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RN2UTDTS - System-Sammeltransport DokTypen (obsolet)

RN2UTDTS - System-Sammeltransport DokTypen (obsolet)

rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   PERFORM Short Reference  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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Beschreibung

Zum Aufruf des Sammeltransports zwischen Systemen wird der Report RN2UTDTS bereitgestellt. Der Report ist immer von dem Mandanten aus aufzurufen, von dem der Transport erfolgen soll.

Eine ausführliche Beschreibung zum Transport von Dokumenttypen befindet sich im Kapitel Transport von Dokumenttypen in die Produktionsumgebung.
Bitte lesen Sie dieses Kapitel vollständig, bevor Sie Dokumenttypen transportieren.

Selektionsbild

Erforderlich für den Sammeltransport von Dokumenttypen sind Angaben zur Quelle.

Als Quellangaben sind anzugeben, welche Dokumenttypen aus welcher Einrichtung in die Zielumgebung transportiert werden sollen.

Eine Version ist nur dann anzugeben, wenn einzelne Dokumenttypen mit dieser Funktion transportiert werden sollen.
Sollen mehrere Dokumenttypen transportiert werden (generische Angabe zum Dokumenttyp ist möglich), werden jeweils die aktuellen Versionen transportiert.

Für den Transport der Dokumenttypen gibt es zwei Transportvarianten:

Die Transportvariante Dokumenttyp mit konkreten Entwurf ist der Standardfall für Eigenentwicklungen des Anwenders. Entwicklungsobjekte verbleiben im Test-/Entwicklungssystem. Auf den Produktionsmandanten soll nur der ausführbare Dokumenttyp transportiert werden.

Die Transportvariante Dokumenttyp mit konkreten und abstrakten Entwurf ist für den Fall gedacht, daß Muster-Dokumenttypen von einem Entwicklungssystem in ein anderes Entwicklungssystem transportiert werden sollen. Dies ist z.B. nötig für Beraterfirmen, die ihren Kunden Muster zur Verfügung stellen wollen.

Optional wird dem Anwender die Möglichkeit gegeben, sogenannte Repository-Objekte (mandantenunabhängige Entwicklungsobjekte), die zur Dokumentdefinition gehören, in den Transportauftrag mit aufzunehmen.
Die Aufnahme dieser Objekte ist bewußt optional, da beim Anlegen dieser Repository-Objekte im Test-/Entwicklungssystem normalerweise das KTW der SAP greift. Dadurch werden automatisch Transportaufgaben angelegt, die separat in das Produktionssystem transportiert werden.

Wichtig ist diese Option dann, wenn Muster-Dokumenttypen für ein fremdes, nicht mit dem Ursprungssystem vernetztes Zielsystem 'entladen' werden sollen.

Beim Transport von Entwicklungsobjekten besteht für den Anwender die Möglichkeit auszuwählen, welche Arten von Entwicklungsobjekten transportiert werden sollen.

Es wird unterschieden in:

  • Datenelemente und Domänen
  • Userexits zum Dokumenttyp
  • Userexits zu Dokumentationselementen
  • Fremddatenbausteine mit zugehörigen DDIC-Strukturen
  • SAPscript Anwendung.

Bitte beachten Sie, daß alle diese Objekte bei Aufruf des Systemtransports nicht in anderen Korrektur- oder Reparaturaufträgen gesperrt sein dürfen und, daß es erforderlich ist, daß alle zu transportierenden Objekte einer transportfähigen Entwicklungsklasse zugeordnet sind (d.h., daß es sich nicht um lokal/private Objekte handeln darf).
Unabhängig davon, ob es sich um einen Produktions- oder um einen Sammeltransport handelt, gilt, daß kein Transportauftrag angelegt wird, wenn ein einziges der zu transportierenden Objekte gesperrt oder lokal/privat ist. Gibt es Objekte dieser Art, so werden diese im Dialogfenster 'Nicht transportierbare Objekte' angezeigt. Sie haben dann die Möglichkeit die betroffenen Objekte zu entsperren und/oder ihnen transportierfähige Entwicklungsklassen zuzuordnen. Anschließend können Sie den Systemtransport erneut aufrufen.

Bitte beachten Sie auch, daß es sich bei den generierten SAPscript Anwendungen zunächst immer um lokal/private Objekte handelt, denen Sie eine transportfähige Entwicklungsklasse zuordnen müssen. Nachden Sie dies gemacht haben, können Sie die hierfür angelegten Korrekturaufgaben auch separat transportieren, so daß Sie i.d.R. die SAPscript Anwendung in Ihren Systemtransport nicht optional aufnehmen müssen.
Bedenken Sie bitte auch, daß für den Transport von SAPscript Anwendungen besondere Regeln gelten, die in diversen OSS-Hinweisen beschrieben sind. Die wichtigste Regel ist die, daß SAPscript-Formulare immer im Mandanten Null des Zielsystems importiert werden müssen. Dies entspricht auch der Verfahrensweise (den Arbeitsschritten) des Systemtransports von Dokumenttypen.

Wenn Sie Entwicklungsobjekte transportieren, gibt es zusätzlich die Option, Objekte bestimmten Ursprungs vom Transport auszuschließen.

Prinzipiell kann es auf Ihrem System Entwicklungsobjekte dreierlei Ursprungs geben:

  • Eigene Objekte, die von Ihnen auf Ihrem System angelegt wurden.
  • Fremde Objekte, die nicht auf dem aktuellen System anglegt wurden. Das sind z.B. auf Ihrem Produktionssystem die vom Test-/Entwicklungssystem transportierten Entwicklungsobjekte.
  • SAP-Objekte, die von der SAP auf alle Kundensysteme ausgeliefert werden. Hierzu gehören z.B. alle Entwicklungsobjekte der i.s.h.med Muster-Dokumenttypen.

Sie können entweder Fremde Entwicklungsobjekte oder SAP Entwicklungsobjekte vom Transport ausschließen.

Protokollausgabe

Es werden die Dokumenttypen aufgelistet, die in den Transportauftrag eingestellt werden konnten.

Zusätzlich erhalten Sie folgende Fehler- oder Informationsmeldungen:

  • Dokumenttyp ist nicht transportfähig (Status?)
  • Dokumenttyp existiert nicht im Quellmandanten
  • Dokumenttyp besitzt keinen Konkreten Entwurf.

Voraussetzungen

Ausgabe

Beispiel






Vendor Master (General Section)   Fill RESBD Structure from EBP Component Structure  
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Length: 6767 Date: 20240520 Time: 091346     sap01-206 ( 120 ms )