Ansicht
Dokumentation

RFFMEPGAX - Belegjournal

RFFMEPGAX - Belegjournal

TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   Addresses (Business Address Services)  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Verwendung

Mit diesem Report können Sie eine Einzelpostenauflistung aller Belege anzeigen, die in das Haushaltsmanagement fortgeschrieben wurden. Abhängig von der jeweiligen Einstiegstransaktion sind mit dem Belegjournal folgende Daten selektierbar:

  • Einzelposten von Obligo- und Mittelumbuchungen
  • Einzelposten von Finanzbuchhaltungsbelegen
  • Einzelposten von Buchungen im Controlling
  • Belege des Vertragskontokorrents (PSCD bzw. FI-CA)
  • Belegkopfdaten, Belegpositionsdaten und Personenkontenfelder

Integration

Wenn Sie als Kundenerweiterung mit der Methode EXIT_SAPLFMRI_001 die Fortschreibung des Feldes KNBUZEI (Belegposition zur FI-Belegnummer) in die Tabellen des Haushaltsmanagements ausgeschaltet haben, dann werden für folgende Felder keine Daten angezeigt:

Anlage
Unternummer (Anlage)
Bewegungsart (Anlage)
Kostenstelle
Auftrag
Profit Center
PSP-Element

Voraussetzungen

Funktionsumfang

Kopfdaten

In der ALV-Liste (bei Hintergrundverarbeitung Spool-Liste) können Kopfdaten für folgende Belege angezeigt werden:

Finanzbuchhaltungsbelege
Mittelvormerkungen
Bestellanforderungen
Bestellungen

Positionsdaten

Positionsdaten können nur für Finanzbuchhaltungsbelege und Mittelvormerkungen in das Layout aufgenommen werden. Unter Anderem sind folgende Felder der Belegposition auswählbar:

Zahlungsempfänger / Regulierer
Zahlungsbedingung
Zahlungssperre
Anlage
Unternummer (Anlage)
Bewegungsart (Anlage)
Kostenstelle
Auftrag
Profit Center
PSP-Element
Position erledigt (Mittelvormerkung)

Personenkontenfelder

Für Finanzbuchhaltungsbelege sowie auch für Mittelvormerkungsbelege und Bestellungen können außerdem die Felder der Personenkonten (z.B. Name des Debitors/Kreditors, Ort, Suchbegriff, Bankkonto) angezeigt werden.

FI-CA-Belege

Bei den FI-CA Belegen besteht die Möglichkeit, in den FI-CA Einzelpostenbericht weiter zu navigieren.

Berechtigungen

Die Berechtigungsprüfungen für die Objekte des Haushaltsmanagements erfolgen durch die logische Datenbank FMF. Für die Anzeige von FI-Konten steht Ihnen das Business Add-In FMRP_ACCOUNT_AUTH zur Verfügung.

Business Add-In

  • FMRP_RFFMEPGAX_EXIT:
    Ermöglicht die Felder der Ausgabeliste zu füllen oder die gesamte Liste zu verändern. Es können auch Meldungen ausgegeben werden, z.B. nach einer Berechtigungsprüfung.
  • FMRP_ACCOUNT_AUTH:
    Berechtigungsprüfung für die Anzeige von Debitor-, Kreditor- und Sachkonten

AVK-Filter

Wenn Sie auf die Liste aus einem anderen Bericht heraus zugreifen, so kann der AVK-Ledger als Eingabeparameter mitgegeben werden, und wird vom System folgendermassen unterschieden: Wenn es als gültiges AVK-Eingabeparameter erkannt wird, werden automatisch alle Belegzeilen, die nicht in die Verfügbarkeitskontrolle eingehen, ausgefiltert.

Zu diesem Zweck gibt es im Bericht zwei neue Parameter (mit Wertebereichen): den AVK-Ledger und die Satzart. Diese sind auf dem Auswahlbild nicht angezeigt, es ist keine manuelle Erfassung möglich. Wenn mehrere Ledger oder Satzarten an den Bericht mitgegeben werden, werden Sie aufgefordert, die entsprechenden Werte in einem Dialogfenster einzugeben.

Die Schnittstellen-Logik ist auch erweitert worden, damit der Bericht aus dem Report Writer aufgerufen werden kann.

Selektion

Performance

Das Nachlesen zusätzlicher Daten erhöht die Verarbeitungsdauer. Deshalb sollten Sie die Anzahl der zu selektierenden Datensätze und Felder begrenzen:

  • Die Anzahl der selektierten Datensätze sollte durch geeignete Selektionsbedingungen (Haushaltsmanagement-Kontierung, freie Abgrenzungen etc.) eingeschränkt werden.
  • Im Feld Maximale Trefferzahl können Sie die Anzahl der gelesenen Datensätze begrenzen. Ist das Feld leer, werden alle Datensätze selektiert. Wird die Trefferzahl eingeschränkt, ist zu beachten, dass die Bewegungsdatentabellen durch die logische Datenbank in folgender Reihenfolge gelesen werden. Um die richtige Belegart zu erhalten, müssen Sie eventuell über die Select-Option 'Werttyp' einschränken.
  1. Obligo-Belege (Mittelvormerkungen, Bestellungen, Bestellanforderungen)
  2. Finanzbuchhaltungsbelege
  3. CO-Belege
  • Ein Layout, das nur die wirklich benötigten Felder enthält, sollte als Berichtsparameter mitgegeben werden und das Kennzeichen 'nur Variantenfelder' sollte gesetzt sein.
  • Die Ausgabestruktur des Belegjournals wurde zum Release SAP ECC 6.0 aus Performancegründen verändert. Detalierte Informationen dazu entnehmen Sie dem SAP-Hinweis 778832. Beachten Sie auch die Release-Information.

Beachten Sie im Falle eines Upgrades auf EA-PS 2.0 dieRelease-Information.

Standardvarianten

Ausgabe

In der Ausgabe werden Belegkopfdaten, Belegpositionsdaten und Personenkontenfelder nur dann angezeigt, wenn Sie diese als Parameter für die Datenselektion in einer Reportvariante festgelegt haben und ein entsprechendes Layout definiert haben.

Die Ausgabe wird dadurch beeinflusst, dass der Report, bei gesetztem Kennzeichen nur Variantenfelder, eine Datenbanktabelle nur nachliest, wenn mindestens ein Feld in dem mitgegebenen Layout enthalten ist. Bei der Definition eines neuen Layouts (von der ALV-Liste aus) oder beim Wechseln des Layouts sind nur die Felder verfügbar, die auch nachgelesen wurden.

Ist das Kennzeichen nur Variantenfelder nicht gesetzt, werden alle Tabellenfelder gelesen.

Wird die Liste im Hintergrund erzeugt, enthält sie nur die Felder des Layouts.

Aktivitäten

Beispiel






RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases   General Material Data  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 7839 Date: 20240520 Time: 110024     sap01-206 ( 128 ms )