse umgesetzt und in der Datenbank gesichert sind, werden sie aus der TCOBJ gelöscht. Die Anzahl der bearbeiteten Objekte wird laufend in der Statuszeile angezeigt.

Wichtig:
Wird der Report abgebrochen oder führt eine Dateninkonsistenz zu einem Abbruch, setzt der wieder neu gestartete Report auf dem aktuellen Stand von der TCOBJ auf und fährt mit der Bearbeitung der verbliebenen Objekte/Klassen fort.

Nachdem alle Datensätze erfolgreich umgesetzt sind, wird das Customizing angepaßt. Das Kennzeichen Änd.dienst (Param) ist für die Klassenart nun eingabebereit.

Der Report gibt zum Schluß eine Statistik über die Anzahl der Objekte und Datensätze aus. Je nach Anzahl und Häufigkeit der Objekte, die mit Änderungsdienst bewertet sind, kann sich die Zahl der AUSP-Datensätze einer Klassenart durch die Umstellung erheblich reduzieren.

Eingabeparameter

  • Klassenart:
Alle Objekte und Klassen dieser Klassenart werden auf die neue Logik umgestellt.
  • Anzahl Objekte je Datenbank-Transaktion:
Anzahl der Objekte, die temporär umgesetzt werden, bevor ihre Bewertungssätze in der Datenbank gesichert werden. Diese Zahl beeinflußt die Performance des Reports: Sie sollte nicht wesentlich verändert werden.
  • Nur Testlauf:
Die umgesetzten Datensätze werden nicht in der Datenbank gesichert. Sie können am Bildschirm angezeigt und überprüft werden.
  • Liste mit Datensätze am Bildschirm anzeigen:
Die wichtigsten Felder der umgesetzten Datensätze werden am Bildschirm in einer Liste dargestellt.

Weitere Hinweise:

  • Während der Ausführung des Reports ist die Customizingtabelle TCLA gegen Änderungen gesperrt. Ebenso ist es nicht möglich, Objekte oder Klassen der ausgewählten Klassenart zu klassifizieren.
  • Die Laufzeit des Reports hängt ab von der Anzahl aller und der zu ändernden Datensätze in der AUSP, der SAP-Systemumgebung und der Hardwareumgebung.
    Ein grober Richtwert für die Performance ist 7000 - 10000 Datensätze.
  • Bestehende Klassenarten können nur mit Hilfe dieses Reports auf die neue Logik umgestellt werden, auch wenn sie keine bewerteten Objekte oder Klassen besitzen.
  • Ab Release 4.5A wird im Customizing bei jeder neu angelegten Klassenart die AUSP-Logik automatisch auf den neuen Typ eingestellt. In diesem Fall braucht der Report also nicht ausgeführt zu werden.

Geänderte Datenbanktabellen

  • AUSP
  • TCLA
  • TCOBJ (neu)

Voraussetzungen

  • Mindestens Release 4.5A
  • Report RMAUSPDL ausführen, wenn in der Klassenart mit Änderungsnummern gearbeitet wurde.






rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   General Data in Customer Master  
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Length: 4432 Date: 20240531 Time: 173511     sap01-206 ( 70 ms )