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RCOD_CHECK_E2E_CONNECTIVITY - E2E-Konnektivitätsprüfung (i-Drucktaste für weitere Informat. wählen)

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Verwendung

Prüfen der End-to-End-Konnektivität vom S/4HANA- zum CFC-System

Beim Einrichten der Verbindung zwischen Ihrem SAP-S/4HANA-System und dem SAP-Cloud-for-Customer-System über Middleware (HCI oder PI) konnte vor der Aktivierung einer Datenreplikation keine automatische Prüfung durchgeführt werden, ob die Verbindungseinstellungen und -berechtigungen richtig sind.

Mit diesem Report wird diese gewünschte Funktion eingeführt. Bei der Ausführung dieses Reports wird eine Erfolgsmeldung für die E2E-Konnektivität ausgegeben, wenn alle Verbindungseinstellungen einschließlich Authentifizierung und Autorisierung zwischen dem SAP-S/4HANA-System, dem Middleware-System und dem SAP-Cloud-for-Customer-System erfolgreich waren. Andernfalls erfasst der Report die aufgetretenen Ausnahmen und Fehler und gibt sie in einem Anwendungsprotokoll zurück.

Integration

Voraussetzungen

Funktionsumfang

Dieser Report nutzt den im SOA-Management konfigurierten Proxy CO_CODERINT_CONNECTIVITY_CHECK, um über die Middleware einen synchronen Webservice-Aufruf an Ihr SAP-Cloud-for-Customer-System auszulösen. Die Verbindung zwischen dem ERP-System und der Middleware wird basierend auf den im Standard-Port für den Consumer-Proxy hinterlegten Legitimierungsinformationen aufgebaut. Wenn der synchrone Aufruf erfolgreich ist, wird ein Anwendungsprotokoll mit Erfolgsstatus zurückgegeben. Andernfalls enthält das Anwendungsprotokoll die jeweiligen Informationen dazu, wo welcher Fehler aufgetreten ist.

Ein Erfolgsstatus des Reportlaufs bedeutet, dass die bidirektionale Kommunikation zwischen dem S/4HANA-System und der Middleware sowie zwischen der Middleware und dem SAP-CFC-System korrekt eingerichtet wurde.

Selektion

Standardvarianten

Ausgabe

Aktivitäten

Der Consumer-Proxy CO_CODERINT_CONNECTIVITY_CHECK wird im SOA-Management Ihres S/4HANA-Systems konfiguriert, und Sie müssen für den Proxy einen Standard-Port anlegen und pflegen, über den er mit der Middleware kommunizieren kann. Der logische Standard-Port enthält die Zugriffs- und Berechtigungsdaten für die Middleware sowie die Details für die aufzurufende Serviceschnittstelle.

Wenn Sie im Reportbild "Ausführen" wählen, erfolgt der Aufruf an das Middleware-System mit den im logischen Port des Consumer-Proxys hinterlegten Informationen. Wenn dann die Authentifizierung und die Autorisierung am Middleware-System erfolgreich ist, leitet das Middleware-System den Aufruf weiter an das SAP-Cloud-for-Customer-System. Ist die Authentifizierung und die Autorisierung zwischen dem Middleware-System und dem SAP-Cloud-for-Customer-System erfolgreich, gibt der Report eine Erfolgsmeldung für die E2E-Konnektivität zurück. Andernfalls erfasst der Report die aufgetretenen Ausnahmen und Fehler und gibt sie als Anwendungsprotokoll unter dem Protokollobjekt COD_ERP_E2E_CONN zurück.

Sie können das Anwendungsprotokoll auch zu einem späteren Zeitpunkt über die Transaktion SLG1 anzeigen, indem Sie nach dem Protokollobjekt COD_ERP_E2E_CONN filtern.

  • Bei PI sind die Objekte im Process-Integration-Szenario COD_ERP_End2EndConnectivityChec verfügbar.
  • Bei HCI verwenden wir die iFlows com.sap.scenarios.erp2cod.simpleconnectivity und com.sap.scenarios.cod2erp.simpleconnectivity.

Wenn Sie den Report ausführen, prüft er, ob für den genannten Consumer-Proxy ein logischer Standard-Port im SOA-Management konfiguriert wurde. Wenn er den Port findet, werden die Details auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn für den Proxy-Service kein Standard-Port hinterlegt ist, können Sie über das Reportbild einen neuen Port anlegen und diesen als Standard-Port festlegen, indem Sie im betreffenden Feld die Details eingeben und "Generieren" wählen. Falls bereits ein Standard-Port vorhanden ist, haben Sie die Möglichkeit, die Zugriffs- und Berechtigungsparameter im Report zu ändern. Es ist dann jedoch nicht möglich, über den Report einen anderen Standard-Port anzulegen.

Wählen Sie "Aktualisieren", wenn Sie aus Versehen einen Eintrag im Bild geändert haben und den Standard-Port nicht mit diesen Werten modifizieren möchten. Wenn Sie "Generieren" wählen, werden die Einstellungen für den logischen Standard-Port mit den im Bild eingegebenen Werten überschrieben.

Hinweis: Mit "Ausführen" wird der Standard-Port für den verwendeten Service unter Verwendung der Einstellungen im SOA-Management einer E2E-Konnektivitätsprüfung unterzogen. Dabei werden alle in diesem Bild vorgenommenen Änderungen, die nicht "Generiert" wurden, ignoriert.

  • Logischer Port - Name des logischen Ports des Consumer-Proxy im SOA-Management, mit dem die E2E-Konnektivität überprüft wird
  • URL-Zugriffspfad - Middleware-Servicepfad-URL für den Webserviceaufruf
  • Im Falle von SAP NetWeaver Process Integration (PI) erhalten Sie den Servicepfad aus der Sendervereinbarung. Er sollte das folgende Format haben: /XISOAPAdapter/MessageServlet?senderParty=&senderService=<Name des ERP-Unternehmenssystems> &receiverParty=&receiverService=&interface=ConnectivityCheckConsumer&interfaceNamespace=http%3A%2F%2Fsap.com%2Fxi%2FCODERINT

  • Im Fall von HCI: /cxf/S4/C4C/SimpleConnect

  • Rechnername - Name des Rechners des obigen PI-/HCI-Systems
  • URL-Port - Portnummer der URL. Den Port für PI erhalten Sie vom SMICM- oder ICM-Admin. Für HCI kann er auf 443 gesetzt werden.
  • URL-Protokoll - Protokoll für den Webserviceaufruf, z.B. HTTP/HTTPS
  • Proxy-Host - Name des Proxy-Host, wenn für die HTTP-Verbindung ein Proxy verwendet wird (optional)
  • Proxy-Port - Port-Nummer des Proxy-Hosts, wenn für die HTTP-Verbindung ein Proxy verwendet wird (optional)
  • Proxy-Benutzer - Name des Benutzers, wenn für die HTTP-Verbindung ein Proxy verwendet wird (optional)
  • Proxy-Kennwort - Kennwort für den Benutzer, wenn für die HTTP-Verbindung ein Proxy verwendet wird (optional)

Die Anmeldung ist über ein Zertifikat möglich. Markieren Sie den Auswahlknopf "SSL-Client-Zertifikat", und wählen Sie in der Dropdown-Box ein Zertifikat aus.

Die Anmeldung kann auch mit der Benutzerkennung und dem Kennwort erfolgen. Markieren Sie den Auswahlknopf "Standardauthentifizierung", und geben Sie die Benutzerkennung und das Kennwort in die entsprechenden Felder ein.

Wenn die angezeigten Konfigurationseinstellungen in Ordnung sind, wählen Sie "Ausführen", um die Konnektivitätsprüfung auszuführen. Daraufhin wird ein detailliertes Anwendungsprotokoll der Prüfung angezeigt.

Beispiel






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Length: 7845 Date: 20240531 Time: 173608     sap01-206 ( 144 ms )