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RFEBLB30 - Lockbox-Hauptreport
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Beschreibung
Lockbox-Service
Der Zahlungsverkehr in den USA besteht fast ausschließlich aus Scheckregulierung. Zur schnelleren Scheckeinreichung bieten die Banken einen sogenannten Lockbox-Service an, wobei die Schecks direkt vom Kunden an die Bank (Lockbox) geschickt werden. Die Bank erfaßt die Schecks zur Gutschrift und leitet die erfaßten Informationen über File-Transfer an den Zahlungsempfänger.
Verfahren
Die Bank übermittelt dem Zahlungsempfänger unter Umständen mehrmals täglich einen Datenträger mit den wesentlichen Informationen zum Scheck (MICR-Number) und gegebenenfalls die Belegnummern aus dem Avis.
Aus diesem Datenträger werden dann Buchungen für die Debitoren- und Sachkontenbuchhaltung erzeugt.
Vorteile des Lockbox-Service
- Durch die beschleunigte Abholung, Einreichung und Gutschrift der Schecks ergibt sich für den Zahlungsempfänger ein Liquiditätsgewinn.
- Verringerung des eigenen Bearbeitungsaufwandes.
Bei der Nutzung der IDoc-Schnittstelle besteht das SAP-Lockbox-Processing besteht aus drei Schritten.
- Die Daten werden automatisch eingelesen und im Bankdatenspeicher abgelegt.
- Das Programm RFEBLB30 muß eingeplant werden, um die Lockboxdaten zu verarbeiten. (Erzeugung der Avise und Buchungen; Erzeugung des Scheckprotokolls und Buchungsprotokolls; Generierung Batch Input zum Anlegen neuer Bankverbindungen)
- Die Daten können mit der Transaktion FLB1 nachbearbeitet werden.
- Customizing
Grundsätzliche Steuerungsparameter für das Lockboxverfahren
- Hier können Sie die Art der Buchungen sowie den den Aufbau der Lockboxdatei parametrisieren. Als Format ist hier 'BDB' zu wählen.
Customizingeinträge für den Buchungsstoff
- Pro Lockbox legen Sie fest, welche Konten mit welchen Belegarten und Buchungsschlüsseln gebucht werden sollen. Der Schlüssel ist die Bankkontoidentifikation (Destination, Origin), wie sie das Lockbox-File liefert.
PERFORM Short Reference ROGBILLS - Synchronize billing plans
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Length: 2782 Date: 20240520 Time: 120314 sap01-206 ( 43 ms )