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RFEBJP00 - Einlesen Kontoauszug: ZENGINKYO (Japan)

RFEBJP00 - Einlesen Kontoauszug: ZENGINKYO (Japan)

RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Beschreibung

Der Report RFEBJP00 liest Kontoauszüge in das SAP-System ein und erzeugt anschließend Batch-Input-Mappen für die Verbuchung in der Haupt- und in der Nebenbuchhaltung.

Es gibt zwei Arten der Kontoauszüge von ZENGINKYOU.

  • allg. Kontobewegungsinformationen (Nyuu-Shukkin Torihiki Meisai)
  • Ueberweisung Gutschrift (Furikomi Nyuukin Tsuchi)

Vorraussetzung ist, dass die einzulesende Daten in der benutzten Codepage des R3 bereits konvertiert wurden.

Mittels Parameteranweisung können Sie festlegen, ob beide Mappen in einem Lauf, oder ob zuerst nur die Mappe für die Hauptbuchhaltung erzeugt werden soll. Die Mappennamen werden vom Report generiert, wobei Sie die Regeln wählen können:

  • Hausbankkürzel und Kontokürzel (z.B. DREBA-GIRO)
  • Hausbankkürzel und Kontoauszugsnummer (z.B. DREBA-00115)

Der Mappenname für die Nebenbuchhaltung beginnt immer mit /.

Interpretation der Verwendungszweckfelder

In der Regel gibt es weder Belegnummer noch Referenznummer in der japanischen Kontoauszüge. Im Standard stehen die folgende Informationen als Verwendungszweckzeilen zur Verfügung.

  1. die Bank- und Zweigstellename des Zahlungsauftraggebers
  2. Gaiyou ran, das frei definierbare Informationsfeld bei der Bank

Bei Zahlungseingängen können die Verwendungszweckzeilen des Kontoauszugs mittels Angabe des Selektionsfelds (BELNR oder XBLNR) wahlweise nach Belegnummern bzw. Referenzbelegnummern durchsucht werden. Dadurch wird die relevante Information für das Ausgleichen von Debitorenzahlungen gewonnen.

Wenn Sie kein Selektionsfeld angeben, werden die Verwendungszweckfelder nicht interpretiert.

Über die Länge des Selektionsfeldes und das entsprechende Nummernintervall können Sie die Suche nach Belegnummern oder Referenzbelegnummern eingrenzen und insofern die Verarbeitung beschleunigen: Werte, die nicht der vorgegebenen Länge entsprechen und außerhalb des angegebenen Nummernbereiches liegen, werden vom Report als ungültig erkannt und folglich als Ausgleichsinformation nicht herangezogen.

Für eine spezifische Interpretation der Verwendungsszweckfelder (z.B. denkbar bei Versicherungen) kann ein individueller "Userexit" programmiert werden.

Voraussetzungen

Der Report prüft, ob die von der Bank verwendeten Geschäftsvorfallcodes (externe Vorgänge) im Rahmen der Systemeinstellung einem "Internen Vorgang" zugeordnet wurden. Dies ist erforderlich, weil die Verbuchung auf den Haupt- und Nebenbuchkonten über Buchungsregeln erfolgt, die zu einem internen Vorgang hinterlegt sind.

Für die externe Vorgänge verwendet der Report die japanische ZNGINKYOU Code.

Falls der Report auf einen externen Vorgang stößt, der in der entsprechenden Tabelle nicht gepflegt ist, bricht er nach dem vollständigen Einlesen des Kontoauszugs ab und gibt eine Liste mit den fehlenden Einträgen aus (Fehlerprotokoll).

Die fehlenden Einträge müssen nachgepflegt werden, damit die Verbuchungstransaktionen in die entsprechenden Mappen erzeugt werden können. Anschließend muß der Report neu gestartet werden. Dabei ist zu beachten, daß die Anweisung "x - Einlesen der Daten" diesmal nicht markiert wird, da der Kontoauszug bereits im SAP-System ist.

Bei erneutem Start sucht der Report im Zwischenspeicher alle Einzelposten, die im jeweiligen Buchungsbereich noch nicht als verbucht gekennzeichnet sind. Ein Einzelposten gilt erst dann als verbucht, wenn eine Buchung in eine Mappe gestellt wird.

Ausgabe

Das Buchungsprotokoll gibt Ihnen getrennt nach Buchungsbereich Auskunft über alle in die Batch-Input-Mappe eingestellten Buchungen. Außerdem werden die externen Geschäftsvorfallscodes und die die Verbuchung steuernden internen Vorgänge aufgelistet.

Der Verarbeitungsstatistik können Sie entnehmen,

  • wieviele Buchungen
  • pro Mappe erzeugt wurden

  • aufgrund eines Fehlers nicht erzeugt werden konnten

  • für wieviele Einzelposten per Definition keine Buchungen erzeugt werden konnten

Die Kontoauszüge werden mittels RFEKAPJ0 ausgedruckt.






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Length: 4964 Date: 20240601 Time: 134658     sap01-206 ( 101 ms )