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RFKORD11 - Druckprogramm: Customer Statement
CPI1466 during Backup Vendor Master (General Section)Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Beschreibung
Der Report druckt Customer Statements und Offene-Posten-Listen für Debitoren und Kreditoren in Briefform. Das Customer Statement ist eine spezielle Art des Kontoauszugs.
Beim Customer Statement werden zunächst alle Ausgleichsvorgänge zwischen zwei Stichtagen, z.B. dem Datum des letzten Auszugs und dem aktuellen Auszugsdatum, aufgelistet. Danach folgen die Offene-Posten-Liste zum aktuellen Auszugsstichtag und der Saldo am Stichtag.
Bei der Offene-Posten-Liste werden alle offenen Posten zu einem Stichtag und der Saldo am Stichtag aufgelistet.
Das Customer Statement und die Offene-Posten-Listen können durch Summenangaben zu fälligen Posten, durch Rasterungen der offenen Posten und durch Angaben zu Merkposten ergänzt werden.
Bei Verwendung des entsprechenden zweigeteilten Formulars, kann zusätzlich zu dem Teil des Auszugs der beim Auszugsempfänger verbleibt, ein an den Absender adressiertes Avis für die Zahlung des Kontoauszugsempfängers ausgegeben werden. Ein Avis kann aber parallel zum Auszug ausgegeben werden. Ein Ausdruck des Avis am Ende des Auszugs ist nicht vorgesehen.
Das Druckprogramm wird i.d.R. nur während der Systemeinstellung für Testzwecke direkt ausgeführt. Ansonsten erfolgt der Aufruf automatisch durch übergeordnete Korrespondenzprogramme.
Voraussetzungen
Bevor Sie Customer Statements und Offene-Posten-Listen im Rahmen der Korrespondenz drucken können, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
- Systemeinstellungen
- Im Einführungsleitfaden "Grundeinstellungen Finanzwesen" nehmen Sie die Grundeinstellungen zur Korrespondenz vor. Nähere Erläuterungen zur Standardeinstellung finden Sie weiter unten in dieser Reportdokumentation.
- Formulare definieren
- Formulare müssen im System definiert und aktiviert sein, damit Sie die gewünschten Schreiben drucken können. Im Standardsystem werden zwei Formulare ausgeliefert, die Sie kopieren und Ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen können.
- Im Standardsystem werden die Formulare F140_CUS_STAT_01 (Hochformat) und F140_CUS_STAT_02 (Querformat mit Avis) ausgeliefert.
Für die Erstellung von Customer Statements und Offene-Posten-Listen gelten folgende Einschränkungen:
- Es können keine Auszüge für CpD-Kunden erstellt werden.
- Customer Statements und Offene-Posten-Listen werden auch bei Zentralen mit dezentraler Verarbeitung an die Zentrale und nicht an die Filiale adressiert.
- Korrespondenzarten für Customer Statements oder Offene-Posten-Listen mit individuellem Text können nicht für die mittels des Reports RFKORK00 erstellten periodischen Kontoauszügen verwendet werden.
Ausgabe
Pro Debitor oder Kreditor wird ein Customer Statement oder eine Offene-Posten-Liste ausgegeben. Pro Buchungskreis wird ein gesonderter Spoolauftrag erzeugt. Für Probezwecke kann eine Ausgabe am Bildschirm erfolgen. Ohne Angabe im Druckreport auf welchem Drucker die Korrespondenz ausgegeben werden soll wird ggf. der Drucker aus dem Benutzerstamm desjenigen der das Programm gestartet hat oder der beim Einplanen des Jobs angegebene Drucker gewählt.
Treten während eines Reportlaufs Fehler auf, die nicht so schwerwiegend sind, daß ein Abbruch der Verarbeitung erfolgt, wird am Ende des Reportlaufs eine Fehlerliste ausgegeben. Falls Fehlerlisten auf einem bestimmten Drucker ausgegeben werden sollen, muß im Druckreport bzw. dessen Varianten ein Drucker für das Protokoll festgelegt werden. Ohne Angabe eines Druckers für das Protokoll im Druckreport wird ggf. der Drucker aus dem Benutzerstamm desjenigen der das Programm gestartet hat oder der beim Einplanen des Jobs angegebene Drucker gewählt. Wird der Report online ausgeführt, dann wird die Fehlerliste am Bildschirm ausgegeben. Falls das Programm als Job eingeplant wird, setzt sich der Spoolauftragsname der Fehlerliste aus der Kennung F140ER, dem Druckernamen und ggf. der Korrespondenzart sowie dem ggf. Buchungskreis zusammen.
Wird der Druckreport direkt ausgeführt, so wird, falls eine Druckausgabe erfolgte, pro Reportlauf ein Protokoll mit den erzeugten Spoolaufträgen ausgegeben. Ohne Angabe eines Druckers für das Protokoll im Druckreport wird ggf. der Drucker aus dem Benutzerstamm desjenigen der das Programm gestartet hat oder der beim Einplanen des Jobs angegebene Drucker gewählt. Wird der Report online ausgeführt, dann wird das Protokoll am Bildschirm ausgegeben. Falls das Programm als Job eingeplant wird, setzt sich der Spoolauftragsname des Protokolls aus der Kennung F140, dem Druckernamen, dem Erstellungsdatum und der Programmidentifikation KORD zusammen. Wird der Druckreport durch ein übergeordnetes Korrespondenzprogramm gestartet, erfolgt die Protokollausgabe durch das übergeordnete Programm (z.B. Trigger für Korrespondenz oder periodische Kontoauszüge).
Informationen zum Standardformular und den Verwendbaren Textsymbolen
Informationen zum Formularaufbau
Informationen zu den Textsymbolen
Beispiel
Im Einführungsleitfaden "Grundeinstellungen Finanzwesen" nehmen Sie die Grundeinstellungen zur Korrespondenz vor. Dort sind die Unterpunkte entsprechend den folgenden Ausführungen zu pflegen.
Hinweis:
Bei Tabellen, in denen ein Defaulteintrag ohne Buchungskreis zulässig ist, wird,
falls keine Einträge zu einem speziellen Buchungskreis vorhanden sind, auf den Defaulteintrag
zurückgegriffen. Falls Sie dies nicht wünschen, sollten Sie nur Tabelleneinträge
machen, bei denen der Buchungskreis vorgegeben ist. Bei den relevanten Tabellen ist weiter unten ein Hinweis auf den Defaulteintrag Buchungskreis Blank vorhanden.
Die Korrespondenzarten, Formulare und Standardtexte, die mit Z beginnen sind Beispiele für kundeneigene Objekte, die nicht im Standard ausgeliefert werden.
1. "Grundeinstellungen Finanzwesen": Einstellungen zur Korrespondenz":
Für Customer Statements bzw. Offene-Posten-Listen sind die Einstellungen wie folgt vorzunehmen:
1.1. Beispiele zu den Korrespondenzarten:
Single-Statement bezeichnet einen Auszug der für einzelne Konten erfolgt im Gegensatz zu konsolidierten Auszügen über mehrere Konten. Bisher sind nur Single-Statements verfügbar.
SAP13 Customer-Statement (Single-Statement)
X Konto erforderlich
Anzahl Datumsang.... 2
Bedeutung Datum 1... Letzter Auszug
Bedeutung Datum 2... Aktueller Auszug
SAP14 Offene-Posten-Liste mit Avis (Single)
X Konto erforderlich
Anzahl Datumsang.... 1
Bedeutung Datum 1... OP am Stichtag
SAP16 Offene-Posten-Liste mit Avis (Verband)
X Konto erforderlich
Anzahl Datumsang.... 1
Bedeutung Datum 1... OP am Stichtag
ZAP12 Customer-Statement indiv. (Single)
X Konto erforderlich
X Individueller Text
Anzahl Datumsang.... 2
Bedeutung Datum 1... Letzter Auszug
Bedeutung Datum 2... Aktueller Auszug
ZAP13 Offene-Posten-Liste indiv. (Single)
X Konto erforderlich
X Individueller Text
Anzahl Datumsang.... 1
Bedeutung Datum 1... OP am Stichtag
1.2. Beispiele zu der Reportzuordnung:
Die Einträge sind entweder für einzelne oder alle Buchungskreise explizit und/oder als Default für Buchungskreis Blank zu machen.
Bukrs KorID Programm Variante Textvorschlag
----------------------------------------------------
0001 SAP13 RFKORD11 SAP13
0001 SAP14 RFKORD11 SAP14
0001 SAP16 RFKORD11 SAP16
0001 ZAP13 RFKORD11 ZAP13 ZF140_CUS_STAT
0001 ZAP13 RFKORD11 ZAP13 ZF140_OPI_LIST
1.3. Beispiele zu den Textvorschlägen:
Die Textvorschläge müssen als Standardtext mit der Text-ID FIKO abgelegt werden. Für die Nutzung von individuellen Texten muß immer eine Textvorlage vorhanden sein und bei der Reportzuordnung eingetragen werden. Eine Textvorlage muß mindestens eine Kommentarzeile (Formatzeile = /*) enthalten. Textvorschläge können im Detailbild der Reportzuordnung über Springen -> Texteditor oder im Einstiegsmenü über Werkzeuge -> Textverarbeitung -> Standardtext gepflegt werden.
Mit der Transaktion SO10 können Sie nachsehen, ob Standardtexte in dem Mandanten, in dem Sie diese benötigen, vorhanden sind. Die Text-ID ist FIKO. Sie können mit der Transaktion SO10 Standardtexte aus anderen Mandanten kopieren (Menü -> Hilfsmittel -> Kopieren von Mandant).
Jeder, der die Text-ID FIKO nutzen will, braucht dazu die Berechtigung. Das Berechtigungsobjekt, zu dem die Berechtigung definiert sein muß, heißt "Standardtext". Im Standardsystem ist es im Profil S_SACHBEARB enthalten und berechtigt für alle Text-IDs. Jeder benötigt jedoch mindestens die Berechtigung für die Text-IDs ST und FIKO.
Im Standardtext dürfen Sie nur die Absatzformate verwenden, die für das entsprechende Formular definiert sind.
Falls Sie bei der Korrespondenzanforderung eine Sprache eingeben, in die der Textvorschlag nicht übersetzt ist, erhalten Sie einen leeren Texteditor zur Texterfassung.
Textvorschlag ZF140_CUS_STAT, TEXT-ID FIKO
Format Textbereich
/* Text für individuellen Kontoauszug
T5 Kontoauszug vom &RF140-DATU1& bis &RF140-DATU2&
T5
T5
Textvorschlag ZF140_OPI_LIST, TEXT-ID FIKO
Format Textbereich
/* Text für individuelle Offene-Posten-Liste
T5 Offene-Posten-Liste zum &RF140-STIDA&
T5
T5
Falls Sie an mehreren Stellen im Formular individuelle Textpassagen erfassen wollen, können Sie den Textvorschlag analog zu folgendem Beipiel anlegen:
Textvorschlag ZBEISPIEL, TEXT-ID FIKO
Format Textbereich
/* Beispiel für mehrere individuelle Textpassagen
/: IF &RF140-ELEMENT& = 'XXX'.
/* Text im Textelement XXX
T5 Text 1
/: ENDIF.
/: IF &RF140-ELEMENT& = 'YYY'.
/* Text im Textelement YYY
T5 Text 2
/: ENDIF.
XXX und YYY repräsentieren Nummern von Textelementen.
In Fenstern, die keine Ereignisse (durch Nummern gekennzeichnete Textelemente) enthalten, ist diese Möglichkeit aber nicht anwendbar.
Falls Sie individuelle Textpassagen allerdings nicht nur im MAIN Fenster sondern auch gleichzeitig im z. B. INFO Fenster nutzen wollen, müssen Sie alle Textelemente in Ihrem Formular, bei denen individuelle Textpassagen ausgegeben werden sollen, analog zu folgendem Beispiel ergänzen:
Textelement im INFO Fenster
Format Textbereich
/E XXX
/: DEFINE &RF140-ELEMENT& ="XXX"
/: INCLUDE &RF140-TDNAME& OBJECT BKORM ID FIKO LANGUAGE
&RF140-TDSPRAS&
Textelement im MAIN Fenster
Format Textbereich
/E YYY
/: DEFINE &RF140-ELEMENT& ="YYY"
/: INCLUDE &RF140-TDNAME& OBJECT BKORM ID FIKO LANGUAGE
&RF140-TDSPRAS&
Aus den Textvorschlägen werden dann pro Korrespondenzanforderung individuelle Texte erzeugt,
deren Namen sich aus dem Kürzel F140, dem Benutzernamen, dem Anforderungsdatum und der Uhrzeit
der Texterstellung zusammensetzen. Diese Texte können Sie mit der Pflegetransaktion für Korrespondenzanforderungen ändern.
1.4. Beispiele zu den Formularen:
Die Einträge sind entweder für einzelne oder alle Buchungskreise explizit und/oder als Default für Buchungskreis Blank zu machen.
BuKr Programm Fo Formular
--------------------------------------
0001 RFKORD11 F140_CUS_STAT_02
0001 RFKORD11 IT ZF140_CUS_STAT_2
0001 RFKORD11 VB F140_CUS_STAT_04
Mit der Transaktion SE71 sollten Sie nachsehen, ob die Standard-Formulare in dem Mandanten, in dem Sie diese benötigen, vorhanden sind. Falls Standard-Formulare nicht vorhanden sind, können Sie die fehlenden Formulare mit der Transaktion SE71 aus dem Mandanten 000 kopieren (Menü -> Hilfsmittel -> Kopieren von Mandant).
Ihre eigenen Formulare können Sie sich erstellen, indem Sie die Standardformulare kopieren und den Formulartext (i.d.R. im MAIN-Fenster) ändern. Ihre Formulare müssen mit "Y" oder "Z" beginnen. Der Formularname sollte das Kürzel "F140" enthalten.
Falls Sie eine Korrespondenzart für eine Offene-Posten-Liste mit Avis auf der Grundlage des Formulars F140_CUS_STAT_02 verwenden wollen, muß im Fenster PAGE2 der Text und die Variable RF140-DATU2 in RF140-STIDA geändert werden.
Eigene Formulare oder Standardformulare in Mandanten ungleich 000 müssen ggf. bei Release-Wechseln entsprechend den Standardformularen in Mandant 000 angepaßt werden.
Falls Sie das Standardformular oder ein von Ihnen erstelltes Formular in Sprachen benötigen, für die noch keine Übersetzung vorhanden ist, können Sie die Formulare mit der Transaktion SE63 übersetzen.
In den Standardformularen für Kontoauszüge und Offene-Posten-Listen sind Vorbereitungen für die Verwendung von individuellen Texten bzw. die direkte Verwendung eines Standardtextes in den folgenden Textelementen getroffen:
Formular Fenster Textelemente
F140_CUS_STAT_01 MAIN 510, 511
F140_CUS_STAT_02 MAIN 510, 511
Sie können die individuellen Texte aber prinzipiell an jeder Stelle eines Formulars verwenden.
Beispiele für Formularmodifikationen:
Formular ZF140_CUS_STAT_2
a.) Legen Sie das Formular ZF140_CUS_STAT_2 an, und übernehmen Sie
das Formular F140_CUS_STAT_02 in das Formular ZF140_CUS_STAT_2.
b.) Modifizieren Sie im Fenster MAIN die Textelemente wie folgt:
Format Textbereich
/E 510
/* Kontoauszug vom &RF140-DATU1& bis &RF140-DATU2&
/: INCLUDE &RF140-TDNAME& OBJECT BKORM ID FIKO LANGUAGE
&RF140-TDSPRAS&
/E 511
/* Offene-Posten-Liste zum &RF140-STIDA&
/: INCLUDE &RF140-TDNAME& OBJECT BKORM ID FIKO LANGUAGE
&RF140-TDSPRAS&
Die Variable RF140-TDNAME enthält während der Ausgabe jeweils den Namen des zu einer Korrespondenzanforderung
gehörenden individuellen Textes. Die Variable RF140-TDSPRAS enthält die Erfassungs- bzw. Ausgabesprache des Textes. In dieser Sprache wird das gesamte Schreiben ausgegeben.
1.5. Absenderangaben:
Die Einträge sind entweder für einzelne oder alle Buchungskreise explizit und/oder als Default für Buchungskreis Blank zu machen.
BuKr Programm TXTID Kopftext Fusstext Unterschr.
Absender
-----------------------------------------------------------------------
0001 RFKORD11 ADRS_HEADER ADRS_FOOTER ADRS_SIGNATURE
ADRS_SENDER
Mit der Transaktion SO10 sollten Sie nachsehen, ob Standardtexte in dem Mandanten, in dem Sie diese benötigen, vorhanden sind. Die Text-ID ist ADRS. Falls Standardtexte nicht vorhanden sind, können Sie die fehlenden Texte mit der Transaktion SO10 aus dem Mandanten 000 kopieren (Menü -> Hilfsmittel -> Kopieren von Mandant).
Falls Sie aufgrund von vorgedruckten Briefbögen einzelne Angaben wie z.B. den Kopftext und Fußtext
nicht benötigen, können Sie die jeweiligen Felder in der Tabelle frei lassen. I.d.R. wird
aber zumindest der Standardtext für die Unterschrift benötigt. Falls Sie jedoch keine
Texte verwenden wollen, sollten Sie allerdings einen Defaulteintrag (Buchungskreis = Blank und Name des Druckreports) in die Tabelle eintragen, um Fehlermeldungen zu vermeiden.
1.6. Aufrufmöglichkeiten:
Die Einträge sind entweder für einzelne oder alle Buchungskreise explizit und/oder als Default für Buchungskreis Blank zu machen.
BuKr Art der Korrespondenz BlgErf Zahl. BlgAnz Kto
-----------------------------------------------------------------------
0001 SAP13 Customer Statement (Single) X X X X
0001 SAP14 Offene-Posten-Liste (Single) X X X X
0001 SAP16 Offene-Posten-Liste (Verband) X X X X
0001 ZAP12 Customer Statement indiv. (Single) X X X X
0001 ZAP13 OP-Liste indiv. (Single) X X X X
1.7 Sortiervarianten Korrespondenz:
Für Customer Statements und Offene-Posten-Listen muß mindestens eine Sortiervariante für die Korrespondenz hinterlegt werden. Mit den Sortiervarianten für die Korrespondenz bestimmen Sie die Reihenfolge der Ausgabe der Customer Statements bzw. Offenen-Posten-Listen.
Sortiervariante Bezeichnung
Reihenf. Feldname Bezeichnung Offset Länge
K1 Sortierung nach Postleitzahl
1 LAND1 Land 3
2 HPSTL PLZ-Postfach sonst PSTLZ 10
3 KOART Kontoart 1
4 KONTO Konto 10
K2 Sortierung nach Kontonummer
1 KOART Kontoart 1
2 KONTO Konto 10
K3 Sortierung nach Belegnummer
1 BELNR Belegnummer 10
2 GJAHR Geschäftsjahr 4
Alle Sortierungen erfolgen zunächst nach dem Buchungskreis und danach in der Reihenfolge der Felder der jeweiligen Sortiervariante.
Die Liste der Felder nach denen sortiert werden kann erhalten Sie z.B. mittels der Eingabehilfe (F4). Die Liste der auswählbaren Felder beinhaltet eine Auswahl der Felder der Stammsatztabellen KNA1, KNB1, LFA1 und LFB1. Die Felder KOART, KONTO, KTOGR (KNA1-KTOKD oder LFA1-KTOKK) und KTOZE (KNB1-KNRZE oder LFA1-LNRZE) werden in Abhängigkeit von der Kontoart aus den Stammsatztabellen gefüllt. Die Felder Belegnummer und Geschäftsjahr werden nur bei Belegbezogenen Korrespondenzen wie z.B. den Zahlungsmitteilungen gefüllt.
Sie können die Liste der auswählbaren Felder erweitern und damit ihren Bedürfnissen anpassen. Hierzu können Sie mittels einer Reparaturkorrektur Felder der Tabellen KNA1, KNB1, LFA1, und LFB1 die noch nicht in der Tabelle RF140V enthalten sind in die Tabelle RF140VZZ aufnehmen. Sie müssen allerdings darauf achten, daß Sie die Feldnamen und Datenelemente der Standardtabellen verwenden, da die Felder der Tabelle RF140VZZ entsprechend den Namen aus den Stammsatz-Daten versorgt werden. Nach der Ergänzung der Felder muß die Tabelle RF140VZZ aktiviert werden. Die Sortierfelder werden entsprechend ihren Namen und in einer festgelegten Reihenfolge wie folgt versorgt:
Die Sortierfelder werden zunächst aus den KNA1 bzw. LFB1 Daten danach aus den KNB1 bzw. LFB1 Daten und versorgt.
Felder die in den Tabellen KNA1 und KNB1 bzw. LFA1 und LFB1 den gleichen Feldnamen besitzen werden deshalb ggf. überschrieben.
1.8 Sortiervarianten Einzelposten:
Es muß mindestens eine Sortiervariante für die OP-Liste und bei Customer Statements zusätzlich eine Sortiervariante für Ausgleichsvorgänge hinterlegt werden. Mit den Sortiervarianen für die Einzelposten können Sie die Reihenfolge der Ausgabe von Belegzeilen festlegen.
Sortiervariante Bezeichnung
Reihenf. Feldname Bezeichnung Offset Länge
P1 Belegdatum, Referenz- bzw. Belnr
1 BLDAT Belegdatum 8
2 HBELN Referenz sonst Belegnummer 16
3 BUZEI Position 3
P2 SHB-Kennzeichen, Belegdatum, Belnr.
1 UMSKZ Sonderhauptb.Kennz. 1
2 BLDAT Belegdatum 8
3 HBELN Referenz sonst Belegnummer 16
4 BUZEI Position 3
P3 Belegdatum, Belegnummer
1 BLDAT Belegdatum 8
2 BELNR Belegnummer 10
3 BUZEI Position 3
P4 Belegdatum, Referenz
1 BLDAT Belegdatum 8
2 XBLNR Referenz 16
3 BUZEI Position 3
P5 Ausgleichsdatum, Ausgleichsbeleg
1 AUGDT Ausgleichsdatum 8
2 AUGBL Ausgleichsbeleg 10
3 BLDAT Belegdatum 8
4 HBELN Referenz sonst Belegnummer 16
5 BUZEI Position 3
P6 Offnen Posten Verband
1 KONTO Konto 10
2 BLDAT Belegdatum 8
3 XBLNR Referenz 16
4 BUZEI Position 3
P7 Ausgleichsvorgänge Verband
1 KONTO Konto 10
2 AUGDT Ausgleichsdatum 8
3 AUGBL Ausgleichsbeleg 10
4 BLDAT Belegdatum 8
5 HBELN Referenz sonst Belegnummer 16
Alle Sortierungen erfolgen zunächst nach dem Buchungskreis und danach in der Reihenfolge der Felder der jeweiligen Sortiervariante. Enthält die Sortiervariante für Einzelposten das Feld UMSKZ in einem der fünf Sortierfelder, dann wird beim Wechsel des Sonderhauptbuch-Kennzeichens bei Listen von offenen Posten bzw. offenen Merkposten im Standard eine Zwischenüberschrift mit der Bezeichnung des Sonderhauptbuch-Kennzeichens ausgegeben. Falls Sie dies nicht wünschen, können Sie die entsprechenden Überschriftenzeilen im Formular für Kontoauszüge bzw. Offene-Posten-Listen mittels der Formatzeile (Eingabe /*) inaktivieren.
Die Liste der Felder nach denen sortiert werden kann erhalten Sie z.B. mittels der Eingabehilfe (F4). Die Liste der auswählbaren Felder beinhaltet eine Auswahl der Felder der Belegtabellen BKPF und BSEG. Das Feld HBELN beinhaltet die Referenznummer falls diese gefüllt ist, ansonsten die Belegnummer.
Sie können die Liste der auswählbaren Felder erweitern und damit ihren Bedürfnissen anpassen. Hierzu können Sie mittels einer Reparaturkorrektur Felder der Tabellen BKPF und BSEG die noch nicht in der Tabelle RF140W enthalten sind in die Tabelle RF140WZZ aufnehmen. Sie müssen allerdings darauf achten, daß Sie die Feldnamen und Datenelemente der Standardtabellen verwenden, da die Felder der Tabelle RF140WZZ entsprechend den Namen aus den Belegtabellen versorgt werden. Nach der Ergänzung der Felder muß die Tabelle RF140WZZ aktiviert werden. Die Sortierfelder werden entsprechend ihren Namen und in einer festgelegten Reihenfolge wie folgt versorgt:
Die Sortierfelder werden zunächst aus der BKPF Daten und danach aus der BSEG Daten versorgt.
Felder die in den Tabellen BKPF und BSEG den gleichen Feldnamen besitzen werden deshalb überschrieben.
2. Kontoauszüge:
Die folgenden Einstellungen nehmen Sie im Einführungsleitfaden "Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung" unter dem Punkt "Korrespondenz" vor.
2.1. Periodenarten:
Die Definition der Periodenarten dient zur Verprobung und zur Eingabehilfe (F4) für das Debitorenstammsatzfeld
"Kontoauszug" und beim Parameter Kennzeichen im Stammsatz des Reports für periodische Kontoauszüge.
Ktoauszug Text
------------------------------------
1 wöchentlicher Kontoauszug
2 monatlicher Kontoauszug
2.2. Beispiele für RepVar. Cust.Statem.:
Report RFKORD11
SAP13 Sortierung Korrespondenz K1
Sortierung OP-Liste P1
Sortierung Ausgleichsvorgänge P5
Auszug auch ohne Posten X
Stichtag für Fälligkeitstage ________ Standard 1
Nettofälligskeitsraster X
Überfälligkeitsraster X
Fälligkeitsraster ___ 30 60 ___ ___
Ausgabe auf Drucker Drucker hinterlegen, ggf.
pro Buchungskreis
Protokoll auf Drucker Drucker hinterlegen, für
Fehlerliste, ggf. pro
Buchungskreis
SAP14 Sortierung Korrespondenz K1
Sortierung OP-Liste P1
Offene-Posten-Liste X
Auszug auch ohne Posten X
Stichtag für Fälligkeitstage ________ Standard 1
Nettofälligskeitsraster X
Überfälligkeitsraster X
Fälligkeitsraster ___ 30 60 ___ ___
Ausgabe auf Drucker Drucker hinterlegen, ggf.
pro Buchungskreis
Protokoll auf Drucker Drucker hinterlegen, für
Fehlerliste, ggf. pro
Buchungskreis
SAP16 Formsatz VB
Sortierung Korrespondenz K1
Sortierung OP-Liste P6
Offene-Posten-Liste X
Einkaufsverband X
Auszug auch ohne Posten X
Stichtag für Fälligkeitstage ________ Standard 1
Nettofälligskeitsraster X
Überfälligkeitsraster X
Fälligkeitsraster ___ 30 60 ___ ___
Ausgabe auf Drucker Drucker hinterlegen, ggf.
pro Buchungskreis
Protokoll auf Drucker Drucker hinterlegen, für
Fehlerliste, ggf. pro
Buchungskreis
ZAP12 Formsatz IT
Sortierung Korrespondenz K1
Sortierung OP-Liste P1
Sortierung Ausgleichsvorgänge P5
Auszug auch ohne Posten X
Stichtag für Fälligkeitstage ________ Standard 1
Nettofälligskeitsraster X
Überfälligkeitsraster X
Fälligkeitsraster ___ 30 60 ___ ___
Ausgabe auf Drucker Drucker hinterlegen, ggf.
pro Buchungskreis
Protokoll auf Drucker Drucker hinterlegen, für
Fehlerliste, ggf. pro
Buchungskreis
ZAP13 Formsatz IT
Sortierung Korrespondenz K1
Sortierung OP-Liste P1
Offene-Posten-Liste X
Auszug auch ohne Posten X
Stichtag für Fälligkeitstage ________ Standard 1
Nettofälligskeitsraster X
Überfälligkeitsraster X
Fälligkeitsraster ___ 30 60 ___ ___
Ausgabe auf Drucker Drucker hinterlegen, ggf.
pro Buchungskreis
Protokoll auf Drucker Drucker hinterlegen, für
Fehlerliste, ggf. pro
Buchungskreis
ROGBILLS - Synchronize billing plans Vendor Master (General Section)
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Length: 66313 Date: 20240520 Time: 102323 sap01-206 ( 520 ms )