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RFKUZI00 - Überfälligkeitsverzinsung

RFKUZI00 - Überfälligkeitsverzinsung

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Beschreibung

Der Report erstellt eine Verzugszinsenbelastung von noch nicht oder zu spät gezahlten Posten pro Kreditorenkonto und Währung. Sie können außerdem eine Zinsvergütung für vorzeitig gezahlte Posten damit erstellen. Im Schreiben sind enthalten:

  • Text des Anschreibens
  • Posteninformationen in wählbarem Detaillierungsgrad
  • wahlweise eine Zinssatzübersicht
  • eine Zinsbetragsübersicht differenziert nach Zinssätzen

Für die Zinsberechnung werden Ihnen drei Systemvarianten zur Verfügung gestellt. Wir empfehlen Ihnen, diese zu benutzen.

  • Ohne offene Posten (Variante SAP&KUZI01)...
... wählen Sie, wenn Sie nur ausgeglichene Posten verzinsen und die Zinsen anschließend gleich buchen wollen. Die Posten werden dabei ab Nettofälligkeit verzinst.
  • Mit offenen Posten (Variante SAP&KUZI02)...
... wählen Sie, wenn Sie neben offenen auch ausgeglichene Posten verzinsen und die Zinsen anschließend gleich buchen wollen. Die Posten werden dabei ab der Obergrenze des letzten Zinslaufs verzinst.
  • Ohne Buchungen (Variante SAP&KUZI03)...
... wählen Sie, wenn Sie die Zinsen nicht buchen wollen. Hierbei wird immer ab Nettofälligkeit verzinst.

Voraussetzungen

Für die Verzinsung und Buchung der Zinsen gelten folgende Voraussetzungen:

  1. Sie haben ein Zinskennzeichen definiert und alle weiteren Festlegungen dazu getroffen. Prüfen Sie, ob diese Voraussetzung erfüllt ist. Weitere Informationen dazu erhalten Sie im Einführungsleitfaden des Finanzwesens im Arbeitsschritt Verzinsungsarten definieren.
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  1. Sie haben das Formular, das für die Verzinsung verwendet wird, definiert und im System hinterlegt. Prüfen Sie, ob diese Voraussetzung erfüllt ist.
    1. Definieren Sie ggf. eigene Formulare. Dazu können Sie das Standardformular F_KUZI_01 als Kopiervorlage verwenden. Es werden dort die Textelemente für Kopf- und Fußbereich, Absender und Unterschrift verwendet, die im Mahnprogramm für die jeweiligen Buchungskreise festgelegt sind.
    2. Hinterlegen Sie die Namen der Formulare für Ihre Zinskennzeichen. Lesen Sie dazu im Einführungsleitfaden des Finanzwesens die Dokumentation zum Arbeitsschritt Formulare für Zinskennzeichen hinterlegen.
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  1. Stellen Sie sicher, daß das gewünschte Zinskennzeichen in die Stammsätze der Kreditoren eingetragen wird, die an der Verzinsung teilnehmen sollen.
  2. Für die Buchung der Zinsen definieren Sie in der Systemeinstellung der Buchhaltung die Kontenfindung und hinterlegen die zu verwendende Belegart. Sie erreichen die jeweiligen Eingabebilder in der Systemeinstellungsfunktion über den Menüpunkt Springen.
Die Kontenfindung erfolgt über die Buchungsschnittstelle der Anwendung "0009" (Überfälligkeitsverzinsung). Folgende Angaben sind erforderlich:
  • Zuerst legen Sie über die Steuerung fest, welche Einflußgrößen benutzt werden. Für die Einflußgröße "Geschäftsvorfall" ist "1000" (Zinsertrag) und "2000" (Zinsaufwand) zu pflegen. Die anderen Einflußgrößen sind optional.

  • Die Kontenzuordnung muß auf Sachkontenseite (Zinsertrag oder -aufwand) vollständig eingegeben werden. Für die Soll- oder Habenbuchung auf das Kreditorenkonto wird nur der Buchungsschlüssel benötigt. Die Eingabe im Feld Sachkonto der Kontenzuordnung ist bei Kreditoren ohne Bedeutung. Die Zinsen können nicht als Merkposten erfaßt werden.

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Ausgabe

Es kann pro Kreditor und Währung ein Schreiben mit Postenaufstellung erstellt werden. Zusätzlich werden folgende Listen erzeugt:

  • Kontoübersicht (optional)
  • Zusatzprotokoll (optional)
  • Fehlerprotokoll (falls Fehler aufgetreten sind)

Kontenübersicht

Meist möchte man vor der tatsächlichen Verzinsung eine Übersicht über die Konten gewinnen, bei denen Überfälligkeitszinsen anfallen, um eventuell ein Konto von der Verzinsung auszunehmen oder überhaupt nur bestimmte Konten zu verzinsen. Mit dem Reportparameter Kontenübersicht erstellen wird eine Kurzzusammenstellung aller anfallenden Zinsen pro Konto und Währung gelistet. Die dabei verwendeten Steuerkennzeichen und Geschäftsbereiche werden mitgelistet. Soll nur die Kontenübersicht und kein Schreiben gedruckt werden, markieren Sie nicht das Feld Formular erstellen.

Zusatzprotokoll

Mit dem Reportparameter Zusatzprotokoll erstellen wird die Selektion und die Verarbeitung von Konten und Posten in der Überfälligkeitsverzinsung erläutert. Man erkennt u.a. warum ein Konto oder ein Posten nicht verzinst wird. Mit einem weiteren Parameter ist das Zusatzprotokoll auf bestimmte Konten unabhängig von den zu selektierenden Konten einschränkbar.

Fehlerprotokoll

Wenn Fehler bei der Verarbeitung aufgetreten sind, gibt der Report ein Fehlerprotokoll aus. Folgende Fehler können z.B. aufgetreten sein:

  • Formular nicht in der Sprache des Kreditors gefunden. Es wird die stattdessen verwendete Formularsprache angegeben.
  • Zinssatzermittlung konnte nicht durchgeführt werden, da die Zinssatzdefinition fehlerhaft war.
  • Zinskennzeichen nicht definiert.

Sortierung der Schreiben

  • Buchungskreis
  • Verzinsungskennzeichen
  • Kontonummer
  • Währung
  • (Vertragsnummer)
  • Hauptkontokorrent (UMSKZ = SPACE)
  • Sonderkontokorrent

Die Posten eines Schreibens werden wie folgt sortiert:

  • Ausgleichsvorgang
  • Buchungsdatum
  • Belegnummer
  • Buchungszeile

Ablauf der Verzinsung und Festlegungen zur Verzinsung

Auswahl der Posten

Die Auswahl der Posten, die verzinst werden, geschieht anhand der Festlegungen, die Sie zum Zinskennzeichen getroffen haben. Einige weitere Festlegungen treffen Sie vor jeder Verzinsung über die Selektionskriterien und Parameter des Reports. Es werden jedoch nur die Posten berücksichtigt,

  • die auf ein Kreditotenkonto gebucht wurden, das ein Verzinsungskennzeichen im Stammsatz enthält
  • die nicht zum Verzinsen gesperrt sind

Im folgenden werden die Festlegungen zum Zinskennzeichen kurz im Zusammenhang erläutert:

  • Offene und alle ausgeglichenen Posten
Es werden die offenen Posten, die bis zur Zeitraumobergrenze gebucht sind, berücksichtigt. Posten, die nach der Zeitraumobergrenze gebucht sind, werden nicht berücksichtigt. Liegt das Ausgleichsdatum (Buchungsdatum des Ausgleichs) nach der Zeitraumobergrenze, so wird der Posten als offener Posten selektiert.
Daneben werden Ausgleichsvorgänge, die eine Zahlung enthalten, selektiert. Dies sind Vorgänge, bei denen einer der ausgeglichenen Posten eine Zahlung ist. Außerdem werden auch Ausgleichsvorgänge berücksichtigt, die statt einer Zahlung nur Gutschriften und Verrechnungen enthalten.
  • offene Posten u. mit Zahlung ausgeglichene Posten
Es werden die offenen Posten, die bis zur Zeitraumobergrenze gebucht sind, berücksichtigt. Posten, die nach der Zeitraumobergrenze gebucht sind, werden nicht berücksichtigt. Liegt das Ausgleichsdatum (Buchungsdatum des Ausgleichs) nach der Zeitraumobergrenze, so wird der Posten als offener Posten selektiert.
Neben den offenen Posten werden nur solche Ausgleichsvorgänge berücksichtigt, die eine Zahlung enthalten. Damit kann man Ausgleichsvorgänge, die außer Rechnungen nur Gutschriften und Verrechnungen enthalten, unberücksichtigt lassen.
  • keine offene Posten, alle ausgeglichenen Posten
Kennzeichen, das bewirkt, daß keine offene Posten selektiert werden. Es werden nur ausgeglichene Posten berücksichtigt. Zusätzlich muß das Ausgleichsdatum (Buchungsdatum des Ausgleichs) im Abrechnungszeitraum der Verzinsung liegen.
  • keine offene Posten, nur mit Zahlung ausgeglichene Posten
Kennzeichen, das bewirkt, daß keine offene Posten selektiert werden. Von den ausgeglichenen Posten werden nur die berücksichtigt, die eine Zahlung enthalten. Zusätzlich muß das Ausgleichsdatum (Buchungsdatum des Ausgleichs) im Abrechnungszeitraum der Verzinsung liegen.

Grundlage für die Verzinsung einer Forderung ist die Zeit von der Nettofälligkeit bis zum Ausgleichsdatum. Ist der Ausgleichsbeleg eine Zahlung, wird bis zum Belegdatum der Zahlung verzinst.

Bei Verzinsung von Anzahlungsanforderungen, die durch Anzahlungen ausgeglichen wurden, wird versucht, das Belegdatum der Anzahlung herauszusuchen und als Verzinsungsobergrenze zu nehmen. Gelingt dies nicht, wird bis zum Ausgleichsdatum verzinst und im Fehlerprotokoll eine Auflistung der Anzahlungsanforderungen gedruckt, für die der Anzahlungsbeleg nicht gefunden wurde.

Ist der Posten zur Zeitraumobergrenze der Verzinsung noch offen, so wird nur bis zu diesem Zeitpunkt verzinst. War der Posten bereits zur Zeitraumuntergrenze der Verzinsung offen, so wird ab diesem Zeitpunkt verzinst.

Per Reportparameter kann das Datum der letzten Verzinsung berücksichtigt werden. Das Datum wird nach dem Reportlauf per Batch-Input in die Stammsätze der Kreditorenkonten eingetragen, die verzinst wurden. Wenn das Datum berücksichtigt werden soll, dann wird

  • kein ausgeglichener Posten berücksichtigt, dessen Ausgleichsdatum kleiner oder gleich dem Datum der letzten Verzinsung ist

  • ein offener Posten ab dem Datum der letzten Verzinsung verzinst

Hiermit verhindert man eine eventuelle doppelte Abrechnung des gleichen Zeitraums.

Per Reportparameter ist die Verzinsung ab Nettofälligkeit wählbar. Dies ist sinnvoll, wenn man nur ausgeglichene Posten verzinst. In diesem Fall erfolgt die Zinsabrechnung eines Postens immer erst nach dem Ausgleich. Das Datum der letzten Verzinsung im Stammsatz ist dann rein informativ.

Weitere Festlegungen zum Zinskennzeichen sind:

  • Habenzinsen auf vorfällige Posten
Ist dieses Feld zum Zinskennzeichen markiert, werden Habenzinsen auf die vor Fälligkeit gezahlten Posten angerechnet, sofern die Posten nicht mit Skonto gezahlt wurden. Hierzu werden Habenzinssätze herangezogen.
Teilzahlungen, die vor Fälligkeit der Rechnung geleistet wurden, werden ab ihrem Belegdatum verzinst, wenn dieses Feld markiert ist. Andernfalls werden sie erst ab Fälligkeit der Rechnung verzinst.
  • nur Sollpositionen verzinsen
Will man prinzipiell keine Habenposten verzinsen, z.B. weil sie eine Zinsgutschrift ergeben, so ist dieses Feld zu markieren. Ansonsten wird der Habenposten behandelt wie der Sollposten; insbesondere wird er mit dem gleichen Zinssatz verzinst. Grund: Falls die Gutschrift nicht sofort mit der Rechnung verrechnet, d.h. ausgeglichen wird, sondern erst später, so sind sowohl Rechnung als auch Gutschrift "überfällig" und gleichen sich somit zinsmäßig aus.
Zu beachten ist die Nettofälligkeit: Eine Gutschrift ist normalerweise sofort fällig, es sei denn, es handelt sich um eine valutierte oder rechnungsbezogene Gutschrift. Es ist daher darauf zu achten, daß sich nicht ungewollt Zinsgutschriften ergeben, weil die Fälligkeit mit der aus der Forderung nicht übereinstimmt.
  • Toleranztage
Sofern ein Posten verzinst werden soll, werden auf die Nettofälligkeit die Toleranztage, die zum Zinskennzeichen definiert sind, addiert, sofern der Posten nicht vor Fälligkeit bezahlt (ausgeglichen) wurde.
Ergibt sich bezüglich der Zeitraumsobergrenze bzw. des Belegdatums des Ausgleichs noch ein zu verzinsender Zeitraum, so wird der Posten ab Nettofälligkeit bzw. ab Zeitraumuntergrenze der Verzinsung verzinst. Ansonsten wird der Posten nicht selektiert.
  • Transfertage
Die Transfertage sind die Tage, die eine Zahlung möglicherweise benötigt, um vom Zahlenden zum Zahlungsempfänger zu gelangen (z.B. Banklaufzeiten für den Zahlungstransfer). Die Transfertage werden vom Belegdatum eingehender Zahlungen abgezogen.

Berechnung der Zinsen und Zinsbelastung des Kontos

Hat sich ein Posten nach den obigen Kriterien für die Verzinsung qualifiziert, so werden zunächst die Überzugstage je nach Kalenderart, die zum Zinskennzeichen definiert ist, berechnet. Bei gregorianischem oder französischem Kalender wird die genaue Anzahl Tage berechnet. Ist Bankkalender oder japanischer Kalender angegeben, so werden die Tage nach dem v.a. in Deutschland üblichen Bankkalender ermittelt. Beim Bankkalender werden für jeden Monat 30 Tage zugrunde gelegt.

Je nach Kalenderart wird mit einer anderen Anzahl Tage pro Jahr gerechnet:

  • beim Bankkalender und französischen Kalender 360 Tage
  • beim gregorianischen und japanischen Kalender 365 bzw. 366, wenn ein Schaltjahr berücksichtigt werden soll

Die Kalenderart legen Sie zum Zinskennzeichen fest. Zum Zinskennzeichen legen Sie außerdem für die Berechnung der Zinsen folgendes fest:

  • Zinszahlen benutzen
Ist dieses Feld zum Zinskennzeichen markiert, werden zunächst die sich aus den berechneten Tagen und dem Betrag ergebenden Zinszahlen ermittelt. Andenfalls wird gleich der zum Posten gehörige Zins berechnet.
  • Zinszahlen runden
Ist dieses Feld markiert, werden die ermittelten Zinszahlen immer sofort gerundet.
  • Grenzbetrag und keine Zinsvergütung
Um zu entscheiden, ob eine Zinsbelastung erstellt werden soll, werden alle zu verzinsenden Posten intern verzinst. Ist nun der pro Konto und Währung ermittelte Zinsbetrag betragsmäßig kleiner als der zum Zinskennzeichen definierte Grenzbetrag, so wird keine Zinsbelastung erstellt.
Ergibt sich ein Habenzinsbetrag, der mindestens so groß ist wie der Grenzbetrag, so wird dann keine Zinsabrechnung erstellt, wenn das Feld keine Zinsvergütung markiert ist.

Zinssatzfestlegung und -ermittlung

In der Regel werden die Zinsen mit den im System hinterlegten Referenzzinssätzen errechnet. Die Zinssätze hinterlegen Sie unter dem Schlüssel Zinsreferenz, Währung sowie Datum, ab dem der Zinssatz gültig sein soll.

Die für einen bestimmten Posten gültigen Zinssätze werden über Konditionen ermittelt. Diese Konditionen im System definiert über die Schlüsselfelder Zinskennzeichen, Währung und Datum, ab dem die Kondition gültig ist sowie einer laufenden Nummer die gültige Zinsreferenz.

Der endgültige Zinssatz wird nun über definierte Funktionsbausteine ermittelt (standardmäßig Funktionsbausteine DEBIT_INT_RATE_DETERMINE bzw. CREDIT_INT_RATE_DETERMINE). Dazu wird noch der zum Zinskennzeichen angegebene Zu- oder Abschlag auf den Referenzzins addiert.

Sollen die Zinssätze durch einen externen Funktionsbaustein ermittelt werden, müssen Sie in der Definition zum Zinskennzeichen den Namen des Bausteins im Feld Funktionsbaustein eintragen. Die Übergabe erfolgt in der Unterroutine INTEREST_RATES_EX. Dort ist auch ersichtlich, welche Übergabefelder zu füllen sind. Die Struktur der Zinssatztabelle ZSTAB ist durch die DD-Struktur RFDUZI10 vorgegeben.

Auswahl des Formulars

Wenn Sie zur Verzinsung keinen Formularnamen angeben, wird das Formular, das zum Zinskennzeichen hinterlegt ist, verwendet. Die Formularsprache ist die Sprache des Empfängers. Ist unter dieser Sprache das Formular nicht vorhanden, so wird die Sprache, in der das Formular erstellt wurde (i.d.R. die Sprache des Buchungskreises), verwendet.

Umsatzsteuer für die Zinsen

Wenn Umsatzsteuer auf die Zinsen berechnet werden soll, gehen Sie wie folgt vor:

  • Sie können ein Steuerkennzeichen zum Zinskennzeichen im System hinterlegen. Auf den Zinsbetrag wird die Steuer berechnet und ausgewiesen.

Buchung der Zinsen und die zugehörige Kontenfindung

Die Zinsbuchungen werden, falls Sie das Feld Zinsabrechnung buchen markiert haben, in eine Batch-Input-Mappe gestellt.

Die Kontenfindung erfolgt über die Buchungsschnittstelle. Welche Voraussetzungen dazu erfüllt sein müssen, lesen Sie im Abschnitt "Voraussetzungen".






rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   Vendor Master (General Section)  
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Length: 20342 Date: 20240520 Time: 104451     sap01-206 ( 337 ms )