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RN2LN205N - Applikationsserver Directory Dateien Utility

RN2LN205N - Applikationsserver Directory Dateien Utility

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Beschreibung

Server Utility. Transaktion N2UX

Es können alle Verzeichnisse für die Leseberechtigung auf dem Applikationsserver besteht angezeigt werden. Der Programmparameter 'Starte mit Verzeichnis:' legt den Einstiegspunkt für das Verzeichnis anzeigen fest. Erfolgt keine Eingabe, so wird mit der Root-Verzeichnis begonnen.

Ist ein Verzeichnis angezeigt, so gibt es folgende Funktionen:

Datei anzeigen:

Es wird die Datei, auf der der Cursor steht, im ASCII Modus angezeigt. Die erste Spalte ist leer, gefolgt von einer Ausgabe mit einer Zeilenlänge von 78 Bytes, ist eine Zeile länger so erfolgt ein Zeilenumbruch, dieser wird in der ersten Spalte durch ein größer Zeichen (>) markiert. Ist eine Zeile in der Datei größer als 32000 Bytes, so werden die weiteren Zeichen bis zum Zeilenende (HEX 0D) nicht angezeigt. Der rechte Rand wird mit einem senkrechten Strich begrenzt.

Hex anzeigen:

Es wird die Datei, auf der der Cursor steht, im HEX Modus angezeigt. Im linken Bereich werden jeweils 24 Bytes in ASCII, im rechten Bereich im HEX Modus angezeigt.

Editor:

Es wird die Datei, auf der der Cursor steht, im ABAP Editor bearbeitet. Es ist zu berücksichtigen, das eine Zeile maximal 72 Zeichen umfassen kann. Alle längeren Zeilen werden abgeschnitten. Im Editor muß explizit gespeichert werden (Sichern F11), nur dann erfolgt eine Abspeicherung der geänderten Datei, sonst werden die Änderungen ohne Warnung verworfen.

Neue Datei:

Im Verzeichnis, das gerade angezeigt wird, wird der ABAP Editor aufgerufen. Falls nach Eingabe eines Textes (F11) speichern ausgeführt wird, so erscheint eine Eingabeaufforderung für einen Dateinamen. Dieser Dateiname darf maximal 35 Zeichen umfassen. Die Eingabe hat ohne Verzeichnis zu erfolgen. Es wird immer im aktuellen (angezeigten) Verzeichnis gespeichert. Dort muß natürlich eine Schreibberechtigung vorliegen.

Sortieren

Das angezeigte Verzeichnis wird nach der Spalte auf die der Cursor positioniert ist aufsteigend sortiert. Die default Sortierung ist: Mode(aufsteigend), Dateiname(aufsteigend), Uhrzeit(absteigend)

Auffrischen:

Das angezeigte Verzeichnis wird neu gelesen und damit auf den aktuellen Stand gebracht.

Löschen:

Die Datei auf die der Cursor positioniert ist, wird ohne weiter Rückfragen gelöscht. (Ein Verzeichnis kann nicht gelöscht werden)

Drucken:

Es wird das, was gerade auf dem Bildschirm ist (Report Listing) zum Drucker gesendet.

Sende Datei:

Es wird die Datei, auf der der Cursor steht, zum Frontend geschickt. Es folgt ein Eingabebildschirm mit der Aufforderung einen Dateinamen einzugeben. Der vollqualifizierte Dateiname des Host wird als Vorbelegung angezeigt. Dieser Dateiname ist so zu ändern, das er für das lokale Filesystem zulässig ist.

Hole Datei:

In das Verzeichnis das gerade angezeigt wird, kann eine Datei vom lokalen Frontend gestellt werden. Als erstes erfolgt die Eingabeaufforderung für den lokalen Dateinamen. Dann erfolgt die Übertragung, danach wird der Dateiname für den Host verlangt. Die Eingabe des Dateinamens hat ohne Verzeichnis mit maximal 35 Zeichen zu erfolgen.

Up Directory:

Es wird in der Verzeichnisstruktur eine Stufe nach oben verzweigt. Der gleiche Effekt wird bei einem Doppelklick (line selection) auf die Zeichen "." ".." im Feld Dateinamem erreicht. Das Kommando F3 "zurück" macht das gleiche.

Bearbeiten/Verzeichnis wechseln:

Es erfolgt die Eingabeaufforderung das Verzeichnis, zu dem gewechselt werden soll, einzugeben. Es muß nur das Verzeichnis ohne 'cd' angegeben werden. Das angegeben Verzeichnis muß existieren, ansonsten erfolgt eine Warnung, das diese Verzeichnis nicht existiert. Die Anzeige des Verzeichnises ist dann fehlerhaft, bis man mit dem Kommando Verzeichnis wechseln ein zulässiges Verzeichnis angibt. Keine Angabe verzweigt in das Root-Verzeichnis.

Bearbeiten/Command:

Es können zulässige Host Kommandos abgesetzt werden. Diese Kommandos sind auf eine Zeile beschränkt und dürfen ihrerseits nicht auf eine weitere Eingabe warten. Es ist kein Dialog möglich oder Kommandos die mit Ctrl D beendet werden. Das Ergebnis des Kommandos (stdout) wird auf dem Bildschirm angezeigt. Command arbeitet immer von dem "default work" Verzeichnis. (Mit pwd ermitteln).

Vorsicht: Bei Kommandos wie "vi" oder "send" hängt der Process!!!!!!
Diese Prozesse sind nicht abbrechbar. Der Dialogprozess arbeitet und kann mit /nsm04 (Modus löschen) nicht gelöscht werden. Der betreffende Workprozeß muß durchgestartet werden, oder timeout abwarten.

Voraussetzungen

Nicht im Hintergrund (Batch) verwendbar

Ausgabe

Abhängig vom jeweiligen Modus

Beispiel

Einstieg ohne Eingabe, es wird das /usr/sap Verzeichnis angezeigt. Von dort kann man dann weiternavigieren.






CPI1466 during Backup   ROGBILLS - Synchronize billing plans  
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Length: 5494 Date: 20240520 Time: 091719     sap01-206 ( 114 ms )