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RFLQ_S005 - Liquiditätsrechnung: Statistik zum ersten Ausgleich im FI

RFLQ_S005 - Liquiditätsrechnung: Statistik zum ersten Ausgleich im FI

TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   BAL_S_LOG - Application Log: Log header data  
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Titel

Verwendung

Dieses Programm erlaubt eine Einschätzung, ob die FI-Buchungen im Zahlungsbereich eher geradlinig sind (und damit gut geeignet für die Mechanismen zur Ableitung von Liquiditätspositionen aus Information im FI) oder ob eher große Cluster vorliegen. Letzteres ist für die Informationsgewinnung schädlich.

Integration

Das Programm operiert ausschließlich auf Belegen in der Buchhaltung (Tabelle BSEG). Es nutzt aber folgende Information, sofern Sie im Customizing der Liquiditätsrechnung bereits gepflegt wurde:

  • Weitere Ist-Konten.
  • Weitere Info-Konten.

Voraussetzungen

Buchhaltungsbelege müssen vorhanden sein.

Funktionsumfang

Das Programm arbeitet wie folgt:

Als erstes werden die Ist-Zeilen gemäß Selektion eingelesen. Danach werden die kompletten Belege dazu geholt. Die Zeilen dieser Belege werden klassifiziert in:

  • Ist-Zeilen (das sind also mindestens die ursprünglich selektierten)
  • Info-Zeilen
  • Andere Zeilen: mit Ausgleich
  • Andere Zeilen: offen

Die Anzahl der jeweiligen Zeilen wird im Ergebnisprotokoll (1.Block) dargestellt. Aus dem Verhältnis von Ist-Zeilen zu Ist-Belegen (ideal ist 1:1, also jeder Ist-Beleg hat genau eine Ist-Zeile) etc. lässt sich schon eine erste Information über die Cluster-Neigung gewinnen.

Im zweiten Schritt werden nur noch die Ist-Zeilen weiter betrachtet, deren Beleg auch eine ausgeglichene Zeile (weder Ist- noch Info-) enthält. Die Ausgleichspunkte (Konto, Ausgleichsbeleg und Datum) in diesen Belegen werden gesammelt.

Zu jedem Ausgleichspunkt werden die ausgeglichenen Zeilen geholt, und anschließend ihre Gegenzeilen (in den jeweiligen Belegen) wie oben klassifiziert.

Das ist der zweite Block im Ergebnisprotokoll.

Positiv ist hier eine relativ große Zahl von Ausgleichspunkten und wenig neu hinzukommende Ist-Zeilen. Beides deutet auf kleine Cluster hin. Bleiben nur noch wenige weitere ausgeglichen Zeilen zurück, so ist das ebenfalls positiv (kurze Ketten). Wenn man hier noch sehr viele ausgeglichene Zeilen hat, so ist die Aussagekraft dieses Programms eingeschränkt: Eine Auswertung weiterer Stufen findet nämlich nicht mehr statt.

Als Abschluß erscheint im Protokoll eine Statistik über die Zahl der Ist-Belege bzw. Ausgleichspunkte, in denen mehr als eine Ist-Zeile steckt. Diese sind nämlich mit Ausnahme der Ist-Umbuchungen für die Informationsbeschaffung eher problematisch.






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Length: 2992 Date: 20240601 Time: 044125     sap01-206 ( 59 ms )