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Dokumentation

RFBITB01_NACC - Buchung der gescheiterten Zahlungsvorgänge

BAL Application Log Documentation   CPI1466 during Backup  
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Beschreibung

Dieser Report ermöglicht das automatische Buchen von gescheiterten Zahlungsvorgängen (Wechsel, Scheck und Bankeinzug).

Diese Buchung wird notwendig, wenn die Einreichungsbank mitteilt, daß ein Wechsel dem Bezogenen erfolglos zum Inkasso vorgelegt wurde, wenn ein Scheck sich als nicht gedeckt erweißt oder wenn ein Bankeinzug nicht durchgeführt werden konnte.

Als Folge hiervon muß die Lastschrift der Bank gebucht werden und die ursprünglich Forderung neu entstehen.

Zusätzlich können noch Bankspesen und Umsatzsteuer auf Bankspesen anfallen. Diese müssen entweder dem Debitor belastet werden oder auf Aufwands- und Steuerkonten verbucht werden.

Die notwendige Buchung lautet demnach:

Soll:		Haben:
Debitor		Bank
	Debitor-Bankspesen		Bank

Oder: (noch nicht realisiert, siehe Hinweis 65995/1997)

Soll:		Haben:
Debitor
	Aufwand-Bankspesen
	Vorsteuer		Bank

Die dafür notwendigen Daten werden aus der Tabelle TINSO übernommen. Zudem könne Zuordnungen von Bankunterkonten in der Tabelle TINSB nötig sein.

Tabelle TINSO:

Über diese Tabelle werden die DTA-Files übernommen und vervollständigt oder die notwendigen Daten manuell erfaßt. Muß-Angaben sind dabei immer Buchungskreis, Belegnummer und Zahlungsart.

Die Angabe des Geschäftsjahres ist nicht unbedingt notwendig. Das Fehlen dieser Angabe kann jedoch später zu Fehlermeldungen führen, wenn die Belegnummer nichteindeutig ist.

Umsatzsteuerangaben sind nur für die angefallenen Spesen möglich. Wird nur ein Umsatzsteuerkennzeichen angegeben, geht der Report davon aus, daß die Spesen brutto vorliegen. Wenn zusätzlich ein Steuerbetrag angegeben ist, geht er von einem Netto-Betrag aus.

Ist für die Spesen kein Aufwandskonto für Bankspesen angegeben, so wird der Brutto-Betrag der Bankspesen dem Kunden blastet. Liegt ein Aufwandskonto vor, so wird auf Spesen und - wenn nötig - Steuer gebucht.

Weitere Muß-Angaben ergeben sich noch aus den individuell vorliegenden Eingträgen.

Tabelle TINSB:

Wechsel

Der Report ermittelt über die Wechselverwendung das Bankkonto der Wechseleinreichung. Fall dieses jedoch nicht gleich dem der Banklastschrift ist, muß zum Einreichungskonto in der Tabelle TINSB das entsprechende Bankkonto angegeben werden.

Falls keine entsprechende generelle Zuordnung getroffen werden kann, muß das abweichende Bankkonto bei den Eingabedaten im dafür vorgesehenen Feld angegeben werden.

Generell kann man sagen, daß zuallererst das im Einzelfall bei den Eingabedaten angegebene Bankkonto verwendet wird. Nur wenn da keines zu finden ist, wird in der Tabelle TINSB nachgelesen, ob es eine generelle Zuordnung gibt. Ist beides nicht der Fall, so wird das Bankkonto der Einreichung übernommen.

Schecks

Noch nicht realisiert.

Bankeinzug

Die Angabe eines abweichenden Bankkontos für die Lastschrift ist nur dann notwendig, wenn ein Bankeinzug noch unausgeglichen auf dem Zwischenkonto für Bankeinzug steht und wenn zudem noch Spesen angefallen sind. In diesem Fall wird das Konto für die Lastschrift der Spesen benötigt.

Natürlich ist es auch in diesem Fall möglich, im Einzelfall bei den Eingabedaten ein Konto für die Lastschrift anzugeben.

Ausgabe

Der Report erzeugt eine Liste der Buchungen, die durchgeführt wurden oder die in die Batch-Input-Mappe eingestellt wurden. In den Fällen, in denen keine Buchung möglich war, erscheint stattdessen eine kurze Fehlerbeschreibung.

Beispiel

Für einen uneinlösbaren Wechsel erstellt der Report beispielsweise folgende Buchung:

1. Falls die Spesen dem Debitor belastet werden.

	Soll	Haben
Debitor - Restschuld		1000,-
Debitor - Bankspesen		114,-
Bank			1114,-

2. Falls die Spesen auf ein Aufwandskonto gebucht werden.
(noch nicht realisiert, siehe Hinweis 65995/1997)

PERFORM Short Reference   General Material Data  
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Length: 6807 Date: 20240520 Time: 143458     sap01-206 ( 64 ms )

	Soll	Haben
Debitor - Restschuld		1000,-
Aufwandskonto - Bankspesen		100,-
Vorsteuer auf Bankspesen		14,-
Bank			1114,-